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| Tipps und Technik R171 » » Thema: Funk-Schlüsselgehäuse einzeln zu beziehen? |
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|  Geschrieben am 11.08.2011 um 18:22 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von RPGamer am 11.08.2011 um 18:25 Uhr ]
schau mal in Deiner Bedienungsanleitung unter Selbsthilfe Batterien wechseln, da ist es beschrieben. 
Genau, Kurzfassung für den alten Schlüssel: Notschlüssel raus, mit dem Notschlüssel im Innenleben des Schlüssels den grauen Bereich zum entriegeln drücken (nicht den Entriegelungschalter für den Notschlüssel) und Batteriefach rausziehen.
Muss man dann nur noch die Elektronik aus dem Schlüssel rausbekommen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube diese muss man mit der Pinzette rausziehen (richtig?) |
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 | Geschrieben am 12.08.2011 um 11:00 Uhr
| Hallo Ihr,
falls jemand Bedarf hat,
habe mal angefragt - dieser Seller:
http://cgi.ebay.de/Mercedes-Schlussel-Funkschlussel-Reparatur-/260831299145?pt=KFZ_Services_Reparaturen&hash=item3cbac1c649
nimmt für das Chrom-Schlüsselgehäuse Nr. 3 Euro 100.-- und für das Programmieren(Kopieren) der Schlüsselelektronik von Schlüssel Nr. 2 auf den Nr. 3 nochmal Euro 50.--. Macht also Euro 150.-- für einen komplett neuen Schlüssel im Design des Nr. 3.
Mir zwar zu teuer, aber vielleicht gefällt einem von Euch diese Variante.
Ich schiesse mir erst mal das Original-Leergehäuse für Euro 35.-- und sehe, ob das was taugt.
--
Beste Grüsse
Hubert
Der seit dem 20 Jahrestags der Gründung des WWW (06.08.2011) stolzer Besitzer eines andraditgrün-metallic-farbenem SLK200K R171 ist.
Sonder-Ausstattung: orientbeige Lederinnenausstattung, 606, 614, 600, 423, 873, 728, 581, 220, |
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| Geschrieben am 12.08.2011 um 12:50 Uhr
|
MyFirstSLK schrieb:
habe mal angefragt - dieser Seller:
(...)
nimmt für das Chrom-Schlüsselgehäuse Nr. 3 Euro 100.-- und für das Programmieren(Kopieren) der Schlüsselelektronik von Schlüssel Nr. 2 auf den Nr. 3 nochmal Euro 50.--. Macht also Euro 150.-- für einen komplett neuen Schlüssel im Design des Nr. 3
Was dabei allerdings (wahrscheinlich) noch fehlt, ist der Notschlüssel. Aber ein fähiger Schlüsseldienst müsste das eigentlich hinbekommen, kostet nur eben noch mal zusätzlich. |
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| Geschrieben am 12.08.2011 um 14:16 Uhr
| Hallo,
passt der Notschlüssel vom Gehäuse 2 denn nicht in das Gehäuse vom Modell 3?
Wäre für mich ein KO-Kriterium für Nr. 3.
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit dem 20 Jahrestag der Gründung des WWW (06.08.2011) Besitzer eines SLK200K R171 in andraditgrün-metallic, Bj.: 03/2004.
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| Geschrieben am 15.08.2011 um 13:34 Uhr
| Hallo Z'samm,
Nachtrag:
Habe mir also ein günstiges (verm. NoName)-Schlüsselgehäuse von:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140547968166
bestellt.
Aufgrund der Verkaufszahlen dieser Gehäuse gehe ich davon aus, dass das Original-Gehäuse ein echtes Verschleissteil ist.
Werde, wenn es da ist, ein paar Bilder machen und Euch nach der Ummontage der Elektronik berichten, ob der was taucht.
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 18.08.2011 um 15:27 Uhr
| Vollzugsmeldung!
Habe das Ersatzschlüsselgehäuse heute erhalten.
