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Tipps und Technik R171 » » Thema: Achtung ! Problem mit dem Hochdruckschlauch der Servopumpe !! |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 14.08.2010 um 10:37 Uhr  
| Hallo,
heute habe ich die Rechnung bekommen. Ohne irgend einen Hinweis darauf, was eigentlich aus der Kulanz geworden ist!! Jedoch kein Abzug auf der Rechnung. Lediglich ein kleiner 10% Abzug, den ich aber eh erhalte. Dafür wurde dann halt 32 Euro für „Oelverlust an der Lenkung feststellen“ berechnet - je ne iss klar. Über 400 Euro für „einen Schlauch der halt schon mal kaputt gehen kann“.
TOLL MB – so kann man sich Kunden vergraulen.
--
Gruß
Chris
SLK 280: Bisherige Nachrüstungen: CupHolder; kleine Antenne, Reinhold Dachmodul, Sportluftfilter ...
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| Geschrieben am 14.08.2010 um 18:14 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich kann natürlich gut mitfühlen, dass man über so ein Kulanzverhalten nicht gerade erfreut ist.
Die "Badelatschenkonstrukteure" muss ich allerdings in Schutz nehmen, nachdem ich heute aber meinen SLK auf der Hebebühne hatte.
Also, der kurze Schlauch, der ja scheinbar die Schadensursache war, ist bei mir einwandfrei verlegt. Sogar mit Halterung. Es ist schlicht und einfach unmöglich, dass dieser Schlauch auch nur in die Nähe einer Riemenscheibe kommt! Der Schlauch ist so kurz, dass man ihn auch nicht mit Gewalt näher als 30mm an die nächstliegende Riemenscheibe bekommt. In sofern kann man da den Konstrukteuren absolut keinen Vorwurf machen.
Der Schlauch muss also schon vorher geplatzt oder aus seiner Verpressung gerutscht sein. Anders kann er nicht an die Riemenscheibe gekommen sein.
Beides würde aber auf ein Qualitätsproblem des Schlauchzulieferers hindeuten. Schließlich muss so ein Schlauch ja für einen wesentlich höheren Druck bemessen sein, als er in der Lenkung im ungünstigsten Fall auftreten kann. Da der Schlauch auch keinen großen Bewegungen unterworfen ist, kann man ihn kaum ernsthaft zu den Verschleißteilen rechnen. 10 bis 15 Jahre sollte so ein Schlauch auf jeden Fall durchhalten.
Daher verstehe ich absolut nicht, weshalb sich MB da so abnstellt. Die könnten doch ganz problemlos 100% Kulanz anbieten und sich den Schaden vom Zulieferer ersetzen lassen.
Ich hab euch noch ein paar Blilder angehängt, auf denen man hoffentlich erkennen kann, dass es sich nicht um einen Konstruktionsfehler handelt.
Gruß
Günther
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.08.2010 um 20:57 Uhr  
| Hallo,
anbei das von der MB Werkstatt festgestellte Schadenbild (wörtlich) :
Der (untere) Druckschlauch der Servolenkung hatte an der Riemen-
scheibe der Kurbelwelle gescheuert. Dadurch kam es zu dem Öl-
verlust an der Lenkung und auch zum Ausfall der (trocken gelaufenen)
Pumpe.
Dazu muss/soll MB immer noch Stellung beziehen.
Mfg
Guy
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.08.2010 um 21:58 Uhr  
|
gl171slk350 schrieb:
Hallo zusammen,
ich kann natürlich gut mitfühlen, dass man über so ein Kulanzverhalten nicht gerade erfreut ist.
Die "Badelatschenkonstrukteure" muss ich allerdings in Schutz nehmen, nachdem ich heute aber meinen SLK auf der Hebebühne hatte.
Also, der kurze Schlauch, der ja scheinbar die Schadensursache war, ist bei mir einwandfrei verlegt. Sogar mit Halterung. Es ist schlicht und einfach unmöglich, dass dieser Schlauch auch nur in die Nähe einer Riemenscheibe kommt! Der Schlauch ist so kurz, dass man ihn auch nicht mit Gewalt näher als 30mm an die nächstliegende Riemenscheibe bekommt. In sofern kann man da den Konstrukteuren absolut keinen Vorwurf machen.
Der Schlauch muss also schon vorher geplatzt oder aus seiner Verpressung gerutscht sein. Anders kann er nicht an die Riemenscheibe gekommen sein.
Beides würde aber auf ein Qualitätsproblem des Schlauchzulieferers hindeuten. Schließlich muss so ein Schlauch ja für einen wesentlich höheren Druck bemessen sein, als er in der Lenkung im ungünstigsten Fall auftreten kann. Da der Schlauch auch keinen großen Bewegungen unterworfen ist, kann man ihn kaum ernsthaft zu den Verschleißteilen rechnen. 10 bis 15 Jahre sollte so ein Schlauch auf jeden Fall durchhalten.
Daher verstehe ich absolut nicht, weshalb sich MB da so abnstellt. Die könnten doch ganz problemlos 100% Kulanz anbieten und sich den Schaden vom Zulieferer ersetzen lassen.
Ich hab euch noch ein paar Blilder angehängt, auf denen man hoffentlich erkennen kann, dass es sich nicht um einen Konstruktionsfehler handelt.
Gruß
Günther
--
PROJEKT 171 - http://www.thocon.de
Moin Günther !
Nur Mal so am Rande !
Weißt Du überhaubt was so ein Riemen für Bewegungen ausführen kann wenn der Motor läuft ???
Ich habe einen Film gesehen von einem laufenden Motor wo der Riemen Bewegeungen nach Oben und Unten ausgeführt hat von ca. 3cm (nur bei gewissen Drehzahlen (Resonazfrequenz).
So wie das bei Dir verlegt ist kann er sehr Wohl am Schlauch schleifen und ungünstigen Bedingungen.
Das sieht bei Dir so aus als ob der nicht davor sondern unter den Riemen verlegt wurde.
Und ich bleibe dabei, der Schlauch der geplatzt ist hier im beschiebenen Fall ist geplatzt weil der Riemen geschliffen hat !!
Da hat Mercedes Scheiße gemacht und nicht der Kunde !
Also sollen die es auch bezahlen und nicht der Kunde !
Armin
--
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 14.08.2010 um 22:19 Uhr  
| Hallo Armin,
ja, ich weiß schon, dass so ein Flachriemen ganz ordentlich in Resonanz kommen kann. Aber das, was (blau) unter dem Riemen (rot) zu sehen ist, ist nicht der Schlauch (grün), sondern einfach der schmutzige Rand einer Kunststoffabdeckung. Sieht auf dem Bild etwas verwirrend aus, darum habe ich es hier nochmal farbig markiert, damit man es besser zuordnen kann.
Der grüne Schlauch liegt wirklich so weit hinter (und unter) der Riemenebene, dass da in Wirklichkeit viel mehr Platz ist, als es auf dem Bild erscheinen mag.
Eines ist wirklich absolut sicher: der untere Schlauch der Servolenkung hat absolut keine Möglichkeit, an einer Riemenscheibe oder am Riemen zu scheuern! . Ganz egal, wie weit der Riemen ausschlägt.
Gruß
Günther
--
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