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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: K.-Th. zu Guttenberg .... Dr. ja/nein? |  THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 21.02.2011 um 17:28 Uhr
| Dabei ist der KT sooo symphatisch und das Mekel macht ihre Arbeit sooo gut, jetzt glaubt doch einfach mal an das, was Emnid und Konsorten ermittelten. Politiker sind immer noch Vorbilder, merkt euch das, ihr dummes Defätistenpack.
Das deutsche Volk hat bekommen, was es verdient....
Gruss Horst
P.S. "Smileys" zu diesem Beitrag kann sich jeder selbst setzen....... |
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Beitrag von:
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Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
 | Geschrieben am 21.02.2011 um 17:35 Uhr
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benzinkocher schrieb:
Aber - Verteidigungsminister ist er doch wirklich oder....?
naja, vll. hat er sich mal vor anderen Lausbuben verteidigen müssen, denen er mit seiner Angeberei auf die Nerven ging.
Gruß
Gerhard
P.S.: kann ich mir mein Gerd122 auch offiziell eintragen lassen? Wenn ja, wo?
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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Beitrag von:
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Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 21.02.2011 um 17:45 Uhr
|
Gerd122 schrieb:
benzinkocher schrieb:
Aber - Verteidigungsminister ist er doch wirklich oder....?
naja, vll. hat er sich mal vor anderen Lausbuben verteidigen müssen, denen er mit seiner Angeberei auf die Nerven ging.
Gruß
Gerhard
P.S.: kann ich mir mein Gerd122 auch offiziell eintragen lassen? Wenn ja, wo?
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Na, dann passen diese Stellen ja (mit Quellennachweis):
# Guttenberg soll auch seinen Lebenslauf geschönt haben
Für Verteidigungsminister Guttenberg wird es enger. Immer neue Plagiatsvorwürfe mischen sich mit Kritik, er habe grundsätzlich oft nach dem Prinzip “Mehr Schein als Sein” gehandelt. Die Opposition fordert Aufklärung.
Schon als Schüler hatte es Karl-Theodor am humanistischen Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim nach eigenen Worten „immer geschafft, mit relativ wenig Aufwand relativ weit zu kommen“, wie ihn die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zitierte. Dennoch habe der Mann aus dem fränkischen Adelsgeschlecht den Anforderungen der bürgerlichen Leistungsgesellschaft stets besonders gut genügen wollen – und dafür seinen Lebenslauf ein bisschen aufgeblasen.
Aus mehrwöchigen Praktika als Student wurden demnach auf seiner eigenen Internetseite „berufliche Stationen in Frankfurt und New York“. Eine siebenjährige Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Rhön Klinikum AG sollte vor zwei Jahren eine ökonomische Kompetenz des jungen Wirtschaftsministers suggerieren – nach Aussagen von Bekannten habe sie nur auf dem Papier gestanden.
Quelle: Tagesspiegel
# Quousque tandem, Herr Minister?
“Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?” Mit diesem berühmten Zitat begann im antiken Rom einst Marcus Tullius Cicero die erste seiner Reden gegen Catilina, und man ist versucht, dies in abgewandelter Form auch dem Verteidigungsminister zuzurufen, der immer mehr zu einem “Selbstverteidigungsminister” mutiert. Natürlich ist Karl-Theodor zu Guttenberg keinesfalls einem Hoch- und Landesverräter gleichzusetzen, aber er strapaziert zunehmend die Geduld des Publikums.
Quelle: Binsenbrenner
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Beitrag von:
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 21.02.2011 um 20:57 Uhr
| Aufgrund der offensichtlich erdrückenden "Beweise" hat Herr Guttenberg sich nun scheinbar entschlossen, den Doktortitel "freiwillig" dauerhaft zurückzugeben - das hatten am Nachmittag bereits mehrere Journalisten vermutet - sozusagen die Flucht eines Menschen nach vorne, der mit dem Rücken zur Wand steht.
Damit kommt er einer Aberkennung durch die Uni zuvor. Ob das sein Ministeramt rettet?
Gruß
Guido 
--
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User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 21.02.2011 um 21:43 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 21.02.2011 um 21:56 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Aufgrund der offensichtlich erdrückenden "Beweise" hat Herr Guttenberg sich nun scheinbar entschlossen, den Doktortitel "freiwillig" dauerhaft zurückzugeben ...
Moin,
total irre, man kann doch nur auf etwas verzichten, was einem auch rechtmäßig zusteht.  
Auf was soll denn nun verzichtet werden, wenn der Titel nicht selbst erarbeitet wurde ? 
Gruß
Bernd
PS: ... und da gibt es doch noch den Festvortrag an der Uni Bayreuth im Mai !
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,746880,00.html
... muhaha  
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Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 21.02.2011 um 22:07 Uhr
|
Gerd122 schrieb:
... jeder, der in seinem Namen unmissverständlich einen Dr. Titel führt aber kein Arzt ist, ist für mich nichts anderes als ein Möchtegern.
convertible schrieb:
Ganz Deiner Meinung Gerhard!
