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 |  Geschrieben am 19.04.2011 um 14:54 Uhr
| Hi,
in den eigenen Wänden ist man allerdings auch sehr oft. Somit ist die Wahrscheinlichkeit zuhause zu sterben auch weit höher als die an Bord eines gelandeten Flugzeugs abzunippeln.
Aber solche Irren wie den Flaschenwerfer trifft man doch täglich. Heute hat mich ein Trottel mitten in ner 60er Zone rabiat ausgebremst (konnte grad noch anhalten) und hat mich angemacht, weil ich ihm an der Ampel zu langsam losgefahren bin (hatte den Kleinlaster neben mir drauf hingewiesen, das an die bestimmt nen dreiviertel Meter über die Ladefläche ragende Leiter eigentlich ein roter Wimpel bzw. ne rote Fahne gehört). Hab gedacht ich spinn was der Typ für nen Ton angeschlagen hat...
Ein Grund mehr nen Baseballschläger in Griffweite zu legen. 
Hoffentlich finden sie den Flaschenidiot, sowas gehört wirklich bestraft.
Gruß,
HdK
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| Geschrieben am 19.04.2011 um 16:54 Uhr
|
Herr der Kringel schrieb:
Aber solche Irren wie den Flaschenwerfer trifft man doch täglich. Heute hat mich ein Trottel mitten in ner 60er Zone rabiat ausgebremst (konnte grad noch anhalten) und hat mich angemacht, weil ich ihm an der Ampel zu langsam losgefahren bin (hatte den Kleinlaster neben mir drauf hingewiesen, das an die bestimmt nen dreiviertel Meter über die Ladefläche ragende Leiter eigentlich ein roter Wimpel bzw. ne rote Fahne gehört). Hab gedacht ich spinn was der Typ für nen Ton angeschlagen hat...
Nach meinem Kenntnisstand darf die Ladung bis zum einem Meter über die Ladefläche hinausragen, OHNE das eine Kennzeichnung Pflicht ist.
Verstehe ich das richtig, dass Du deinen Nebenman diesbezüglich belehren wolltes und deshalb nicht losgefahren bist? Da kann ich den Unmut des Fahrers dahinter schon ein wenig verstehen, wobei Ausbremsen und im Ton vergreifen natürlich nicht OK ist.
Gruß
Thomas
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.04.2011 um 18:23 Uhr
| moin
der Grund warum Leute ausrasten kann doch nebensächlich sein.
Dahinter steht zumindest eine geringe Frustrationstoleranzgrenze und das ist doch das Problem.
Wegen Nebensächlichkeiten, oder weil es nicht gleich weiter geht, oder nicht schnell genug an der Kasse läuft, oder an der Ampel der Gang vor grün nicht eingelegt wurde.......die Liste läßt sich beliebig verlängern.
Arme Leute die so ein Verhalten ihr Eigen nennen, vor allem weil es nicht einen konkreten Grund gibt, sich so zu verhalten.
Ich habe es mittlerweile akzeptiert, dass es solche Menschen gibt und es gilt damit angemessen umzugehen um Schaden von sich abzuwenden.
Gruß Johann
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| Geschrieben am 20.04.2011 um 01:01 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 20.04.2011 um 01:05 Uhr ]
Tomm schrieb:
Nach meinem Kenntnisstand darf die Ladung bis zum einem Meter über die Ladefläche hinausragen, OHNE das eine Kennzeichnung Pflicht ist.
....Da kann ich den Unmut des Fahrers dahinter schon ein wenig verstehen, wobei Ausbremsen und im Ton vergreifen natürlich nicht OK ist...
Das mag wohl sein, wobei die Leiter allerdings ausgerechnet in Wagenfarbe war und somit (von hinten) fast nicht erkennbar das da was hinten raussteht. Wenn man den Abstand von den Lichtern aus rechnet (laut STVO) ists wohl auch ein Meter gewesen.
Und wenn vor mir mal einer an der Ampel mal einer pennt hup ich kurzzeitig, stehe aber net auf der Hupe wie Rainer Calmund vorm Buffet
War halt wieder mal ein typisches Beispiel für diese ganz bestimmte Sorte von Menschen, die einfach irgendwie ein Rad abhaben. Und die werden subjektiv gesehen immer mehr...
