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Klatsch und Tratsch » » Thema: Private Krankenkasse hat sehr stark erhöht |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 27.11.2011 um 16:31 Uhr  
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luftadler schrieb:
Hallo mike,
die Welt besteht nicht nur aus Bankstern und Finanzjongleuren - der böse Feind und die lieben Arbeitslosen und Kranken - die guten Jungs.
Ich war jahrelang schadensfrei Höchstzahler in der GKV, bis ich mal die Solidarleistung in Anspruch nehmen musste. Ich wurde dann mit 40 % der Kosten abgespeist und dachte nur noch FYYFF GKV.
Ich bin weder Bankster noch Finanzjongleur, aber ich habe mich immer um Arbeit und Weiterbildung bemüht und tue dies ohne Alimentierung privat auch heute noch. Ich bin in der PKV, weil ich es mir leisten kann und mir meine Gesundheit wichtig ist!. Ansonsten bediene ich die restlichen "Solidarbeiträge" mit dem Höchstsatz, wie die meisten der Besserverdienenden auch !
Ich wohne in einer kleinen Ortschaft und da kennt man die staatlich alimentierten hauptberuflich Betreuungsbedürftigen schon. Und die gehen mir auf den S... !
Ansonsten empfehle ich nach wie vor den Besuch eines Arbeitsamtes, um zu sehen, was dort ab geht.
Das Solidarprinzip wird in beiden Richtungen untergraben.
Sonnige Grüße
Hans
Hallo Hans
Auch ich zahle seit vielen Jahren den Höchstbetrag in die GKV. Auch ich habe in meine Bildung und Weiterbildung viel Zeit und auch eigenes Geld investiert. Auch ich zähle mich durchaus zu den Leuten, die etwas besser verdienen. Mich stören einfach nur immer diese Pauschalverurteilungen von Arbeitslosen und Kranken. Natürlich gibt es darunter sicherlich eine erkleckliche Zahl an faulen Säcken, die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Aber ich kenne auch genügend Leute die haben ein Ingenieursstudium mit 25 Jahren Berufserfahrung. Die mit 55 von den Firmen gekündigt wurden und die auch nach einem Jahr in Hartz 4 sitzen. Und die werden genauso denunziert.
Und ich kenne auch genügend Leute, die haben inzwischen einen Sport daraus gemacht den Staat bei den Steuereinnahmen zu bescheissen und freuen sich ein Bein ab, wenn sie ein paar hundert Euro sparen obwohl es ihnen in keiner Weise weh täte, ordentlich ihre Steuern zu zahlen. Leider unterstützt dieses Steuersystem auch solche Leute.
Es gibt in beiden Richtungen Schmarotzer und Asoziale. mich stört halt nur immer die Pauschalisierungen im Bildzeitungsstil.
--
------ mike -------
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3681
User seit 17.03.2007
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2468
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.11.2011 um 00:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Anlernschwabe am 28.11.2011 um 00:36 Uhr ]
N'abend zusammen,
also ich hadere seit geraumer Zeit zu wechseln und hatte schon Kontakt zu zwei Vertretern: Eine Gesellschaft scheint bei meinem Arbeitgeber die "besseren" Gehaltsklassen aufzumischen. Der andere wurde von mir als Alternative angefragt, da ich bei dieser Gesellschaft zusatzversichert bin, denn ich gehörte zur Zeit zu jener Gruppe:
S - FP 230 schrieb:
...
Mal von einem Hypochonder aus dem Mob welcher seit über 20 Jahren freiwilliges Mitglied in der GKV ist, eine 100 % eigenfinanzierte Deckung für stationären Krankenhausaufenthalt mit Chefarzt und Einzelzimmer hat und noch immer nur zum Arzt geht wenn er tatsächlich krank ist.
...
Wobei ich noch ergänzen muss, dass ich arbeitgeberseitig die Möglichkeit habe, mich bis zu 3 Tage pro Kalenderjahr ohne ärztliches Attest krank zu melden.
