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Klatsch und Tratsch » » Thema: aua: Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch |
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... ist ONLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8862
User seit 26.09.2002
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 10.06.2010 um 17:10 Uhr  
| [sakasmus]
warum heben wir nicht die märchensteuer auf 50% an und verzichten auf alle anderen steuern. im haushalt muss dann auch alles drin sein wie kk-beiträge soli-abgaben rente etc.
das wäre gerecht und ein haushalt sollte sich damit auch aufstellen lassen.
jeder darf dann ein auto haben. bei zweiköpfigen familien einen zweisitzer wie den SLK. bei familien mit 2 kindern einen 4-sitzer. oder gleich ein einheitsauto für alle. dann verstaatlichen wir noch banken, bildung und was uns sonst noch so einfällt
eine mauer bräuchten wir dann auch noch.
[/sakasmus]
es muss sich was ändern. soviel ist klar. freiwillig gibt keiner etwas von seinem verdienten oder auch nicht verdienten geld ab. | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 10.06.2010 um 17:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 10.06.2010 um 17:36 Uhr ]
Hallo Andy,
lennon schrieb:
Lieber ABC,
um Deine Steuerfachkenntnisse mal wieder etwas zu begradigen:
Niemand zahlt den Grenzsteuersatz auf sein komplettes zu versteuerndes Einkommen.
...
Andy
das ist mir auch klar, auf den unteren Teil zahlt man wegen Freibeträgen und Progression etwas weniger. Nur: Der Grenzsteuersatz ist das, was die meisten interessiert, also "wenn ich 100 Euro mehr verdiene, wieviel bleibt davon übrig".
Was meinst Du, würde jemand sagen, der 1 Mio Euro im Jahr verdient, wenn man ihm sagt: "OK, auf die ersten 50 TEUR zahlst Du insgesamt an Abgaben statt 95% nur 50%" (auf die restlichen 950 TEUR aber eben die 95%). Meinst Du, der bliebe dann deshalb doch weiter in Deutschland?
Noch eine Frage: Was war denn eigentlich der Zweck Deines obigen Postings?
a) Mal den doofen ABC etwas zurechtweisen, auch wenn es an der Sache nicht groß was ändert.
b) Du findest 95% Grenzabgabensatz in Ordnung.
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt? | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8862
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.06.2010 um 23:36 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich weiß nicht warum, aber ich habe bis heute nicht verstanden, was daran sozial ist für die gleiche Leistung unterschiedliche Beträge zu zahlen. Wenn ich essen gehen zahle ich immer den gleichen Betrag, unabhängig davon, was für ein Einkommen ich habe. das Gilt auch für die Buchung der Urlaubsreise, für die Haftpflicht/Unfall/KFZ/usw. Versicherung, beim Lebensmitteleinkauf, für iPhone, Sky-TV, die Liste läßt sich beliebig weiter fortsetzen. Warum soll das bei der KV auf einmal anders geregelt sein? Noch ein Hinweis, Argumente a la "das war schon immer so" und "also wie kann man so eine Frage stellen" finde ich nicht so prickelnd....
Viele Grüße,
Artur
--
Viele Grüße,
Artur | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 11.06.2010 um 07:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 11.06.2010 um 07:43 Uhr ]
Hallo Artur,
das Wort "sozial" bedeutet in Deutschland: Man ackert und gibt vom Erlös den Dummen (die's nicht besser können) und Faulen (die's selbst nicht wollen) die Hälfte ab. Als Dank dafür wird man dann noch ständig als raffgierig angepöbelt, weil man nur die Hälfte abgibt und nicht mehr.
Warum gibt es diese Umverteilung überhaupt? Weil die Dummen und Faulen sonst randalieren und Gewalt anwenden. Eben um solche "sozialen Unruhen" zu vermeiden. Das ist nicht viel anders als Schutzgeld. In Europa gibt es hohe Steuern für entsprechend hohe Umverteilung - in den USA ist das etwas geringer ausgeprägt, stattdessen wird dort deutlich mehr für Gefängnisse ausgegeben.
Ich sage ja immer: Was ist egoistischer?
a) Nur das behalten wollen, was man sich selbst erarbeitet hat (und was einem andere Menschen freiwillig bezahlt haben), und damit zufrieden sein.
b) Oder das behalten wollen, was man sich erarbeitet hat (falls es da was gibt) und zusätzlich einen Teil von dem, was andere sich erarbeitet haben, verlangen?