Gruß,
HdK
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|  Geschrieben am 20.04.2011 um 08:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von das Sülzkotlett am 20.04.2011 um 08:55 Uhr ]
Moin,
noch mal ein paar Fakten, für die, die's noch nicht so ganz begriffen haben:
1. Das Unfalltodesrisiko beim Motorradfahren ist 19 mal höher als beim Autofahren.
2. Motorradfahren macht nur 2% der europ. Straßenverkehrsleistung aus, sie stellen aber 14% der Verkehrstoten.
3. Der Anteil der Motorradfahrer an den Verkehrstoten ist stark gestiegen, von 9,3 Prozent im Jahr 2002 auf 13,9 Prozent 2007 (Daten für Österreich).
Darüberhinaus ist im konkteten Fall aufgrund der im Presseartikel genannten Daten (Landstrasse, später Sonntagnachmittag, Jahreszeit und Wetter) davon auszugehen, dass es ich um eine Freizeit-Spassfahrt und nicht um einen Arbeits- o.ä. notwendigen Weg handelte.
Ob man als Vater eine junge Familie als zusätzliche persönliche Verantwortung begreift oder nicht, bleibt jedem freigestellt, lässt im Einzelfall der Äußerungen hier aber tief in die geistige Reife bzw. deren Nichtvorhandensein blicken.
Gleiches gilt für die Negierung des Risikopotentials im Sinne von "kann man gleich im Bett bleiben". Das erinnert mich an den Raucher, der mir mal sagte, an irgendwas würde er sowieso sterben. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Der konkrete Fall des Verunglückten bleibt dadurch genauso bedauerlich wie unumkehrbar. Die wahren Leidtragenden bleiben Frau und Kinder. Man sollte sich aber über das unnötige Risiko solcher Fahrten in diesem Fall seine Gedanken machen. Mein Appell wäre in diesem Zusammenhang, damit alle auch was aus der Geschichte lernen: Finger weg von der Huddel, solange kleine Kinder im Haus sind.
Gruß
Michael
Quellen der Unfallstatistiken:
http://www.motornews.at/cms/front_content.php?idcatart=7901
http://www.aral.de/aral/genericarticle.do?categoryId=9029828&contentId=7061535
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| Geschrieben am 20.04.2011 um 09:55 Uhr
| Als Treadersteller möchte ich mal folgendes sagen!
Es geht hier nicht darum, ob Motorradfahren gefährlich ist oder nicht!
Es geht darum, dass hier ein Irrer unterwegs ist der bewußt Menschen in Lebensgefahr bringt, sogar mit Tödlichem Ausgang!
Das ganze hätte auch für einen PKW-Fahrer tödlich ausgehen können, wenn der entgegenkommende kein PKW sonder ein 40 Tonner gewesen wäre.
--
_________________________________________
Grüßle Frank
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| Geschrieben am 20.04.2011 um 10:33 Uhr
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SLK55AMG schrieb:
Es geht hier nicht darum, ob Motorradfahren gefährlich ist oder nicht!
Hallo zusammen,
dem stimme ich 100% zu.
Es hat nichts mit statistischer Wahrscheinlichkeit zu tun, wenn ein Spinner die Straße manipuliert.
Wenn uns einer die Radschrauben löst oder die Bremsleitungen ansäbelt, ist die Statistik ebenfalls wenig beruhigend... die Bremse wird wider jeder Statistik irgendwann den Geist aufgeben oder das Rad wird sich lösen.
Egal wie oft das egal auf welche Bezugsgröße gerechnet, passiert.
Ich bitte um freundliche Beachtung
Österliche SLK Grüße
--
Sven Kamm
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| Geschrieben am 20.04.2011 um 11:13 Uhr
| Hallo
Sorry, man sollte sich nicht mit Usern diskutieren wenn der Nickname wohl Programm ist.
Habe mir das Foto angesehen. Für einen absichtlichen Anschlag ist der Ölfleck meiner Meinung nach viel zu dicht an der Mittellinie. Ausserdem scheint mir die Kurve recht übersichtlich. Vielleicht stimmt das Foto aber auch nicht mit der Unfallstelle überein?
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! |
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