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Klatsch und Tratsch » » Thema: Erdbeben in Japan 2011, Fukushima und die Folgen des atomaren Supergaus....
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   S - FP 230

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 Geschrieben am 21.03.2011 um 12:03 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 21.03.2011 um 12:05 Uhr ]



S - FP 230 schrieb:
In eineinhalb Wochen besuche ich folgende Institution

http://www.deutsche-aidn-inla.de/de/wer.php

Da bin ich jetzt schon gespannt, wie dort die aktuelle Lage beurteilt wird und ob und ggf. welche Konsequenzen hier aus den aktuellen Ereingnissen gezogen werden.



Soviel zum Thema es geschiet nichts!

INLA Bonn Seminar "Langzeitbetrieb von Kernkraftwerken"

Sehr geehrte Damen und Herren Kollegen,

Der Vorstand der Deutschen Landesgruppe hat nach langem Überlegen entschieden, das Seminar am 31. März 2011 abzusagen und zu verschieben. Angesichts der Entwicklungen zum Atomrecht und der Kernenergiepolitik nach der bedauerlichen Naturkatastrophe und den Ereignissen in Japan sind viele der angemeldeten Teilnehmer so stark mit Arbeiten belastet, dass sie nicht zum Seminar kommen können. Darüber hinaus erscheinen die derzeit in Gang gesetzten Aktivitäten auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene noch sehr unklar. Daher wären Diskussionen über Einzelheiten während des fortschreitenden Prozesses der politischen Initiativen kaum möglich, spekulative Erörterungen könnten sogar nachteilig werden. Der Vorstand ist daher der Meinung, ein späterer Zeitpunkt ist für die Diskussion der Fragen zum Langzeitbetrieb von Kernkraftwerken geeigneter als der für das Seminar vorgesehene Termin vom 31. März 2011. Im Namen des Vorstands bitte ich um Entschuldigung für Unannehmlichkeiten und danke noch einmal sehr für Ihr Interesse an dem Seminar.


Ein Mitarbeiter von mit war Donnerstag/Freitag auf dem Ländertreffen der EMANI, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit der europäischen Kernkraftwerksbetreiber, und da war das Ganze natürlich auch Thema.

Hier scheint wirklich eine Branche im Umbruch und nicht nur die Deutschen, auch die anderen europäischen Länder scheinen hier in einem ernsthaften Prüfungsprozeß zu stecken, zumindestens auf Betreiberseite!

Mal sehen was die Politik noch dazu beisteuert und ob man die Wende schafft.

Noch nie war der Boden so gut dafür!!!

Gruß

Frank


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   No_5
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 Geschrieben am 22.03.2011 um 16:15 Uhr   
Nur ein Gedanke- sind wir schonwieder zur Normalität, dem Alltagsgeschehen zurück gekehrt?

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   SLK172

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 Geschrieben am 22.03.2011 um 16:22 Uhr   
Nein Frank, zumindest sage ich das mal für mich. Die Sache ist alles andere als ausgestanden, weder in Japen noch bei uns. Das werden auch die Wahlen am So widerspiegeln.

Es sieht auch gerade nicht so aus, als ob der Austritt der Radioaktivität demnächst gestoppt werden könnte.

Aber trotzdem danke für deine Erinnerung und Anregung.

Gruß

Guido

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 22.03.2011 um 16:59 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 22.03.2011 um 17:01 Uhr ]



No_5 schrieb:
Nur ein Gedanke- sind wir schonwieder zur Normalität, dem Alltagsgeschehen zurück gekehrt?



Hallo Frank,

ich zumindest nicht und es gibt nur keine "neuen" Erkenntnisse.

Weder hat man das Problem im Griff noch gibt es ernsthafte Bewegungen welche den sofortigen Ausstieg und die Abschaltung aller AKW`s fordern.

Mittlerweile gibt es sogar einen "Wettbewerb" der Hilfsorganisationen. So bietet auch die französische Seite analog der von mir erwähnten KHG ihre Unterstützung an und auf der anderen Seite sagte uns deren Geschäftführer, dass im Augenblick das größte Problem ist Zeitslots für die benötigte Antonov zu bekommen um die Materialien nach Japan zu bekommen.

Erste Bewegung kommt sicherlich nach der Wahl in BW auf. Im Augenblick sind die alle quasi in Totenstarre, so ähnlich wie Beamtenmikado. Wer sich als erstes bewegt hat verloren.

In der Versicherungsbranche hat man im Augenblick wie es aussieht Glück, da zwar große Schäden da sind, aber die Wenigsten versichert sind.

Gleichwohl kann es jedoch Einfluß auf Vertrags- und Preisgestaltung haben, denn es gibt ja auch noch andere Erdbebengebiete und jetzt die neuen Erkenntnis, es kann tatsächlich schlimmer kommen als berechnet bzw. erwartet.

