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Klatsch und Tratsch » » Thema: Einfach nicht mehr Rauchen, nicht immer einfach |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.07.2013 um 14:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ludo am 05.07.2013 um 14:14 Uhr ]
Ostseepower 1 schrieb:
Ich kannte Leute ( ), mit Sauerstoffwägelchen beim Spazierengehen, mit permanenter Atemnot, da nur noch eine Lunge vorhanden war.
Ich habe meinen Grossvater nie anders gesehen
Empfand dabei die Kombination der brennenden Zigarette in Verbindung mit dem Sauerstoff immer als besonders aufregend. Hat mich vielleicht geprägt, und vom Rauchen abgehalten.
Aber derzeit glaub ich, das die FREßSUCHT langfristig ein grösseres Problem darstellt als die Raucherei.
ciao
Ludo
--
SLK 230 R170 Final Edition Bj.8/2003 Brilliantsilber, Automatik, xcarstyle dachmodul, klarglaswindschot
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 157
User seit 29.01.2013
| Geschrieben am 05.07.2013 um 14:19 Uhr  
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Ludo schrieb:
Aber derzeit glaub ich, das die FREßSUCHT langfristig ein grösseres Problem darstellt als die Raucherei.
Ludo
Stimmt, ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen, der besagte, dass in D mehr Leute an Übergewicht sterben als am Rauchen.
Beruhigt mich , habe (in 5,5 Monaten) 43kg abgenommen , bin dabei aber zum Kettenraucher geworden
Viele Grüsse
Andreas | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.07.2013 um 22:13 Uhr  
| moin
jaja, die Menschen werden von Süchten gegeiselt..
Freßsucht, Nikotinsucht, Weiber, Alki ohne Ende, goile Autos....jetzt mal so von normalen und legalen Drogen gesprochen
da weiß ich dann auch nicht mehr weiter muss man sich wohl seinem Schicksal ergeben.
Der Wille ist stark, jedoch das Fleisch sehr schwach
Gruß Johann
---
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4101
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 05.07.2013 um 23:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 05.07.2013 um 23:53 Uhr ]
Hi Johann, schlecht, wenn das bei Deinem dritten Suchtmittel passiert
Bei diesem ist schwacher Wille, aber starkes Fleisch von Vorteil
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 149
User seit 21.10.2012
| Geschrieben am 07.07.2013 um 09:41 Uhr  
| Meine letzte Zigarette wurde vor ca. 2,5 Jahren in den Aschenbecher gedrückt. (ca. 1Pck/Tag/30J.)
Seit dem habe ich ca. 10kg mehr drauf und ob ich mich damit nun besser fühlen sollte kann ich nicht beantworten, gesünder sollte es trotzdem sein.
Was definitiv auch mehr wurde, und für meinen Geschmack besser ist, ich habe ca. 150-180cm² mehr Ablagefläche im SLK da ich kein Aschenbescherpaket benötige und deshalb die Ablagevariante habe.
--
Grüße aus Mittelfranken, Marcus
SLK 280 | 02.2009 | Schwarz | 6-Gang Handschalter | außer Liegesitze, alles drin | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 83
User seit 22.10.2003
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.07.2013 um 15:27 Uhr  
| Spannend zu lesen all die Probleme und Erfolgstories.
Rauchen war für mich nie ein großes Thema, zeitweise war ich Gelegenheitsraucher, konnte das aber ab- und anstellen wie ich wollte.
Mit Freund unterwegs war ich eine Woche Zigarilloraucher, danach wieder Nichtraucher.
Mein Suchtmittel ist wie ich feststellen mußte Kaffee. Aufgrund einer längeren Antibiotikakur hatte ich Magen- und Darmprobleme, so dass ich "freiwillig" für fast 4 Monate weitestgehend auf Kaffee verzichtet habe.
Das war am Anfang trotzdem echt schwer! Kaffee gerochen und schon war der Jepp da, aber da die gesundheitlichen Probleme relativ heftig waren, war es dann doch machbar und ich habe "freiwillig" verzichtet!
Sowas macht den Entzug natürlich wesentlich leichter.
Als Alternative gab es eben Tee, der mir keine Probleme bereitete, aber meinen Widerwillen gegen Tee nicht abgebaut hat.
In der Zeit habe ich dann wirklich fast keinen Kaffee getrunken. Zu Anfang wurde ich noch bei Kundenterminen oder bei Sitzungen gelegentlich schwach und habe eine Tasse Kaffee getrunken, was dann aber später relativ schnell aufgrund der Folgen unterblieb.