Die Argumentation geht immer in Richtung der besseren Leistungen, die ich konkret noch nicht so richtig sehe, außer eventuell motivierteren Ärzten wegen besagtem möglichem Faktor 3,5 bei privat Versicherten und kurzfristiger Terminvergabe.
Beim Vertrag mit einer PKV muss man aufpassen, welche Leistungen überhaupt abgedeckt sind. Ich hatte schon vor Wochen einen Beitrag in einer Magazinsendung gesehen, wo gezeigt wurde, das PKVs bei zu erbringender Leistung herumzicken, von wegen medizinisch nicht notwendig, und die Patienten auf den Kosten sitzen blieben. Meiner Mutter wurde vor Jahren eine Augenoperation empfohlen, die optimal (Gerätschaft und Erkenntnisse) aber nur in den Niederlanden durchführbar war. Unsere GKV hat diese Kosten sogar hinterher, soweit ich in Erinnerung habe auch ohne vorherige Rücksprache, übernommen.
S - FP 230 schrieb:
...
PS: SB haben auch gesetzlich Versicherte, indem sie regelmäßig Zuzahlungen zu Medikamenten, Untersuchungen und was weis ich machen müssen. Außerdem wird teilweise ein Zusatzbeitrag, je nach Kasse bis EUR 15 pro Monat fällig! Wenn Du richtig chronisch krank bist kommen da schnell einige hundert oder gar tausend EUR pro Jahr zusammen! Und das trotz höherer Beiträge wie mancher PKV`ler!
...
Diese Selbstbeteiligung der PKV ist der eigentliche Knackpunkt, weil man pro Jahr erst mit einigen Hundertern in Vorleistung treten darf, bevor man die PKV belästigen sollte. Die Praxisgebühr und Medikamenten-Zuzahlungen, zumindest die, die ich bei meinen Eltern wahrnehme, sind da Kleckerkram.
Chronische Erkrankungen sind da etwas Anderes, sind die dann bei den PKVs abgedeckt, besonders in dem gerne herangezogen individuellen Einzelfall ....
Was mir am Meisten zu Wider ist, beim "Worst Case Scenario" Arbeitslosigkeit, Hartz 4, usw. gab's dann die Auskunft: "Ja dann muss Sie die GKV wieder aufnehmen ...."
*Edit:
@Peter (R171 200): War das reine Krankenversicherung oder mit Pflegeversicherung? Ich werfe das bei meinen Überlegungen immer in einen Topf. Das sind ja schlanke 22%. Bei einem Vertretergespräch sind mir 3% für die GKV zum Jahreswechsel angekündigt worden. Schaun mer mal ....
Edit End*
--
Grüße
Bernd
______________________
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 28.11.2011 um 07:07 Uhr  
| Hallo Bernd
Die 745 Euro ist der komplett-Preis. Krankenkasse u. Pflegeversicherung.
ab 55 nimmt keine andere Versicherung dich auf. So ist es eben und aus der Nummer kommst du nicht raus ,außer du kündigst oder nimmst das Krankenhaustagegeld raus dann wird es 150 Euro billiger. Da ich aber 60 bin muß ich jeden Tag damit rechnen das ich schneller im Krankenhaus bin als mir lieb ist.
mfG Peter
--
Da mir der neue R172 SLK 55 nicht gefällt muß mein alter BJ 2010 55er noch was halten. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 455
User seit 08.12.2007
| Geschrieben am 28.11.2011 um 09:56 Uhr  
| Hallo Leute,
wir wollen hier doch keine Grundsatzdebatte über Vor- und Nachteile der GKV
und PKV führen.
Kostentreiber für die PKV sind die hohen Abrechungsmodi (2,3 bis 3,5) der Weisskittel. Diese sollte man -wie bei der GKV- einfach auf 1 begrenzen. Zusatzversicherung wären dort ja dann auch noch möglich, aber freiwillig. Das spart!