Das größte Problem ist wohl das Humanitäre. Es drohen doch Menschen so in Not zu geraten, dass womöglich Leute an Mangel sterben müssen und das in einem hochindustialisierten Land.

Eigentlich unvollstellbar.

Liegt es nun an Japan selbst, das sich nicht traut Hilfe anzufordern bzw. zu akzeptieren oder was ist da los?

Ehrlich gesagt bin ich da etwas hilf- und orientierungslos, mir fällt dazu nichts mehr ein. Alles da, nur keiner setzt es um!

Gruß

Frank

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   Taunusboy

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 Geschrieben am 22.03.2011 um 23:09 Uhr   


S - FP 230 schrieb:
... dass womöglich Leute an Mangel sterben müssen und das in einem hochindustialisierten Land.

Eigentlich unvollstellbar.

Liegt es nun an Japan selbst, das sich nicht traut Hilfe anzufordern bzw. zu akzeptieren oder was ist da los?

Ich kann das momentan auch nicht nachvollziehen. Wer, wenn nicht Japan, ist am besten auf Naturkatastrophen vorbereitet? Frühwarnsysteme, regelmäßige Notfallübungen, hochgerüstetes Krisenmanagement. Wo sind die?

Ich kann es mir nur so erklären, dass Japan in einer Art Schockstarre steckt oder die Zerstörung jegliche Planspiele übersteigt. Nur wie naiv hat man Mutter Natur beurteilt? Ein 9.0 Beben ist selten, aber in diesem Gebiet nicht so unwahrscheinlich, als dass man es für die Szenarien nicht hätte heranziehen müssen.

Und auch zu Sicherheit vom Fukushima AKW hört man immer Verwunderlichereres. So hat man die amerik. Konstruktionen der Notstromaggregate übernommen, ohne für Sicherheit gegen Tsunamis zu sorgen. Warum lagen nicht einige Meter höher hinten im Hügel? Auch die Bebensicherheit einer 40 jahren alten Anlage, konnte den jüngsten bautechnischen Erkenntnissen nicht Stand halten.

Momentan betreibt man Desastermanagement und da ist das austretende verseuchte Kühlwasser das kleinere Übel, als ein Super-GAU. Nur wird das "kleinere Übel" mehr und mehr zur unkalkulierbaren Gefahr. Man sollte das gewinnmaxierende Management raus zum Kühlwasserpumpen schicken...

--
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   pivi

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 Geschrieben am 22.03.2011 um 23:34 Uhr   
Hi,

selbst unsere Kleinstadt hat eine japanische Partnerstadt und aus Erlebnissen mit Japanern und eigenem Besuch habe ich schon eine Einschätzung:

Auch wenn man mit Pauschalisierungen einem Volk und dessen Individuen nicht gerecht wird, wirken sich im Moment imho zwei Dinge negativ aus:
-Man hat versucht mit Planung und Training auch die schlimmsten Auswirkungen präventiv zu mindern. Hat zwar teilweise funktioniert (Man denke an 200.000 Tote in Haiti nach Beben 6,5). Trotzdem kam es schlimmer als gedacht und viele Notfallmassnahmen greifen jetzt nicht so wie geplant. Improvisieren ist die Sache des Japaners nicht so sehr. Da sind z.B die Amis stärker.
-Der vielzitierte Stolz bremst schon die Bereitschaft, allzulaut um Hilfe zu rufen. Zudem ist Japan von Konkurrenten und nicht von unvoreingenommenen Freunden umzingelt. Die befreundeten Staaten sind räumlich weiter weg, so dass fremde Hilfe auch ein logistisches Problem ist.

Aber: Wir haben hier eine dreifach epische Katastrophe vor uns und sollten da mit Urteilen recht vorsichtig sein. Mir würde im Moment Gottsei Dank ausser Krieg kein Szenario für Deutschland einfallen, bei dem es ähnlich abgehen würde und da wäre unser Zivilschutz auch am kämpfen.

Ich nehme aus dieser Katastrophe für mich mit, dass man viel zu selbstverständlich die Verfügbarkeit der zivilatorischen Infrastruktur voraussetzt. In Zukunft werde ich einen Notvorrat an Bargeld, Lebensmitteln und Brennstoff anlegen.

bye

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   Helmut aus Köln

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 Geschrieben am 23.03.2011 um 06:50 Uhr   
Im September 1999 gab es ja in der Brennelementefabrik in Tokaimura einen Kritikalitätsunfall.

Arbeiter die etwas unter Zeitdruck standen, hatten statt maximal 2,3 Liter Uranlösung mit auf 18% angereicherten Uran, 17 Liter in einen Behälter gefüllt. Die Sache wurde sofort kritisch. Den Arbeitern war nicht bewußt, was sie da gerade machen. Neutronenzähler, die die beginnende Kritikalität vorher angezeigt hätten, gab es nicht.