Wie gesagt, ein Unternehmer oder ein Arbeitnehmer, die müssen sich am (Arbeits-)Markt täglich behaupten. Die Kunden (bzw. der Arbeitgeber) zahlen aus freien Stücken. Wenn sie nicht gut sind, gehen die Einnahmen flöten. Während es sich die "Sozialen" einfach so (mit der stetigen, wenn auch sehr unterschwelligen Androhung von Gewalt) nehmen.
Mein großes Problem mit der Sache ist die Anonymisierung in Form von "Rechtsansprüchen". Die alte Frau, die gehbehindert ist und 5 Kinder großgezogen hat, wer würde die nicht unterstützen, falls sie selbst nicht klarkommt? Auf den jahrzehntelang rauchenden und saufenden, geringverdienenden Fettwanst und seine Familie, die ihre Sozialleistungen notfalls auch per Rechtsanwalt einklagen, habe ich dagegen null Bock.
Wie gesagt, das Problem ist die Anonymisierung: Gegen einen anonymen Staat aggressiv zu werden und mitzunehmen, was geht, da hat kaum jemand Skrupel. Käme das Geld dagegen direkt vom Nachbarn (statt dass dieser es als Steuern an den Staat bezahlt und es von dort aus bezahlt wird), sähe die Republik ganz anders aus!
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 11.06.2010 um 08:57 Uhr  
|
Artur schrieb:
ich weiß nicht warum, aber ich habe bis heute nicht verstanden, was daran sozial ist für die gleiche Leistung unterschiedliche Beträge zu zahlen.
Hi Artur,
natürlich hast du eigentlich Recht. Das Problem ist aber ein anderes.
Die Gesundheit ist erstmal unser wichtigstes Gut was wir haben, und es ist miener Meinung sozial, das JEDER im Krankheitsfall ärztlich versorgt wird und nicht, wie in manch anderen nicht sozialen Staaten, einfach fallen gelassen wird.
Unser Gesundheitswesen ist aber relativ teuer, wenn man dies komplett auf jeden Einwohner gleichmäßig umlegen würde, wären das von vielen gar nicht bezahlbar. Genauso so unser Steuerbedarf, den könnte man auch nicht einfach auf alle Einwohner gleichmäßig umlegen weil die Mehrheit der Einwohner noch nicht einmal das verdient, was der Staat pro Kopf (Babys, Schüler und Greise eingerechnet) meint zu brauchen. Klartext ca. 4000 Euro pro Person.
Also eine Durchschnittsfamilie mit 2 Kindern müßte ca. 1300 Euro im Monat an Steuern aufbringen - unmöglich, oder?
Da also das nicht funktioniert, muss man es irgendwie anders machen. Also die prozentuale Anteile.
Klar sagt man sich dann, warum zahle ich dafür mehr als mein Nachbar aber bekomme dafür evtl. nur das Gleiche. Auch verständlich, es geht aber leider nicht anders.
Gruß
Gerhard (der immer noch Kaiser werden will, damit alles gut wird)
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 11.06.2010 um 09:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bubba am 11.06.2010 um 09:22 Uhr ]
Bestia negra schrieb:
12onetwo12 schrieb:
nehmen wir an, ein sebständiger macht ich einen jahresumsatz von 2 mio. wohlgemerkt nur umsatz. dann müsste er 200.000 euro an die krankenversicherung zahlen.
Hi
Dein Denkansatz ist falsch. Einkommen ist hier gleichzusetzen mit Gewinn vor Steuern. Also abzüglich der Kosten für Personal, Material etc. (Umsatz sind alle Einnahmen). Dann sind aus den 2 Mio. mal schnell nur noch 200.000 € übrig, wovon der Selbständige dann 20.000 € in die Krankenkasse einzahlt.
Nein, soviel wird er nicht einzahlen müssen. Es gibt heute schon einen Höchstbeitrag (840,-€mtl.,wenn ich mich nicht irre)
Abgesehen davon dürfte die "Beitragsberechung" eh kein Problem sein. Ihr zahlt doch heute auch Steuern, Abgaben und habt einen Beitrag mit der privaten Kv ausgehandelt, oder?
--
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
(Walter Röhrl)
Grüße aus dem Weserbergland
Marcel | Antworten
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