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Tipps und Technik R170 » » Thema: Wer hat Erfahrung mit kleinerem / abgedrehten Kompressorrad auf 230er PreFL? |
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| Geschrieben am 11.04.2014 um 15:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 4slk am 11.04.2014 um 15:20 Uhr ]
Hi,
dass eine neu konstruierte Mitnehmerscheibe die technisch und optisch beste Lösung ist, da bin ich voll bei dir.
Aber sehen wir es mal von der Kostenseite: Es sind bestimmt viele original Mitnehmerscheiben für kleines Geld verfügbar. Eben durch die defekten Magnetkupplungen
Varianten bieten sich auch an:
- nur das Kompressorrad
- Kompressorräder mit verschiedenen Durchmessern
- das Kompressorrad mit montierter Mitnehmerscheibe
ooooder
- zwei konische Riemenscheiben auf der Welle. Durch die gleichzeitige Änderung des Abstandes der Riemenscheiben kann die Übersetzung variabel gestaltet werden. (DAF lasst grüßen)
Plug and Pray
Äääh
Plug and Play
wäre dann ja für die Selbstschrauber möglich
Also die Neukonstruktion würde mich begeistern aber nur zum Preis der Variante mit original Mitnehmerscheibe.
Ähnlich deiner "Extrem" Variante gibt es im Forum schon so einige Beiträge. Bei den Meisten (nicht allen!!) wurde diese als "nicht fahrbar" eingestuft.
CU
Robert
--
"Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben" (Walter Röhrl) | Antworten
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| Geschrieben am 12.04.2014 um 10:20 Uhr  
| Hallo Holger,
sieht gut aus - die Sache mit der verringerten Masse leuchtet mir ein ggü. großer RS. Auch die starre Kupplung würde ich begrüßen, zumal mein MSG nach wie vor manchmal keine Lust hat, in den ersten 5 Minuten nach Motorstart den Kompressor anzuschalten
Damit wäre das auch endlich mal gegessen...
Ich hatte mich seinerzeit mit Gerd/ACCPralle über große RS + abgedrehtes Laderrad unterhalten, er hatte da ja auch viel rumexperimentiert - sein Fazit war "lass es", was ich dann auch getan habe.
Ansonsten werde ich wohl irgendwann mal versuchen, auf größeren Kompressor mit starrer Kupplung umbauen zu lassen (selber kann ich das nicht). Da suche ich aber noch nach einem lokalen Bastler/Tuner, der kompetent genug erscheint und auch kein Vermögen dafür will.
--
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| Geschrieben am 12.04.2014 um 19:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hobi am 12.04.2014 um 19:51 Uhr ]
Hallo jcool,
wenn ich auf jedes "lass es " das mir gesagt wurde gehört hätte, wäre mir sehr viel Spaß, Spannung und positiver Erfolg entgangen. Ok, natürlich hätte ich auch viel Zeit, Arbeit, Kopfschmerzen und Geld gespart. Aber was hätte ich dann für ein Fahrzeugsetup? Ich jedenfalls bereue nichts von den vielen umgesetzten Projekten, da überwiegen eindeutig die positiven Aspekte.
Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden, ganz klar.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen | Antworten
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User seit 04.05.2012
| Geschrieben am 12.04.2014 um 23:42 Uhr  
|
hobi schrieb:
Hallo jcool,
wenn ich auf jedes "lass es " das mir gesagt wurde gehört hätte, wäre mir sehr viel Spaß, Spannung und positiver Erfolg entgangen. Ok, natürlich hätte ich auch viel Zeit, Arbeit, Kopfschmerzen und Geld gespart. Aber was hätte ich dann für ein Fahrzeugsetup? Ich jedenfalls bereue nichts von den vielen umgesetzten Projekten, da überwiegen eindeutig die positiven Aspekte.
Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden, ganz klar.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen
Naja - wenn Du meinen Karren mal anschaust (wirste ja bald ), sieht Du, dass ich so ziemlich alles umgebaut habe was geht, ähnlich bei Dir - aber wenn ich auf die Erfahrungen von Leuten wie Gerd zurückgreifen kann bei einer Tuningmaßnahme wie dieser, dann bin ich froh um die gesparte Zeit/Geld/Nerven. Denn offenbar wird der Kompressor mit großer RS + kleinem Laderrad zumindest im oberen Drehzahlbereich überlastet, damit wird das ganze unhomogen und das will ich auf keinen Fall.
Dies alles bezog sich aber nur die Kombination abgedrehte Scheibe + große RS - wenn wir hier eine andere Lösung mit starrer Kupplung und evtl. weiteren Modifikationen hinbekommen, um die Mehrleistung zu erreichen, bin ich natürlich dabei!
