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| Geschrieben am 28.09.2010 um 09:38 Uhr  
| Sodalle, nachdem ich auch satte Sommersprossen und kleine Beschädigungen im laufe der Jahre im Innenraum hatte macht eichmich auch mal daran die mittels neuem Farbauftrag zu entfernen. Bevor ich dies jedoch am "lebenden Objekt" mache, probiere ich das aus Erfahrung an einem Altteil aus...
Ich hatte in der Vergangenheit mit der gleichen Farbe, die ich zum abtönen der Dachverkleidungsteile verwendet hatte auch die Sommersprossen ausgebessert, nur sinds inzwischen immer mehr geworden Auch mal nden Laptop dagegen geschrabbelt oder ne größere Ladung im Innenraum ... naja, wie s halt so kommt.
Also machte ich mich mal dran den alten Farbaustrag zu entfernen.
Von meinem altuellen Arbeitsplatz in der RFID Industrie habe ich Zugang zu einem Mitte in leicht Gelartiger / pastöser Form, welches zum anlösen sogenannter "Non Stick" Beschichtungen bei Rotativ-Stanzblechen verwendet wird ...
Also mal flugs ausprobiert. Dabei versuchte ich verschiedene Einwirkzeiten, denn das Platsik drunter solte ja nicht angegriffen werden. Der erste Versuch ging (natürlich) deftig in die Hose, das Plastig wurde wegen zu langer Einwirkzeit partiell angegriffen und bekam "weiche Flecken" ....
Dann der zweite Versuch - der klappte besser ... so sieht das dann aus:
Als Paste aufgetragen:
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| Geschrieben am 28.09.2010 um 09:43 Uhr  
| Evtl Reste kann man mit dem Finger abknibbeln. Soll es in die Ecken gehen evtl. mit nem Hochdruckstrahler nachhelfen, wenns aber wie bei mir gerade DA noch supergut hält nochmals nachbehandeln.
Danach mit Reinigungsbenzin entfetten und dann mit dem neuen Lackaufbau beginnen...
Mal sehen ob es was wird ....
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| Geschrieben am 29.09.2010 um 23:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SilverCruiser am 29.09.2010 um 23:57 Uhr ]
Bremsflüssigkeit brachte kein sauberes Ergebnis zustande und zuviel Nacharbeit. Dieses Industrielle Mittel ist Grundwasserneutral, bedarf keiner besonderen Schutzausrüstung und zudem noch billiger als Bremsflüssigkeit. Der alte Lack geht binnen wenigen Minuten runter, also warum nicht Profimittel verwenden?
BF ist nicht wie geschrieben entfettend, sondern da es de Facto eine Hydraulikflüssigkeit ist weist es eine Schmiereigenschaft auf.
Trockeneis kam mir auch mal in den Sinn aber mangels Anbieter in der Gegend (München, the End of the World) habe ich das nicht weiter verfolgt. Zudem steigen die Kosten in die Region eines Neuteils (Anfahrt/ Zeitaufwand/ Werkaufwand/Abholung/neue Farbe) ... ergo muss was günstigeres her, was einer kaufmännischen Rechnung standhält!
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| Geschrieben am 01.10.2010 um 09:05 Uhr  
| Der Vollständigkeit halber hier nochmal mit Bremsflüssigkeit mehr als 24 Stunden Einwirkzeit... Ablösung nur partiell, vermutlich unterwandert das nur den Lack via den Sommersprossen. Mein Mittel hingegen dringt DURCH den alten Lack hindurch uns löst diesen binnen Minuten ab. Kannst zuschauen wie sich das kräuselt... Industriemittel eben
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| Geschrieben am 01.10.2010 um 09:08 Uhr  
| Übrigens ist der Volico-Lack Bremsflüssigkeitsresistent !!! Da ist beim Einpinseln der anderen Seite was daneben gelaufen wie ich erst nen Tag später merkte...
Auf eine Info hin habe ich den auch mal auf "RIngfestigkeit" getestet. Normal macht ein Titanring derbe Kratzer in die Serienbeschichtung. Die neu lackierte Stelle hat da nur einen "Schatten" davongetragen, der kaum sichtbar ist.
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