Erster optischer Eindruck:
Die Kopie ist fast nicht vom Original zu unterscheiden, sogar das Peace-Zeichen ist auf der Rückseite in Chrom eingesetzt. Allerdings sieht man an diesem bei genauer Betrachtung, dass hier zwischen den Speichen des Sterns ein bisserl Luftspalt zwischen Chrom und schwarzem Plastik sichtbar ist (ca. 0,2mm).
Das Einführteil in das Zündschloss hat an der Kopie eine sichtbaren Kreisfläche mit ca. 10mm Durchmesser eingeprägt, welcher am Original nicht vorhanden ist. Diese Kreisfläche hat aber keinerlei Auswirkung auf die Funktion des Schlüssels.
Also an die Arbeit...
Zerlegen des Original-Gehäuses:
1. Betätigen des grauen Entriegelungsschiebers und Herausnehmen des Notschlüssels
2. Mit Notschlüssel den grauen Öffnungsriegel im Inneren des Schlüsselgehäuses in Richtung der geschlssenen Seite des Schlüsselgehäuses drücken und mit gleichzeitigem Umfassen des Batteriehalters an dessen Einsteckrille mit den Fingernägeln dieses aus dem Korpus ziehen.
3. Es wird im Gehäuse die Platine und eine hellgraue Staubschutzblende zwischen Platine und Gehäuse sichtbar.
4. Einem L-förmig um 2mm im rechten Winkel abgeknickten 0.25mm starken Stahldraht in den kleinen Schlitz der Staubschutzblende einführen und diese durch starken Zug am Stahldraht herausziehen. Diese Blende ist auf der Platinenseite mit zwei angegossenen Zapfen in passenden Bohrlöchern auf der Platine arretiert. Daher braucht es etwas rohe Gewalt, um die Blende zu entfernen. Mir ist dabei ein kleines Stückerl einer Plastikklammer abgebrochen, was aber keinen Einfluss auf die spätere Stabilität der Blende hat.
5. Mit einer kleinen Flachzange die Platine an einer nicht mit Kontakten versehenen Stelle greifen und vorsichtig aus dem Gehäuse ziehen (diese steckt auf der einen Seite in einer Nut, auf der anderen Seite ist sie etwas flexibler - auf dieser Seite kann man etwas wackeln, falls die Platine beim Herausziehen klemmen sollte)
6. Kontakte der auf der Platine festgelöteten Microtaster auf evtl. Brüche oder kalte Lötstellen prüfen
Zusammenbau des neuen Gehäuses:
7. Platine in neues Gehäuse einführen und vorsichtig so weit hineinschieben, bis noch ca. 5mm herausschauen
8. Staubschutzblende mit deren Zapfen in Platinenbohrungen einsetzen und zusammen mit der Platine ganz in das Gehäuse einführen
9. Batteriehalter einsetzen (muss sichtbar einrasten - Entriegelungsschieber muss in derselben Position stehen, wie vor dem Auseinandernehmen)
10. Zum Auto gehen und Funk-Tasten sowie Zündungs- und Starter-Funktion testen
11. Wenn alles funktioniert, Notschlüssel einsetzen und einrasten lassen
12. Fertig
Wenn es interessiert, kann ich Photis des Umbaus machen und hier einstellen
Fazit:
Passt, wackelt und hat Luft.
Ein perfekter Ersatz für defekte Gehäuse für kleines Geld.
Kann ich jedem nur empfehlen!
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 18.08.2011 um 15:39 Uhr
| P.S. Vergessen...
11.5 Am Batteriehalter auf der Seite, auf welcher beide Kontaktflächen zur Platine zeigen den kleineren Kontaktstreifen etwas herausbiegen, damit dieser nach dem Einschieben in das Gehäuse mit grossem Anpressdruck am Kontaktstreifen der Platine anliegt.
Das war zumindest bei meinem Schlüssel die Störungsursache, warum der trotz neuer Batterien ab und an nicht funktionieren wollte.
--
Beste Grüsse
Hubert
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