Das ist ein klassisches und grobes Organisationsverschulden des Managements und hat damals bei mir kopfschüttelnd den Eindruck erzeugt, dass die Japaner möglicherweise im Umgang mit dieser Technik unzurechnungsfähig sind.

Denn derartige Vorfälle müssen durch organisatorische und technische Vorkehrungen unmöglich gemacht werden.
Die Arbeiter, die mit derartigen Vorgängen vertraut werden, müssen entsprechend geschult werden usw.
Das ist um vieles schlimmer, als wenn jemand mit einer Zigarette in einer Schwarzpulverfabrik rumläuft und keinen kümmert es.

Das Management ist tatsächlich zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden, auf Bewährung!

Und jetzt zeigt sich wieder, dass das Problem an der gleichen Stelle gelegen hat.
Die zu geringe Tsunamiscicherheit von 6,5m, bei einer tatsächlichen Höhe von 14m ist nur ein Symptom des tatsächlichen Problems.

Als bei der Fukushima Havarie von einem hochtechnisierten Land, dessen Einrichtungen angeblich höchsten Ansprüchen genügen würde, gesprochen wurde, ist mir der damalige Vorfall gleich wieder übelst aufgestoßen.

Gruß Helmut

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   Gerd122

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 Geschrieben am 23.03.2011 um 09:45 Uhr   


Taunusboy schrieb:
Und auch zu Sicherheit vom Fukushima AKW hört man immer Verwunderlichereres. So hat man die amerik. Konstruktionen der Notstromaggregate übernommen, ohne für Sicherheit gegen Tsunamis zu sorgen. Warum lagen nicht einige Meter höher hinten im Hügel? Auch die Bebensicherheit einer 40 jahren alten Anlage, konnte den jüngsten bautechnischen Erkenntnissen nicht Stand halten.


und das sieht leider in Europa und sogar in Deutschland mit Sicherheit auch nicht besser aus. Viele möglichen Szenarien wurden beim Bau der hiesigen AKWs ebenfalls nicht bedacht oder zumindest absichtlich ignoriert um Geld zu sparen.
Trotzdem glaube ich, das die größte Gefahr für AKWs nicht von Erdbeben und anderen Naturkatastophen ausgeht sondern schlicht und einfach vom Mensch. Es kann sicherlich vorkommen, das ein Arbeiter in so einem AKW ein evtl. kleinen Fehler macht, der durch eine Verkettung dummer Zufälle gigantische Auswirkunken haben kann. Mutter Zufall ist nicht berechenbar. Mutter Natur sowieso nicht.

Gruß

Gerhard

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 23.03.2011 um 13:18 Uhr   


Taunusboy schrieb:

Und auch zu Sicherheit vom Fukushima AKW hört man immer Verwunderlichereres. So hat man die amerik. Konstruktionen der Notstromaggregate übernommen, ohne für Sicherheit gegen Tsunamis zu sorgen. Warum lagen nicht einige Meter höher hinten im Hügel? Auch die Bebensicherheit einer 40 jahren alten Anlage, konnte den jüngsten bautechnischen Erkenntnissen nicht Stand halten.
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Nach Aussagen innerhalb der Branche waren die Notstromagregate trotz Kenntnis das Tsunamigefahr nicht gekapselt!

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn, da macht es auch keinen Sinn 4 von der Sorte aufzustellen, wenn die unter Wasser kommen ist halt aus!

In unseren Kraftwerken sieht das etwas anders aus und man setzt auch nicht nur auf Notstromversorgung innerhalb des Kraftwerkes sondern hat auch z.B. außerhalb befindliche Gasturbinen, welche dann von extern die Einspeisung vornehmen können.

An der Situation insgesamt ändert das allerdings nicht. Kritisch prüfen, was aktuellen Sicherheitsanforderungen nicht entspricht nicht mehr ans Netz und die Anderen eben so schnell als möglich ersetzen und von Netz nehmen.

Gruß

Frank

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   SLK172

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 Geschrieben am 23.03.2011 um 13:57 Uhr   
Mahlzeit,

so ganz werde ich aus den aktuellen Berichten nicht schlau. In einem Interview hieß es heute, dass die Verstrahlung im Bereich 16 - 58 km Umkreis angeblich bereits das Niveau von Tschernobyl erreicht habe (was ja wirklich grauenhaft wäre, wenn es stimmt, vor allem weil nicht weiter evakuiert wird).

Andererseits ist der Supergau trotz tagelanger fehlender Innenkühlung bisher ausgeblieben. Wie ist das zu erklären? Liegen mehrere Reaktoren offen und pusten nur den Überdruck raus?

Wie soll das nun weitergehen? Soll die Feuerwehr jeden Tag ein paar Stunden kühlen und ihre Leute verstrahlen lassen? Kommt doch noch der Betonsarg? Hilft der im Zweifelsfalle überhaupt?

Gruß

Guido

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