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Klatsch und Tratsch » » Thema: soziales Engagement |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 12.12.2010 um 13:30 Uhr  
| Hi zusammen,
ich habe auch immer wieder an Organisationen gespendet. Was mich allerdings ärgerte, dass dann Jahr für Jahr vor Weihnachten ein Schreiben kam mit der Bitte um weitere Spenden.
Allerdings habe ich und einige Bekannte dann immer wieder direkt gespendet.
Im Nachbarort lebte damals noch eine Oma, die das verstoßene Kind im Rollstuhl der Tochter großgezogen hat. Die Oma hatte schon mit ihrer sicherlich kleinen Rente rechnen müssen und deshalb habe ich (wie auch einige von meinen Freunden) immer am Nikolaustag abend einen Umschlag mit Geld in den Briefkasten geworfen -ohne Absender-.
Da wußten wir dann, dass es direkt an die Betroffenen kommt.
Vor drei Jahren haben wir an unserem Rems-Murr-Stammtisch einen ordentlichen Betrag gesammelt und dieses Geld an die Eltern eines kleinen Jungen bei mir in der Nachbarschaft gespendet (er hatte Krebs und die Eltern mußten vielen Therapien selbst bezahlen).
Als ich damals das Geld hinbrachte sah ich den Augen des kranken Jungen und war zu Tränen gerührt, denn er wußte, dass es wieder für eine extra Therapie reichen würde.
Seinen Wunsch mal in einem Sportwagen zu sitzen, den ich ihm versprochen habe und wo der gesamte Stammtisch mit ihm eine kleine Ausfahrt machen wollte, konnte allerdings nicht mehr erfüllt werden. Der Junge starb einige Monate später im Alter von 6 Jahren.
Ich weiß noch als ich ihn fragte in was für einem SLK er denn mitfahren möchte (ich dachte jetzt kommt ein Farbwunsch -schwarz, silber oder blau) antwortete er spontan "im schnellsten Auto will ich sitzen".
Ja, wir hätten diesen Wunsch gerne noch erfüllt.
Wie Ihr lesen könnt, ist es oftmals sinnvoller solche Hilfen zu geben, als an große Organisationen zu spenden. Hier weiß man wer das Geld bekommt.
In diesem Sinen einen schönen 3. Advent und allen von uns Gesundheit und Hilfsbereitschaft für die, die es nicht so gut haben wie wir!
Diana
--
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-Charlie Chaplin-
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 763
User seit 19.12.2008
| Geschrieben am 12.12.2010 um 15:36 Uhr  
| Hallo,
ich habe auch lange Überlegt ob ich mir hier äußer oder nicht, wie ihr ja lesen könnt habe ich mich dafür entschieden.
Von den ganzen „auf die Tränendrüsen drücken“ in der Vorweihnachtszeit halte ich nicht sehr viel, obwohl einige Menschen diesen Anstoß wohl brauchen, weil sie sonst nicht tun bzw. Spenden würden, also ist es für solche Menschen ganz in Ordnung, das es getan wird.
Ich selbst Spende auch Blut, bei der Bundeswehr, was meinen Verwundeten Kameraden die z.B. im Auslandseinsatz zu Schaden kommen zugutekommt.
Weiterhin Spende ich Geld und Sammele auch Geld für die Kriegsgräberfürsorge und für das Soldatenhilfswerk, um in Not geraten Soldaten bzw. deren Familien zu Unterstützen.
@Diana, ich kann es dir voll und ganz Nachvollziehen welche Gefühle du hattest als du in die Augen des Krebskranken Jungen geschaut hast.
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis vor ein paar Jahren gehabt.
Der größte Wunsche dieses Krebskranken Jungen war es noch einmal in einem großen Lkw durch die Gegend gefahren zu werden. Ich habe ihm den Wunsch noch erfüllen können, ich habe nie wieder in so Glückliche Kinderaugen schauen dürfen, auch ich hatte sehr sehr feuchte Augen dabei.
Nach der Fahrt mit dem Jungen, der den Kampf gegen den Krebs auch leider ein paar Monate später verloren hat, musste ich erst mal eine Weile Inne halten um das gerade Erlebt zu verarbeiten.
Ich bekomme heute noch und jetzt gerade auch, noch feuchte Augen, wenn ich daran zurück denke.
In diesen Sinne, egal was ihr macht, Hauptsache ihr macht Überhaupt was.
--
Grüße an alle,
Udo | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.12.2010 um 15:47 Uhr  
| Hallo allerseits,
ich mache meine Spendenbereitschaft nicht von der Jahreszeit abhängig.
Mal spende ich Geld, z.B. direkt an das örtliche Hospiz, mal kann es beispielsweise auch ein belegtes Brötchen mit einem Becher Kaffee aus der nächstgelegenen Bäckerei für einen Bettler sein. Ansonsten rede ich nicht groß darüber.
Allen noch eine angenehme Vorweihnachtszeit
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
===================
Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 12.12.2010 um 19:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 12.12.2010 um 19:02 Uhr ]
TealC schrieb:
Moin !
Ich bin seit Jahren Mitglied in einem sogenannten Serviceclub.
Teal´C
Puuh, Gott sei dank hast du das erklärt, ich hatte bei deinem ersten Satz einen anderen Gedanke. Auch da spendet man Geld
Jezt aber weg.....
--
------ mike -------
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
| Geschrieben am 12.12.2010 um 20:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von das Sülzkotlett am 12.12.2010 um 21:19 Uhr ]
Mir fehlen manchmal einfach die Worte.
Aber editieren soll zur Deeskalation beitragen; letzteres beherrscht nicht jeder. Gleiches gilt für soziales Engagement. In seiner pervertierten Denkwelt rumsitzen und alles andere für Banane erklären ist auch auf jeden Fall bequemer.
In diesem Sinne: geh lieber.
Gruß
Michael | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
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| Geschrieben am 13.12.2010 um 18:39 Uhr  
| Hallo zusammen,
der Thread ist wieder offen!
Allerdings werden ich und meine Mod.-Kollegen ein Auge draufwerfen.
Sobald es wieder nur Müll ist was geschrieben wird ist er sofort wieder zu!
Besinnliche Adventszeit
Diana
--
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 13.12.2010 um 21:42 Uhr  
|
Guybrush schrieb:
... Da wir Hunde haben, bringe ich insbesondere vor Feiertagen, aber auch über das Jahr verteilt, Leckerchen und sowohl neues als auch ausrangiertes Spielzeug unserer Hunde zum örtlichen Tierheim und zu zwei Hundenotstationen, die Hunde aus Notsituationen retten und vermitteln. Auf Hundemessen spende ich regelmäßig Geld für Tierhilfeaktionen und für die Organisation Tasso.
Hallo,
passend zum Thema habe ich heute den Jahresrückblick 2010 der Hundenotstation erhalten, die wir unterstützen. Übrigens kommt da auch unser Jimmy her, einigen vielleicht vom Titelfoto vor ein paar Wochen bekannt. Eins kann ich mit Sicherheit sagen, die Spenden kommen dort garantiert an.
Liebe Freunde und Helfer unserer Stiftung Eurodog auf Mallorca,
Zum Jahresende möchten wir allen unseren Hunde-Adoptanten und allen, die unseren Hunden geholfen haben, ein herzliches Dankeschön übermitteln. Ohne unsere Kollegen, Freunde und Helfer wäre es uns nicht möglich, hier auf Mallorca so viele Hunde zu retten, aufzunehmen, gesund zu pflegen und schliesslich an ausgewählte, geprüfte Lebensplätze zu vermitteln.
Sie haben uns mit den gespendeten Boxendepots sowie den Patenschaften und Spenden wertvolle Unterstützung zukommen lassen. Wir danken Ihnen und freuen uns über dieses Zeichen der Solidarität mit unserer Arbeit. Dass wir die uns anvertrauten Mittel ausschliesslich direkt für die Hunde einsetzen, kann ich Ihnen versichern.
Unser kleiner Bericht möchte kurzgefasst informieren über die Ereignisse und Erfolge in diesem Jahr
Unser Asyl:
Seit über 2 Jahren sind wir sehr kostenaufwendig bemüht, offizielle Genehmigungen für unser – nun seit 18 Jahren- bestehendes Asyl zu erlangen. Alle Bauten sind vorschriftsmässig erstellt, die 8 Zwinger schön renoviert. Aber man will keine Tierheime auf Mallorca und bekämpft die Tierschützer mit allen Mitteln. Nachdem im Laufe der Jahre immerwieder von der Gemeinde Sant LLorenc hohe Geld- Strafen und Schikanen aller Art wegen der fehlenden Genehmigungen auf uns hagelten, mussten wir leider dieses Jahr einen Aufnahme Stop machen.
Was soll man aber tun wenn die armen Geschöpfchen zitternd vor dem Tor sitzen- ausgesetzt, in einen Sack gesteckt, angebunden- oft sogar über die nun 3 Meter hohe Mauer mit Zaun darauf, herein geworfen werden. Wer könnte sie abweisen ? Also werden es doch täglich mehr. Im Sommer kamen leider kaum Anfragen für unsere Schützlinge und unsere Stimmung sank auf Null. Seit Oktober kommen wieder mehr Anfragen, sodass wir, gemeinsam mit unserer Welpenpflegestelle bei Beatrice und Heidi, doch bis Jahresende fast 100 Hunde vermitteln konnten. Weniger als letztes Jahr und viel zu wenige wenn man die Zahlen bedenkt: es sind 10 000 ungewollte Tiere pro Jahr allein in Palmas Tötungsstation Son Reus. Aber für jeden geretteten Hund ist es sein kleines, einziges Leben. Deshalb lassen wir uns auch nicht entmutigen durch das Angebot im internet von Hunden aus allen Ländern. Wir hoffen sehr auf Ihre Hilfe bei der Suche nach Lebensplätzen für unsere Hunde.