Grüsse
hotte100 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 28.11.2011 um 10:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Gerd122 am 28.11.2011 um 10:25 Uhr ]
Hi zusammen,
also zum Thema PKV und GKV möchte ich auch mal beitragen.
Vorab: Ich bin freiwilliges Mitglied in der GKV mit ordentlicher Zusatzversicherung (stationär) bei einer PKV.
Auch ich wollte vor einigen Jahren mal vollständig in die PKV wechseln. Aber irgendwie gab es immer wieder mal Komplikationen, so das ich meine Kinder auch hätte voll privat versichern müsssen und somit wäre der "Preisvorteil" aufgezehrt.
Heute wäre es so, das ich in der PKV so einiges sparen würde, wechseln tue ich aber trotzdem nicht.
Gründe:
1. habe ich Angst, im Alter mal auf der Strecke zu bleiben - sprich die Monatsbeiträge sind nicht aufbringbar (z.B. möglich durch eine Inflation und Co.) oder viel teurer als in einer GKV.
2. irgendwie finde ich auch, das alle Menschen zumindest in der gesundheitlichen Grundversorgung gleichgestellt sein sollten, egal ob Faulpelz oder Konzernlenker. Die private Zusatzversicherung mit Chefarztbetreuung und Einzelzimmer sehe ich daher für mich nur als Luxus an, den ich mir leisten möchte, aber nicht zwingend muß.
Das ganze sehe ich so, obwohl ich aus eigener Erfahrung weiß, daß es anders ist. Privatversicherte oder zumindest privat zusatzversicherte erhalten einfach die bessere medizinische Betreuung.
Aber, die echte Lösung könnte meiner Meinung so aussehen:
Jeder, der in Deutschland lebt, arbeitet oder einen deutschen Pass hat, zahlt x % seiner kompletten Nettoeinkünfte in eine staatliche Krankenversicherung (in eine für alle) ein, keine Höchstgrenze etc. - dafür gibt es eine feste Grundversorgung, welche auch auf Dauer festgeschrieben wird.
Darüber hinaus, könnte man überdenken, ob man so etwas wie Schadenfreiheitsrabatte (Beispiel KFz-Versicherung) einführt, wo derjenige der gesünder lebt, einen kleinen Bonus bekommt. (Muß man überdenken)
Alles was darüber hinaus möglich ist (Einzelzimmer und Co.), kann jeder für sich selbst entscheiden. Meinetwegen eine private Zusatzversicherung oder was auch immer abschliessen. Oder einfach aus eigener Tasche bezahlen.
Gruß
Gerhard
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 61
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.12.2011 um 23:14 Uhr  
| Nabend zusammen,
hab gerade einen netten Brief von meiner KK bekommen.
bin bei der PKV Central seit 2 Jahren versichert, da ich ansonsten Hoechstsatz zahlen wuerde. Hab gestern ca. 35 % ige Erhoehung von Euro 162 auf Euro 213,- erhalten. Im Vorjahr waren es nur 10 % . bei Selbstbeteiligung 1400,- Euro.
Das zeigt doch nur, wie krank dieses System ist!!!!!!!!!!!!!
Ok , das kann ich nicht ändern. Auch nicht, dass der Durchnittsdeutsche 30 mal im Jahr den Arzt besucht was ich gelinde gesagt zum Kotzen finde.
Ich schaetze , daß gerade einmal ein drittel der Besuche wirklich indiziert ist.
Ansonsten machen sich nur gierige Pharmaunternehmen und Aerzte und teure KK Verwaltungen die Taschen voll.
Alte Leute bekommen noch mit ueber 80,- jede erdenkliche OP bezahlt. Ob das noch Sinn macht oder nicht ist egal. Hauptsache der Mensch lebt weiter, Kosten spielen keine Rolle.Wir haben es doch.
