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Tipps und Technik R171 » » Thema: Schraube rechts vorne im Batteriekasten und Rost
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Beiträge: 3620
User seit 31.05.2006
 Geschrieben am 22.10.2011 um 15:27 Uhr   
Hallo SLK Gemeinde

Bei meinem 171er habe ich ja schon beim Kauf 2006 (einen damals Einjährigen) festgestellt, dass der Batteriekasten ein hervorragendes Rostnest sein kann.

1. Die Batterie dampft immer etwas Schwefelsäure aus.
2. Der Batteriekasten ist auch noch Ablauf für das Wasser durch die Luftgitter auf der Haube.

So habe ich seinerzeit schon die Batterie mal ausgebaut und den Kasten mit Unterbodenschutzwachs eingesprüht. Im Jahr 3 habe ich das wiederholt und jetzt im Jahr 6, heute wieder. Das Auto geht jetzt in den Winterschlaf.

Nun habe ich festgestellt, das trotz dieser Massnahme sich um eine, im Batteriekasten rechts vorne befindliche, Schraube eine leichte Unterrostung gebildet hat. (wenn man von vorne gegen die Fahrtrichtung reinschaut)

Habe den Lack abgeschabt, etwa 3-5 cm2, mehr ist es nicht, und die Fläche nochmal mit Farbe abgepinselt und wieder mit U-Schutz eingewachst. Zumindest wird so hoffentlich ein Weiterrosten verzögert.

Dazu habe ich die Schraube auch leicht gelöst aber nicht vollständig herausgeschraubt, weil nun kommt meine Frage an Euch.

Wozu ist die Schraube da?

Oberhalb, also unter dem Schraubenkopf ist nichts. Und unterhalb, als zum bzw. unter dem Batteriekasten geht sichtbar nichts hin.
Ganz lösen wollte ich die Schraube nun nicht, weil ich befürchte, dass etwas, was ich nicht sehe, abfällt und dann ohne heftige Aktionen, wie Aufbocken oder Bühne vielleicht nicht mehr dran bekomme.
Kommt mir zwar unlogisch vor, dass etwas unter dem Kasten mit der Schraube gehalten wird. Aber wer weiß.

Wie dem auch sei, ich kann nur den Tipp geben, auf den Batteriekasten zu achten, um nicht eines Tages ein Lochfraßnest zu haben.
Hoffe nun, dass es bei mir noch 'ne Weile dauert. Ist der Rost erst mal im Blech drin, ist er nicht mehr aufzuhalten, solange man ich nicht tief ausschleift oder strahlt und mit professionellen Mitteln das Blech wieder schützt. Und das geht an dieser Stelle äussert schwierig bzw. schlecht.

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 Geschrieben am 22.10.2011 um 16:30 Uhr   
Auch wenn du keinen Namen hast hier die Lösung und der Batteriekasten ist immer trocken.

   

--
Da mir der neue R172 SLK 55 nicht gefällt muß mein alter BJ 2010 55er noch was halten.

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User seit 31.05.2006
 Geschrieben am 22.10.2011 um 17:37 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 22.10.2011 um 17:42 Uhr ]

Also, es war keine Absicht und 'nen Namen habe ich. Der steht auch sonst bei Kommentaren immer automatisch drunter.
Die Funktion scheint es aber bei eigenen neuen Beiträgen nicht zu geben.

Peter

Zu Deinem Bild.
Ich habe bisher kein Wasser oder sichtbare Feuchtigkeit im Batteriekasten gefunden. Gleichwohl dampft die Batterie immer über die Stopfen, die auch nicht ganz dicht sind, ab, bzw. hier beim SLK sogar über einen Schlauch, Díe Stopfen haben sogar kleine Löcher zu diesem Zweck.

Die Schraube, Funktion halt nicht bekannt, kratzt nun mal den Lack an und da beginnt (begann) dann die Unterrostung.

Es ist noch nicht sehr tragisch, aber ärgerlich.
Bei anderen Fahrzeugen war dies früher auch oft ein Ärgernis.
Beim Fiesta meiner Frau ist der Batteriekasten jetzt aus Kunststoff. Warum wohl?

--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 22.10.2011 um 18:48 Uhr   
Hallo Peter

Die Batterie in meinem ( Bj 2010 ) hat eine Wartungsfreie d.h. keine Öffnungen, außer eine an der Seite mit Schlauch nach außen.

Die Modifizierung die ich seit 2004 habe bewirkt kein Wasser im Batteriekasten und somit kein Rost und kostet cent.

mfG Peter

--
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 Geschrieben am 23.10.2011 um 11:51 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von blackbird1x am 23.10.2011 um 11:53 Uhr ]

Hallo

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--
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Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 24.10.2011 um 01:52 Uhr   


psr-slk schrieb:
...
Gleichwohl dampft die Batterie immer über die Stopfen, die auch nicht ganz dicht sind, ab, bzw. hier beim SLK sogar über einen Schlauch, Díe Stopfen haben sogar kleine Löcher zu diesem Zweck.

--
Gruß Peter



Hallo Peter,
wenn die Stopfen Entlüftungslöcher haben, dann wurde schlicht und einfach eine falsche Batterie eingebaut.
Bei der originalen Batterie sind die Zellenverschraubungen nämlich absolut dicht. Da erfolgt die Gasabführung ausschliesslich über den Entlüftungsschlauch.
Solange in deinem Batteriekasten Säuredämpfe austreten, wirst du immer wieder Rostprobleme haben. Egal, wieviel Farbe und Wachs du da auch hin schmierst.
Bau eine passende Batterie mit dichten Stopfen ein und lass zur Sicherheit auch mal den Fehlerspeicher auf Überspannungsprobleme hin auslesen.
Wenn da alles passt, rostet auch nichts mehr im Batteriekasten.

Gruß
Günther

--
PROJEKT 171 - http://www.thocon.de

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User seit 15.05.2010
 Geschrieben am 31.10.2011 um 19:28 Uhr   
Hallo Peter,

ich habe deinen Beitrag einfach mal zum wieder zum Anlass genommen meinen Batteriekasten zu kontrollieren.
Im letzten Frühjahr hatte ich die Batterie bereits ausgebaut und nach dem rechten geschaut.
Es war damals bereits alles in Ordnung. Nun habe ich im ersten Schritt die Wasserentsorgung
Aus dem Lüftungsgitter angepasst. Ich habe dazu mir dem Giessilikon ein Installationsrohr in die Öffnung des Ablaufes gegossen. War damit super Praktisch.
Zusätzlich habe ich die Batterie ausgebaut. Mein Flitzer wurde 8 Tage davor zuletzt gewaschen und stand seit dem trocken untern dem Carport, ohne Regen oder Morgentau.
Trotzdem war es unter Batterie noch immer feucht. Sicher kein Wunder, den wie soll es darunter auch trocknen. Da vom Lack alles in Ordnung ist, macht die Feuchtigkeit bisher auch kein Problem.
Ich hatte mir vorher aber schon eine Dose Schutzwachs besorgt, keinen Unterbodenschutz. Mit diesem habe ich den Raum des Batteriekastens dünn versiegelt. Auch die von dir beschriebene Schraube hat nun eine gute Schutzschicht. Im Frühjahr werde ich das nochmals kontrollieren und auf Verschmutzung prüfen. Ich habe mal einige Bilder meiner Modifikation gemacht.




   

--
Viele Grüße aus Oberhausen

Andreas

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 Geschrieben am 31.10.2011 um 19:29 Uhr   
Ein weiteres Bild.

   

--
Viele Grüße aus Oberhausen

Andreas

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