MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Diskussion - warum ist Öl im Steuergerät schädlich?

sansibar

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Geschrieben am 28.04.2011 um 16:56 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 28.04.2011 um 17:13 Uhr ]

Mitzy schrieb:

"Allerdings scheinst du dazu keine konstruktiven Antworten zu haben."
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Moin Mitzy

ganz ruhig bleiben

Du wirst Dich im Forum daran gewöhnen müssen, dass hier nicht jeder "den Kümmel spalten" will....

Also nimm`s gelassen wenn bei einer "akademischen" Frage auch schon mal ein kritischer Kommentar kommt. Die Kurzform ist: Öl im Stg. ruiniert selbiges....

Unser Sülzkotlett hat hier nämlich schon ne Menge Kluges abgeliefert - und das nicht erst seit gestern......

Grüsse Sansibar

PS. Und noch was zur Sache..... Es handelt sich beim Öl im Steuergerät ja nicht um reines Motoröl sondern um ein Devirat. Also Öldämpfen mit allem was darin so enthalten ist. Wurde schon erwähnt. Vermutlich reagieren Komponeten des Stg. wie Leiterplatte, Lötzinn etc. negativ auf im Öl enthaltende Substanzen.
Also wird das Stg. suksessiv ruiniert / angefressen..... Ich denke das kommt noch vor dem Kurzen durch leitende Flüssigkeit....

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fischmanni

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Geschrieben am 28.04.2011 um 17:21 Uhr

Hallo

Ich glaube nicht das der Wasser und Metallanteil im Öl ein Problem darstellen. Zu wenig bei zu geringer Spannung.
Denke mal das in fast allen Fällen ein gut gereinigter Kabelbaum und Steuergrät ihren Dienst wieder anstandslos versehen würden.
Problem könnte sein wenn ein Chip mal im Öl gebadet hat. Die extrem feinen Leiterbahnen zu reinigen könnte Probleme geben. Ausserdem sind im Öl auch agressive Stoffe die die wohl beschädigen könnten.

--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!!

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Cruiser

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Geschrieben am 28.04.2011 um 17:24 Uhr

Hallo,
google beantwortet selbst akademische Fragen

Die Suche nach "Leitfähigkeit Motoröl" liefert u.a.
einen link auf
http://www.oelcheck.de/wissen-von-a-z/nachgefragt-faqs/machen-online-sensoren-oelcheck-laboranalysen-ueberfluessig.html
Zitat von dieser Seite:
"Die Leitfähigkeit eines Öles wird neben der Öltemperatur auch von Verunreinigungen, Verschleißmetallen, Vermischung mit anderem Öl, Veränderung der Additive, Rußgehalt, Wasseranteil, Kraftstoffgehalt, saure Reaktionsprodukte (Tribopolymere), Viskositätsänderung oder Oxidation, zum Teil auch gegenläufig, beeinflusst. "
Wenn man dazu nimmt, dass bei hochohmigen Eingängen der Chips bereits winzige Ströme reichen, damit sich analoge bzw. digitale Pegel ändern und der Beinchenabstand moderner ICs ja nur 1/10mm beträgt, wundert es doch nicht, dass es bei einer Öl-Versiffung zu Fehlfunktionen kommt, oder ?

Viele Grüße,
Cruiser

--
SLK230K FL, BJ04, 90Tkm

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sansibar

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Geschrieben am 28.04.2011 um 17:45 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 28.04.2011 um 18:04 Uhr ]

Cruiser schrieb:
"Wenn man dazu nimmt, dass bei hochohmigen Eingängen der Chips bereits winzige Ströme reichen, damit sich analoge bzw. digitale Pegel ändern und der Beinchenabstand moderner ICs ja nur 1/10mm beträgt, wundert es doch nicht, dass es bei einer Öl-Versiffung zu Fehlfunktionen kommt, oder ? "

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Ja - alles in allem ein Cocktail der den Exitus des Stg. (oder die Fehlfunktion) herbeiführt.....

Grüsse Sansibar

PS. Devirat streichen und durch Derivat.....

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mitzy

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Geschrieben am 29.04.2011 um 10:18 Uhr

Ja - alles in allem ein Cocktail der den Exitus des Stg. (oder die Fehlfunktion) herbeiführt.....

Grüsse Sansibar

PS. Devirat streichen und durch Derivat.....

Ja gut, die Verunreinigungen im Öl erklärens dann wohl. Wie gesagt... hab schon ganze Computer gesehen, die in Öl "eingelegt" waren und trotzdem einwandfrei funktionierten. Und so ein Motorsteuergerät ist ja weit weniger komplex, als ein kompletter Computer. Nunja, ich denke die Frage ist damit dann auch wohl beantwortet und ich werde mich bemühen, weniger "Kümmel zu spalten"

)

LG

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