Weia, so oder so ähnlich hört es sich also an, wenn man anderen ihre intellektuelle oder fachliche Leistung nicht anerkennt. Ich denke darin Neid zu erkennen. Wer sich allerdings, dem stimme ich zu, allein mit den beiden Buchstaben identifiziert, ist in allen Belangen ein armer Mensch.
Gutti hat sich wohl am Ende mit dem Sahnehäubchen auf seinem Lebenslauf verspekuliert. Vielleicht war maßlose Selbstüberschätzung und Narzissmus (für alle ohne Dr.-Titel: mit R und doppeltem S!) Auslöser für das finale Eigentor. Wenn nicht mal die Einleitung, die neben dem Schlußwort das Persönlichste der ganzen Arbeit ist, aus eigener Feder stammt, was kann man solch einem Amtsträger in Zukunft noch glauben?
By by du Adliger mit den vielen Vornamen, nimmt dir ein Bsp. an Fr. Käßmann, sie hat nach ihrer Alk-Ausfahrt mehr Courage besessen...
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.02.2011 um 22:17 Uhr
|
Taunusboy schrieb:
Weia, so oder so ähnlich hört es sich also an, wenn man anderen ihre intellektuelle oder fachliche Leistung nicht anerkennt. Ich denke darin Neid zu erkennen. Wer sich allerdings, dem stimme ich zu, allein mit den beiden Buchstaben identifiziert, ist in allen Belangen ein armer Mensch.
Hallo
Ich sehe das ähnlich. Habe mir mal einige Passagen durchgelesen. Viel geschwollenes bla bla für eine im Prinzip klare unklare Sache. Geklaut oder nicht ist da auch wurscht. Wenn man damit schon zur geistigen Elite zählt wundert mich nix mehr.
--
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| Geschrieben am 21.02.2011 um 22:23 Uhr
|
Gerd122 schrieb:
mal ganz offen.
jeder, aber auch wirklich jeder, der in seinem Namen unmissverständlich einen Dr. Titel führt aber kein Arzt ist, ist für mich nichts anderes als ein Möchtegern.
Mir ist bis heute noch nicht klar, was so ein Schwarn überhaupt soll. Ein Dr. Titel ist ein Titel den sich ein gewisses Klientel selbst ausgedacht hat, genauso könnte morgen die Malerinnung oder wer weiß wer auf die Idee kommen, auch Ihre Malergesellen oder Malermeister einen Titel zu verpassen.
Aber am schlimmsten finde ich die Idioten, die sogar möchten, das sie mit Herr oder Frau Dr. XY angesprochen werden.
Gruß
Gerhard
Hallo zusammen!
@ Gerd, dem muss (darf) ich widersprechen, weil 1. der Arzt meiner Meinung nach (bin Nichtakademiker, nicht mal Abi, aber mit der Materie durch familiäre Kreisen sehr vertraut  ) einer der wenigen ist, der den Titel ohne Dissertation bekommt. Und 2. eine Doktorarbeit sehrwohl eine gute Sache ist, sofern sie der Wissenschaft und der Forschung dient und nicht nur laxes Geschreibsel ist. Stichwort »Doktorwürde«... Leider schleicht sich da bei den Doktoranden und bei den Universitäten (Leitungen und Gutachtern) anscheinend immer mehr Schlendrian ein. Eine gute Doktorarbeit kann durchaus mal 600 Seiten neu erarbeites Wissen sein welches letztendlich der Bildung der Allgemeinheit zugute kommen kann.
Auf den Titel zu bestehen und vielleicht auch noch bewusst damit prahlen halte ich aber für deplaziert.
Zu KTzG stellt sich für mich in erster Linie die Frage wie man so ... sein kann und glaubt dass so ein Verhalten nicht irgendwann aufkommt, v.a. wenn man im Rampenlicht steht. Meiner Meinung nach kommt nur ein Rücktritt in Frage...
Viele liebe Grüße
Raffael
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|  Geschrieben am 22.02.2011 um 07:34 Uhr
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SLK172 schrieb:
Aufgrund der offensichtlich erdrückenden "Beweise" hat Herr Guttenberg sich nun scheinbar entschlossen, den Doktortitel "freiwillig" dauerhaft zurückzugeben - das hatten am Nachmittag bereits mehrere Journalisten vermutet - sozusagen die Flucht eines Menschen nach vorne, der mit dem Rücken zur Wand steht.
Damit kommt er einer Aberkennung durch die Uni zuvor.
Er kommt auch einer Überprüfung seiner Eidesstattlichen Versicherung zuvor, mit der möglichen Konsequenz einer Haftstrafe.
Der Uni wird eine Zwangslage erspart, aus der kaum ein glaubwürdiger Ausweg möglich ist.
Die muss jetzt dem Wunsch von Guttenberg nur noch mit ein paar plausibel klingenden Worten zustimmen.
Wahrscheinlich haben die das so entsprechend untereinander abgesprochen.
Gruß Helmut |
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| Geschrieben am 22.02.2011 um 07:49 Uhr
| BTW: kennt Ihr schon den neuesten Witz?
Kommt ein Mann zum Doktor und fragt:
Wo haben sie denn angeschrieben????
*muhahahahaha*
--
Gruss, Karsten
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