Hundertausende Alkoliker lassen sich alle paar Monate fuer Wochen zum Entzug einweisen fuer Euro 250,- Tagessatz. Egal , zahlt doch die Allgemeinheit.
Am liebsten wuerde ich sofort aus der KK austreten und auf eigenes Risiko die Arztrechnung bezahlen.
Werde jetzt zur AXA wechseln fuer Euro 98,- pro Monat mit Euro 4500,- SB. Das ist quasi wie ohne KK, es sei denn es kommt ganz dicke.
Und wenn ich ein Gesundheitsproblem habe, das nicht sofort behandelt werden muss, dann lasse ich das in meinem jährlichen Kolumbienurlaub behandeln fuer ein viertel des Preises bei gleicher Qualität.
Ich Jedenfalls hab keine Lust dieses kranke System zu unterstuetzen. Ich hoffe es bricht bald zusammen.
Gruss Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4470
User seit 08.05.2005
| Geschrieben am 02.12.2011 um 07:59 Uhr  
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Pete schrieb:
Nabend zusammen,
hab gerade einen netten Brief von meiner KK bekommen.
bin bei der PKV Central seit 2 Jahren versichert, da ich ansonsten Hoechstsatz zahlen wuerde. Hab gestern ca. 35 % ige Erhoehung von Euro 162 auf Euro 213,- erhalten. Im Vorjahr waren es nur 10 % . bei Selbstbeteiligung 1400,- Euro.
Das zeigt doch nur, wie krank dieses System ist!!!!!!!!!!!!!
Ok , das kann ich nicht ändern. Auch nicht, dass der Durchnittsdeutsche 30 mal im Jahr den Arzt besucht was ich gelinde gesagt zum Kotzen finde.
Ich schaetze , daß gerade einmal ein drittel der Besuche wirklich indiziert ist.
Ansonsten machen sich nur gierige Pharmaunternehmen und Aerzte und teure KK Verwaltungen die Taschen voll.
Alte Leute bekommen noch mit ueber 80,- jede erdenkliche OP bezahlt. Ob das noch Sinn macht oder nicht ist egal. Hauptsache der Mensch lebt weiter, Kosten spielen keine Rolle.Wir haben es doch.
Hundertausende Alkoliker lassen sich alle paar Monate fuer Wochen zum Entzug einweisen fuer Euro 250,- Tagessatz. Egal , zahlt doch die Allgemeinheit.
Am liebsten wuerde ich sofort aus der KK austreten und auf eigenes Risiko die Arztrechnung bezahlen.
Werde jetzt zur AXA wechseln fuer Euro 98,- pro Monat mit Euro 4500,- SB. Das ist quasi wie ohne KK, es sei denn es kommt ganz dicke.
Und wenn ich ein Gesundheitsproblem habe, das nicht sofort behandelt werden muss, dann lasse ich das in meinem jährlichen Kolumbienurlaub behandeln fuer ein viertel des Preises bei gleicher Qualität.
Ich Jedenfalls hab keine Lust dieses kranke System zu unterstuetzen. Ich hoffe es bricht bald zusammen.
Gruss Peter
ich würde vorschlagen, komplett nach Kolumbien auswandern! Da sind die Drogen auch billiger.
--
Gruss, Karsten
_________________________________________
Scheiss auf TÜV, die haben eh keinen Geschmack! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 02.12.2011 um 08:01 Uhr  
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Pete schrieb:
Nabend zusammen,
hab gerade einen netten Brief von meiner KK bekommen.
bin bei der PKV Central seit 2 Jahren versichert, da ich ansonsten Hoechstsatz zahlen wuerde. Hab gestern ca. 35 % ige Erhoehung von Euro 162 auf Euro 213,- erhalten. Im Vorjahr waren es nur 10 % . bei Selbstbeteiligung 1400,- Euro.
Das zeigt doch nur, wie krank dieses System ist!!!!!!!!!!!!!
Ok , das kann ich nicht ändern. Auch nicht, dass der Durchnittsdeutsche 30 mal im Jahr den Arzt besucht was ich gelinde gesagt zum Kotzen finde.
Ich schaetze , daß gerade einmal ein drittel der Besuche wirklich indiziert ist.
Ansonsten machen sich nur gierige Pharmaunternehmen und Aerzte und teure KK Verwaltungen die Taschen voll.
Alte Leute bekommen noch mit ueber 80,- jede erdenkliche OP bezahlt. Ob das noch Sinn macht oder nicht ist egal. Hauptsache der Mensch lebt weiter, Kosten spielen keine Rolle.Wir haben es doch.
Hundertausende Alkoliker lassen sich alle paar Monate fuer Wochen zum Entzug einweisen fuer Euro 250,- Tagessatz. Egal , zahlt doch die Allgemeinheit.
Am liebsten wuerde ich sofort aus der KK austreten und auf eigenes Risiko die Arztrechnung bezahlen.
Werde jetzt zur AXA wechseln fuer Euro 98,- pro Monat mit Euro 4500,- SB. Das ist quasi wie ohne KK, es sei denn es kommt ganz dicke.
Und wenn ich ein Gesundheitsproblem habe, das nicht sofort behandelt werden muss, dann lasse ich das in meinem jährlichen Kolumbienurlaub behandeln fuer ein viertel des Preises bei gleicher Qualität.
Ich Jedenfalls hab keine Lust dieses kranke System zu unterstuetzen. Ich hoffe es bricht bald zusammen.
Gruss Peter
Hallo Peter
Das nenne ich die übliche kurzsichtige Denkweise von Menschen, die der Meinung sind, mit ihren paar Kröten PKV Beitrag würden sie das System finanzieren. )ich zahle erheblich mehr in die GKV als du.
Überleg mal, wie hoch dein Beitrag wäre, wenn die PKV Versicherten allein die Krankenhäuser, Notarztwagen, Geräte sowie das Personal finanzieren müssten. Das System funktioniert nur, wenn viele Leute dafür zahlen. und die Mehrheit zahlt nunmal in die GKV.
Zum Thema der Arztbesuche: Natürlich gibt es Leute, die ihr Zelt im Wartezimmer aufgeschlagen haben. Aber überlege doch mal wie die Zahlen zustande kommen. Wenn ich z.B. zu einem Facharzt möchte, muss ich mir eine Überweisung holen. Damit sind das schon mal 2 Besuche. Wenn ich ein Rezept hole, schreibt der Arzt auch dies auf. Die Packungsgrößen der verschriebenen Medikamente gerade auch für chronisch Kranke werden immer kleiner verschrieben. Dies sorgt dafür, dass man einerseits immer wieder zuzahlen muss, andererseits der Arzt auch jedesmal wieder was für seine Tätigkeit aufschreibt. So kommt eines zum anderen.
Und wen du der Meinung bist, wenn das System zusammenbricht würdes du als PKV Versicherter da sauber durchkommen, dann bist du hoffnungslos naiv.
--
------ mike -------
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 457
User seit 12.09.2005
| Geschrieben am 02.12.2011 um 08:20 Uhr  
| Das größte Problem unabhängig von GKV und PKV, ist meiner Meinung nach, dass es sich bei dem Gesundheitssystem um reine Planwirtschaft handelt. Es findet keinerlei Wettbewerb statt - alle Preise sind fix. z.B. Anruf in der Praxis wegen eines Rezeptes ,36 Euro laut Tabelle (intensive telefonische Beratung). Egal in welcher Praxis man anruft.
Willkommen in der EUDSSR.
Sonnige Grüße
Hans
--
Mit dem Versuch in meinen Beiträgen denglische Begriffe zu vermeiden.
SLK 320 Special Edition 2008 -
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