Das sollte klar sein
--
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| Geschrieben am 13.04.2014 um 08:43 Uhr  
| Der Kompressor ist bei der angestrebten Drehzahl imho das geringste Problem. Spezifiziert ist er bis 14000upm (zumindest gehen die verfügbaren Tabellen bis zu diesem Wert). Ich würde ihn bis knapp unter 15000upm quälen, das sind 7% über Spec.
Was mir sorgen macht, ist das Magnetkupplungslager. Um dieses ranken sich ja Mythen und Legenden, wie daß es ein Speziallager wäre, welches nur in den USA erhältlich wäre.
Dieses Lager(-Maß) ist ein Standard für Kupplungen stationärer Klimanlagen. Leider habe ich keine Datenblätter für diese Lager gefunden, aber ich gehe stark davon aus, daß diese Lager nicht für Drehzahlen von 15000upm gedacht sind. Wenn man nach Lagern in dieser Größenklasse sucht, drängt sich übrigens der Eindruck auf, daß das verwendete Lager auch nicht für die 12000upm im original Setup ausgelegt ist....
Die von MB verwendete Magnetkupplung ist nämlich ein Standardteil aus dem Klimanlagenbereich.
Lager für diese Kupplungen habe ich schon bei seriösen Lieferanten für ca. 20-30€ gesehen, einige findige Geschäftsleute kaufen diese und verbimmeln sie dann für ein Vielfaches als Speziallager für den M62.
Bei einer Neukonstruktion werde ich andere Lager vorsehen, welche eine ausreichende Spec aufweisen und problemlos zu beschaffen sind.
Ich bin kein Maschinenbauer, daher dauert das alles ein wenig länger. Ich muß mir mühsam alles zusamenrecherchieren. Wenn z.B. jemand im Forum vom Fach ist und mir sagen kann, welche Verzahnung auf der Kompressorwelle ist (z.b. DIN), würde das auch sehr helfen.
--
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| Geschrieben am 13.04.2014 um 20:19 Uhr  
| Also ist die Kupplung das Problem, nicht der Kompressor - interessant. Aber wie ist es denn dann mit der Umluftklappe? Ab nem gewissen Ladedruck gibt die doch dann auch auf, oder nicht? Habe so 1 Bar im Kopf ca.
Maschinenbauer habe ich zwei im Freundeskreis. Wenn Du mir eine CAD Zeichnung mit Maßen etc anfertigen kannst Holger, kann ich sehn ob mir das einer durch die CnC Fräse jagt bzw. aus dem vollen dreht. Dauert zwar dann auch, ist aber wenigstens günstig ^^
--
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User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 15.04.2014 um 12:18 Uhr  
|
jcool schrieb:
Also ist die Kupplung das Problem, nicht der Kompressor - interessant. Aber wie ist es denn dann mit der Umluftklappe? Ab nem gewissen Ladedruck gibt die doch dann auch auf, oder nicht? Habe so 1 Bar im Kopf ca.
Maschinenbauer habe ich zwei im Freundeskreis. Wenn Du mir eine CAD Zeichnung mit Maßen etc anfertigen kannst Holger, kann ich sehn ob mir das einer durch die CnC Fräse jagt bzw. aus dem vollen dreht. Dauert zwar dann auch, ist aber wenigstens günstig ^^
--
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Hi,
mit der Kupplung ist nur ein Vermutung, da es für die Lager keine Spec gibt (bzw. ich keine gefunden habe) und für "richtige" Lager in der Größenklasse es schon nicht trivial ist, welche für diese Drehzahlen zu finden.
Die Umluftklappe wird nicht aufgehen. Mechanisch hat sie kein Problem, aufgrund ihrer Konstruktion heben sich die Kräfte auf, so daß kein Drehmoment, welches zu einem Aufdrücken führen könnte, auftritt.
Der PreFL hat auch keinen Drucksensor, Limitierendes Sensorelement ist der LMM, welcher bei Erreichen seiner Sättigung einen Notlauf auslösen könnte.
--
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User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 15.04.2014 um 19:35 Uhr  
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slkanfänger schrieb:
...
Die Umluftklappe wird nicht aufgehen. Mechanisch hat sie kein Problem, aufgrund ihrer Konstruktion heben sich die Kräfte auf, so daß kein Drehmoment, welches zu einem Aufdrücken führen könnte, auftritt.
Der PreFL hat auch keinen Drucksensor, Limitierendes Sensorelement ist der LMM, welcher bei Erreichen seiner Sättigung einen Notlauf auslösen könnte.
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