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Klatsch und Tratsch » » Thema: Koalition will 80 Milliarden Euro bis 2014 sparen
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   hal9000

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User seit 17.03.2007
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 Geschrieben am 08.06.2010 um 10:53 Uhr   
Hal.lo,

sparen ist ja schön und gut - aber wenn,dann richtig und gerecht - also überall gleichermassen!

Runter mit der Anzahl der Abgeordneten - wir haben sowieso eines der größten Parlamente bezogen auf die Bevölkerungsanzahl.

Runter mit der Anzahl der Dienstflüge, der Größe der Anzahl und Dienstwagen, der Anzahl der Staatssekretäre und sonstigen Sesselpupser in den Minsterien.

Abschaffung des Berufsbeamtentums samt seinen Privilegien wie Unkündbarkeit, fast völlige Sozialversicherungsfreiheit, automatische gehaltssteigerungen nach Dienstalter usw.

Weg mit den Bundesländern und deren sowieso nahezu durchweg größenwahnsinnigen Minipräsis samt Honoratioren- und Vetternparlamenten. Das ist doch ein vollkommen überkommenes Relikt aus dem Spätmittelalter bzw. der frühen Neuzeit.

Schluss mit den Abenteuerurlauben und Erlebniscamps der Bundeswehr in Asien.

Nicht rauf - sondern runter mit den Abgeordnetendiäten: wer es für lau oder wenig machen muss überlegt sich vielleicht dreimal, ob er sich aufstellen lässt. Sollen die profilierungssüchtigen Machtjunkies doch in der Wirtschaft Karriere machen.

Wie wär's denn, wenn die Bürger am Jahresende abstimmen dürften, was der Bukanz und seine Minis für ihre "Leistungen" im vergangenen Jahr an Gehalt bekommen? - Da müssten viele noch Geld mitbringen...

10 - 15 % Steuern für jeden zzgl. weiteren 10 - 15 % über deren Verwendung der Steuerzahler individuell bestimmen darf. Darüber hinausgehende Spenden werden mit Orden und Benennung neuer Straßen, Schulen, Institute usw. nach dem edlen Spender belohnt.

Arbeitslosengeldbezugsdauer nach dem Qualifikations-, