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Tipps und Technik R172 » » Thema: Wieviel verbraucht der R172 in der Praxis? |
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 03.05.2004
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 775
User seit 08.04.2011
| Geschrieben am 19.06.2012 um 09:33 Uhr  
| Wobei ich persönlich keinen Verbrauchsunterschied von 4 Litern sehe. Fahre meinen 200BE im Schnitt mit 7 Litern, selbst wenn man dann mit 7,5 Litern kalkuliert, komme ich so auf 2 Liter Mehrverbrauch ggü. Diesel. Denn ähnlich wie mein Benziner wird der Diesel im Schnitt wohl auch etwas mehr verbrauchen als Werksangabe, sehe den dann eher bei 5,5 Litern. Wenn dann noch höhere Kosten wie Steuern etc. berücksichtigt werden, relativiert sich für viele Fahrer der Verbrauchsvorteil. Meiner wird ja jetzt ein Jahr alt und hat 13 TKM runter. Break-Even ist da noch nicht erreicht.
Interessant fande ich wohl die Verbrauchsangeben. Beim Benziner ist die Automatikausführung ja immer um 0,3 Liter sparsamer als die handgeschalteten, beim Diesel ist der Verbrauch entweder beim handgeschalteten niedriger bzw. identisch (alles Werksangaben).
--
mm-slk | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 415
User seit 24.09.2011
| Geschrieben am 19.06.2012 um 10:39 Uhr  
| geringe Verbrauchswerte sind nicht nur ökonomisch sondern besonders unter Berücksichtigung der Endlichkeit fossiler Brennstoffe wichtig.
Das Verhältnis von Kraft/Leistung zum Verbrauch hat mich besonders beim CDI beeindruckt und meine Kaufentscheidung habe ich (seit vielen Jahren "Benziner") nicht einen Moment bereut.
Der CDI gibt wohl momentan den Stand des möglichen wieder.
Die meisten Diesel-Gegner führen den "Sound" als Negativ-Merkmal - speziell beim Roadster - an.
Auch bei Test-Berichten wurde der "Sound" kritisiert.
Komisch,daß dies nie ein Thema bei Hybrid-Fahrzeugen ist,geschweige denn bei Elektro-Fahrzeugen(wie auch?)
Die Zukunft gehört diesen Fahrzeugen und man sollte sich langsam daran gewöhnen,daß der Sound eines Fahrzeugs etwas unbedeutendes ist.
Der CDI-SLK ist m.E. ein geiles Fahrzeug und nimmt für mich einen Spitzenplatz bei dem Verhältnis Verbrauch/Leistung ein.
Der Sound ist für mich nebensächlich aber das war bei meinen vielen Benzinern auch so.
Gruß
Thore
--
1 + 1 = 2. Das ist nichts weiter als eine herrschende Meinung und für das eigentliche Leben völlig unbedeutend. | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 70
User seit 22.01.2012
| Geschrieben am 19.06.2012 um 11:52 Uhr  
| Na endlich ist was los hier...
Es scheint ja für einige ein Sakrileg zu sein, daß der SLK nun auch als Diesel zu haben ist. Vielleicht sollt man über ein eigene Rubrik für den SLK CDI ala 170,171,172,172 Diesel nachdenken, damit der (ab)geneigte Leser nicht genötigt ist, über diese Teufelsmaschine zu lesen .
Für mich spielt der Verbrauchsvorteil eine untergeordnete Rolle, da sich der Wagen im Vergleich zu einem Benziner wegen geringer Fahrleistung nicht finanziell rechnen wird - vom Wertverlust ganz zu schweigen.
Dass solche realen Verbräuche wie auch von mir geschildert möglich sind, enttäuscht mich aber auch nicht.
Bei E-Geräten schaffe ich mir auch A+++ Geräte an, obwohl sich dies nicht oder erst spät rechnet.
Allerdings ist der Spaßfaktor beim CDI sehr wohl vorhanden wobei der eine oder andere zusätzliche Satz Hinterreifen wegen dem Drehmoment wohl auch noch zu den laufenden Kosten hinzukommen wird.
Zum Thema Sound des Diesels bin ich mittlerweile in einem Alter, wo ich keinen gesteigerten Wert mehr auf mehr Schein als Sein lege.
Ich empfinde das (für mich) dezente, in jeder Lage unangestrengte Motorengeräusch als angenehm.
Wie sagte noch die Werbeikone Roland Asch?: "Desch Ding is deh Hammer!"
Das trifft's ganz gut...
Beste Grüße
samui | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 609
User seit 14.09.2004
| Geschrieben am 19.06.2012 um 21:56 Uhr  
| hi,
vorab: habe kein problem mit diesel. bin 10 jahre gut motorisierte diesel gefahren und hatte viel spaß daran. 300nm im golf 3 waren damals ein starkes wort.
was mich wieder zum benziner getrieben hat war tatsächlich der sound. das hatte mir gefehlt und so kam ich damals zum slk320. hätte ich eine höhere jahresfahrleistung, wäre der cdi vielleicht mal wieder eine alternative.
eines muss man aber ehrlicherweise richtigstellen: die 500nm stehen an der kurbelwelle an. den druck spürst du aber von der hinterachse. da sind getriebe und differenzial dazwischen. für einen korrekten vergleich müssen daher die gesamtübersetzungen mit einbezogen werden.
je höher das drehzahlniveau des benziners, um mehr seines drehmoment kommt an der ache an. wenn z.b. beim cdi 6. gang auf 4000, beim be auf 6000/min bei endgeschwindigkeit ausgelegt ist, bringt der benziner 50% mehr des kw-drehmoments an die achse. kennt jemand die genauen übersetzungen?
der diesel hat natürlich klar den stärkeren antritt unten raus, aber der reine vergleich der motor-nm ist falsch.
viele grüße,
michael
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9248
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 19.06.2012 um 23:27 Uhr  
| Hallo,
es gibt keinen aussagekräftigeren Wert bezüglich der Charakteristik eines Motors als das Drehmoment. Leistung (PS oder KW) sind lediglich Zahlenspielereien.
Selbstverständlich ''vernichten'' Getriebe und Differential eine Menge dieses Drehmomentes, das ist aber gleichermaßen der Fall. Bauartbedingt liegen die Übersetzungen beim Diesel natürlich anders als beim Benziner. Hinzu kommt, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden; ohne den Turbo wäre der Diesel eine lahme Krücke. Ein zusätzliches Kennfeld sorgt dafür, dass entspr. der zugeführten Luftmenge in jedem Gang ein hohes Drehmomentplateau bis in hohe Drehzahlbereiche gegeben ist. Das ist sonst atypisch für einen Diesel. Da hat der Benziner von Haus aus Vorteile. Hätte der Benziner ebenfalls einen Turbolader, wäre der Diesel vollkommen chancenlos. Übrigens: Auf Motorprüfständen werden keine Leistungen gemessen, sondern Drehmomente. Alles weitere ist Zahlenspielerei
--
Convertible
............................................................
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 469
User seit 11.07.2004
| Geschrieben am 19.06.2012 um 23:46 Uhr  
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convertible schrieb:
Hallo Volker,
die 56Cent waren ja lediglich die Differenz im Spritpreis, die 4 Liter/100 Mehrverbrauch selbst muss auch addiert werden.
Genau. Das ist der Fehler. Die unterschiedlichen Verbräuche sind nicht in die Rechnung eingeflossen.
Gruß
Völker
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Man gönnt sich ja sonst nichts | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 01.04.2006
| Geschrieben am 19.06.2012 um 23:59 Uhr  
| Hallo,
ich verstehe die ganze Diskussion nicht ob sich nun der CDI amortisiert oder nicht.
Selbst wenn der Benziner gleich viel verbraucht als der Diesel:
- Ist der Dieselpreis immer noch billiger.