Ein- oder zweimal im Monat eine Tasse Kaffe, das war echt der Hammer. So ähnlich muß sich ein trockener Alkoholiker nach dem ersten Schluck Alkohol fühlen!
Nach Ablauf der kaffeefreien Zeit dauerte es aber nicht lange bis ich wieder voll auf Droge war und Tee kommt mir nur noch als Hopfenblütentee ins Glas .
Insofern Hochachtung vor den "trockenen" Rauchern. Ich kann nachvollziehen wie schwierig das ist.
Gruß
Frank
--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 165
User seit 27.08.2008
| Geschrieben am 19.07.2013 um 14:33 Uhr  
| Also die erste Zigarette probiert habe ich mit 12, ab 15 habe ich regelmäßig geraucht. Zuerst heimlich (ja ja, die Eltern sahen das gar nicht gerne, zumal oder grade weil meine Mutter Ex-Raucherin war), dann irgendwann auch öffentlich (nach dem Motto hey ich bin alt genug)
Das ging dann je nach Tagesform von knapp einem Päckchen am Tag bis hin zu 3/Tag. Besonders schlimm war es halt abends mit den Kumpels.
Um ehrlich zu sein habe ich mich auch nie darum geschert wie ungesund es doch ist. Nsch dem Motto das ganze Leben ist ungesund und wenns mich erwischt, erwischt es mich halt.
Irgendwann kam dann auch noch Kiffen dazu. Nie excessiv aber doch recht regelmäßig.
Das ging so bis Frühjahr 2008. Da hatten ein paar Freunde und ich beschlossen an einem Spaß-Fußball-Turnier teilzunehmen. Und weil ich zu der Zeit mit Sport nicht viel zu tun hatte haben wir beschlossen gemeinsam etwas joggen zu gehen. Und da habe ich dann irgendwann gemerkt: ok, wenn du nicht das Gefühl hättest dass deine Lunge gleich zerreißt und auf die Straße fliegt - dann könntest du durchaus noch weiter laufen.
Also habe ich aufgehört, von heute auf morgen. Es war schwer aber ich habe es geschafft. Dachte ich.
Bis ich dann 2009 nach Berlin gezogen bin. Das Berliner Nachtleben, Uni, Arbeit und ich weiß nicht was führten dazu das ich nach ca einem Jahr wieder angefangen habe. Und ich war ruck zuck wieder auf dem alten Level. Höhepunkt war wohl das Praxissemester mit einem Kettenraucher als Chef. Unter zwei Päckchen/Tag bin ich da selten geblieben.
Denk meiner neuen Freundin die Anfang letztes Jahr zu mir nach Berlin gezogen ist habe ich dann in Erwägung gezogen es doch noch einmal mit dem Aufhören zu probieren. Nicht zuletzt wegen ihr und ihrer Hartnäckigkeit darin mich dazu bewegen zu wollen. Also haben wir Termine ausgemacht an denen ich aufhören sollte. Die habe ich aber immer wieder verstreichen lassen. Ein gutes Jahr lang.
Im Dezember letzten Jahres an der Firmen Weihnachtsfeier habe ich dann die letzte geraucht und wieder von heute auf morgen aufgehört. Diesmal ist es aber irgendwie schwerer. Abgesehen von dem anfänglichen Drang eine Kippe zu rauchen (grade abends beim Weggehen oder nsch den angesprochenen Gewohnheiten) ist meiner Freundin und engen Freunden aufgefallen dass ich sehr nervös war. Und ständig habe ich etwas gesucht was ich durch meine Finger spielen lassen konnte.
Ich bin jetzt also knapp 7 Monate rauchfrei.
Was sich geändert hat? Mein Bauchumfang fällt wohl als erstes auf. Eindeutig mehr. Aber: ich kann besser riechen und besser schmecken. Von der Kondition her habe ich auch den Eindruck fitter zu sein. Ich bemühe mich jetzt öfter joggen zu gehen. Die Probleme mit der Lunge werden besser. Ich erwische mich aber oft noch wie ich denke "jetzt noch n kippchen und es wäre perfekt".
Bleibt zu hoffen dass ich diesesmal konsequenter bin und mein zweiter Absprung mein letzter bleibt.
--
"Das ist keine Kunst. Ich mache das als Therapie damit die Handgranaten in meinem Kopf nicht explodieren." | Antworten
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