Besucher:
Besonders freuen wir uns jeweils, wenn Tierfreunde ihre Schwellenangst überwinden und unser Asyl besuchen um sich einen Hund auszuwählen. Erleichtert stellen die Besucher dann fest, dass keine traurig eingesperrten Hunde bei uns sind, sondern unsere Hunde ihnen freudig entgegenrennen. Alle schmiegen sich an, springen hoch, möchten Zuwendung. Jeder Hund erhofft sich Zärtlichkeit und ein eigenes Zuhause, denn in unserem Asyl können Sie nicht die Zuwendung bekommen, die sie sich ersehnen. Es sind einfach zu viele!
Catalina betreut sie alle allein- was bewundernswert ist. Die Hunde laufen frei auf unserem riesigen Grundstück wo sie Spielen und toben können. Fast alle Hunde wohnen im Haus auf Sesseln und Sofas und haben Bettchen. Die Zwinger sind meistens offen- dort wohnen noch drei alte, grosse Patenhunde die nicht gerne ins Haus möchten. Ausserdem dienen die 8 grossen Zwinger für läufige Hündinnen oder für neue, sehr ängstliche, schutzbedürftige Hunde und auch für unverträgliche Hunde.
Grosse Freude haben wir auch, wenn Familien, die schon einen oder mehrere Hunde von uns haben, noch einen weiteren Hund zu sich holen, oder an Freunde vermitteln. Das bestärkt uns und beweist auch unsere ehrliche und zuverlässige Vermittlung.
Liebe Freunde unserer Stiftung, bitte helfen Sie uns: für unsere alten und chronisch kranken Hunde, die für immer bei uns bei uns bleiben, sind wir dringend auf mehr Patenschaften und Spenden angewiesen, um die hohen Tierarztrechnungen zu bezahlen, da wir keinerlei Unterstützung erhalten.
Wir wollen alle ein Lichtlein anzünden um den vielen unbekannten, leidenden und vergessenen Tieren zu gedenken, denen wir nicht helfen können! An den uns anvertrauten Geschöpfen möchten wir versuchen, das wieder gut zu machen, was andere Menschen den Tieren böses antun. Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier Voller Hoffnung auf Ihre Hilfe schliesse ich den Brief mit den herzlichsten Wünschen für frohe Weihnachtstage und beste Gesundheit für Sie und Ihre Tiere im kommenden Jahr.
Mit besten Grüssen
Veronika Meyer-Zietz
Stiftung Eurodog
Aktualisiert (Dienstag, den 07. Dezember 2010 um 18:04 Uhr)
Stand der Genehmigung 7. Dezember 2010.
Seit über zwei Jahren kämpfen wir dafür, die offiziellen Genehmigungen zu erhalten für unser Asyl. Alles ist nun vorschriftsmässig gebaut und auch wirklich schön geworden. Die Schikanen der Gemeinde San LLorenc, zu der wir gehören, gipfeln ist ständigen neuen Vorschriften und Strafen: Für die Hundehaltung, für den angeblichen Neubau der renovierten alten Zwinger – sie sollen abgerissen werden !!.zuletzt: 12.000.- Euro Strafe !!! Man macht uns alles so schwer wie nur irgend möglich und beutet uns aus für hohe Strafzahlungen. Vor einigen Tagen wurde mit unserem Anwalt und unserem Architekt ein Gespräch diesbezüglich auf der Gemeinde geführt und es gelang, etwas Verständnis für unser Asyl zu finden. Wir hoffen nun wieder, dass wir trotz allen Problemen die ersehnten Genehmigungen erhalten um das Asyl offiziell erhalten und betreiben zu können. Mit Unterstützung ist das leider dann auch nicht verbunden- im Gegenteil : man will keine Tierheime auf Mallorca und bekämpft uns mit allen Mitteln. Die Gemeinden töten die Hunde und Katzen einfach. Es sollen lt.Presse 10.000 im Jahr sein. Wenn das alle Touristen wüssten, würden viele nicht kommen.
Unser Asyl hat weder Strom noch Wasseranschluss. Wir werden jetzt die Solarenergie installieren lassen damit Catalina an den dunklen Abenden Licht hat und auch eine Waschmaschine betreiben kann. Das Wasser kaufen wir Lastwagenweise.
Über Spenden als Beteiligung an diesen hohen Kosten würden wir uns sehr freuen ..
Vielleicht hat der ein oder andere ja Interesse. Infos gibt es hier:
http://www.mallorcahunde.info/
Gruß
Bernd
PS:
Ein Tier zu retten verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.
(unbekannter Verfasser) | Antworten
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