- Ist der CDI billiger als der vergleichbare Benziner (ca. 2000 EUR)
Das bedeutet selbst wenn der Diesel gleich viel verbraucht als der Benziner ist der Diesel immer noch billiger. Zum einem wegen der Anschaffungskosten als auch wegen der Spritpreise.
Die steuerliche Komponente ist nur marginal. Habe gerade Mal geprüft das der Unterschied ca. 73 EUR im Jahr beträgt (Hängt daran das die CO2 Emission beim Diesel deutlich geringer ist Diesel = 124 g/km gegenüber Benziner 169 g/km).
Das bedeutet dass der steuerliche Aspekt erst nach mindestens 27 Jahren einen Vorteil bringt. Aber das auch nur wenn man den Dieselpreis und den Verbrauch nicht berücksichtigt. Wie hoch die Steuern allerdings in 27 Jahren sein werden weiß noch nicht mal Gott. Wahrscheinlich lebe ich in 27 Jahren gar nicht mehr.
Wenn man nun den Dieselpreis und den Minderverbrauch mit einberechnet ist der CDI unschlagbar.
Und das verblüffende ist das die Kilometerleistung völlig unerheblich ist nicht wie manche Autoclubs immer verbreiten.
Ob ein Diesel in einen Sportwagen gehört ist eine andere Frage hat aber wie hier so oft diskutiert nichts damit zu tun ob ein Diesel sich rechnet.
Gruß
Peter
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User seit 03.04.2008
| Geschrieben am 20.06.2012 um 00:28 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tim55 am 20.06.2012 um 00:43 Uhr ]
Jetzt mal die Kosten außer Acht, ich konnte den Diesel vor einigen Wochen probefahren und selbst mein 200er R172 den ich zu dieser Zeit noch hatte, hätte ich nicht gegen diesen Wagen getauscht. Das hohe Drehmoment ist nicht alles, der 200er war um einiges spritziger, drehfreudiger und machte mir persönlich mehr Spaß. Auch der Dieselsound in einem Roadster, besonders im kalten Zustand, hat mich ziemlich abgeturnt.
VG
Tim
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SLK 55 AMG Edition 1 obsidianschwarz | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 20
User seit 09.04.2012
| Geschrieben am 20.06.2012 um 09:04 Uhr  
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Tim55 schrieb:
Jetzt mal die Kosten außer Acht, ich konnte den Diesel vor einigen Wochen probefahren und selbst mein 200er R172 den ich zu dieser Zeit noch hatte, hätte ich nicht gegen diesen Wagen getauscht. Das hohe Drehmoment ist nicht alles, der 200er war um einiges spritziger, drehfreudiger und machte mir persönlich mehr Spaß. Auch der Dieselsound in einem Roadster, besonders im kalten Zustand, hat mich ziemlich abgeturnt.
VG
Tim
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SLK 55 AMG Edition 1 obsidianschwarz
Hallo Tim, das ist genau meine Meinung! Entscheidend ist doch bei einem SLK der Spaßfaktor! Ob ich durch behutsame Fahrweise oder durch einen Diesel den einen oder anderen Liter spare, interessiert mich nicht. Und rechnet sich letztlich auch nicht bei einem Fahrzeug, was unter 10000 km im Jahr bewegt wird. Ich bin selbst 20 Jahre Diesel gefahren. Aber in einem SLK ...?
Wem es gefällt, darf natürlich auch in einem SLK Diesel fahren und den geringstmöglichen Verbrauch anstreben!
Ich bin jedoch mit meinem Benziner sehr zufrieden. Es reicht mir zu wissen, dass ich nicht über 10 Liter verbrauche! Und dieser Verbrauch ist mir das Fahrvergnügen wert! Ich muss dabei nicht immer auf die Tankanzeige schauen!
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- C250T AMG (EZ 05/2011)
- SLK 200 AMG/BRABUS 225 PS (EZ 04/2012)
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