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SLK172 schrieb:
Insgesamt finde ich die Abholung in Bremen wesentlich lockerer und kompetenter als in Sindelfingen.

Es wird sicher ein schöner Tag.

Gruß

Guido

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Truden-Charly schrieb:
Meine Frau fährt mittlerweile seit 11 Jahren eine Citroen-Picasso,konnten in letzte Woche noch gut verkaufen,weil.... keinerlei Rost,weder an Türen noch im Radlaufbereich.Lenkköpfe nach 120.000km kein Thema.

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SLKater schrieb:

ist mir noch eine Frage in den Kopf gekommen:

Kann jemand sagen, was die aktuelle System- und Kartenversion vom Comand Online im SLK ist (bzw. sein sollte)?

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SLKoyota schrieb:
nämlich ich bekomme meinen kofferreaumdesecekel nicht mehr auf - ihr mögt lachen - ich nicht.

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SLKater schrieb:
So, liebe Leute, jetzt noch ein kleiner Erfahrungsbericht vom heutigen Tag in Bremen:

Vorab: ich habe meinen SLK heute NICHT mitbekommen...

Der Tag fing super an, bin mit einem Kumpel von Hamburg per Bahn nach Bremen gefahren. Dann mit dem Taxi zum Werk (zum Festpreis, das hat Mercedes so festgelegt). Bestes Wetter, beste Stimmung.

Sehr netter Empfang im Kundenzentrum. Einen Montag kann ich nur empfehlen, da ist statistisch weniger los, als an allen anderen Tagen (wurde später erzählt).

Dann ging es nach kurzer Stärkung im Loungebereich gleich zur Werksführung. Zuerst ein kleiner Mercedes-Werbefilm und dann mit dem Werksbus in die Hallen. Leider waren die Hallen, in denen der SLK gefertigt wird, nicht dabei. Fand ich nun aber nicht so schlimm, war trotzdem spannend, absolut zu empfehlen!

Dann schnell zurück zum Kundenzentrum, denn wir hatten noch den Geländeparcour "The Rock" mit dem GLK für 40 Euro gebucht. Leichte Verspätung des Kollegen, der uns abholen sollte, war aber kein Problem, zwischendurch erneute Stärkung im Loungebereich. Dann ging es zum absoluten Highlight dieses Tages. Erst ist der Instruktor den ganzen Parcour abgefahren und hat zu jedem "Hindernis" nützliche und vor allem wichtige Tipps gegeben, denn man will ja beim selberfahren auch nicht mit dem Wagen umfallen Dann durfte ich ans Steuer. Mein Kumpel ist Hinten mitgefahren und war im Nachhinein auch sehr froh darüber Das sollte wirklich jeder machen, der in Bremen einen Wagen abholt! Besonders haben uns die 30 Grad Schräglagenfahrt und natürlich der Berg mit 70% Steigung und 80% Gefälle überzeugt. Wahnsinn, was die Technik in modernen Autos möglich macht!

Nach diesem Adrenalinstoß ging es zurück zum Kundenzentrum. Ihr dürft raten: ja, wieder eine kleine Stärkung in der Lounge. Von dort aus konnte ich meine kleinen SLK schon in der Auslieferungshalle sehen!

Kurz darauf wurden wir aufgerufen. Der lange Weg durch die Halle in Richtung Auto. Dann, schon ein paar Meter davor sah ich etwas, was dann auch der netten Dame auffiel, die uns zum Wagen begleitete (und mir das Fahrzeug zeigen und übergeben sollte). Dazu kam es dann aber erst mal nicht, denn der Wagen hatte einen recht großen, nicht zu übersehenden Kratzer an der rechten Seite hinter der Tür. Ist mir zwar unerklärlich, wie man einen ca. 1,5 cm langen und tiefen Kratzer direkt im Einstiegsbereich auf der Fahrerseite in der Endkontrolle übersehen kann, aber jetzt folgte erst ein Mal ein Krisengespräch.

Zuerst haben sich 2 Alternativen herausgestellt, die ich aber beide nicht akzeptabel fand: Entweder noch 3-4 Stunden warten, während es in der Werkstatt ausgebessert wird oder so mitnehmen, wie er ist und dann später beim Händler neu lackieren lassen.

Zum Glück hat sich dann noch eine weitere Möglichkeit ergeben, die es mir ermöglichte, doch noch mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause zu fahren: Das Werk hat mir einen fast ganz neuen SL 500 mitgeben, den ich so lange behalten kann, bis sie mir meinen SLK, der jetzt nicht nur ausgebessert wird, sondern an der ganzen Flanke neu lackiert wird, kostenfrei per Spedition nach Hamburg gebracht wird. Dabei holen die dann natürlich den SL wieder ab.

Alles in Allem war das ganze nun zwar ärgerlich, aber wie ich finde, am Ende gut gelöst. Fehler können immer passieren. Dass ein solcher Fehler überhaupt bis zum Kundenauge gerät, sollte Mercedes allerdings in Zukunft vermeiden...

Nun warte ich also noch ein paar Tage länger auf den "Kleinen", habe in der Zeit ja den (übrigens voll betankten) "Großen"... Und bei der Übergabe bleibt mir natürlich nichts anderes übrig, als das Fahrzeug genauestens nach (weiteren) Fehlern abzusuchen

So, jetzt gehe ich nach einem ereignisreichen Tag erst Mal schlafen...

Der SLKater (Marc)

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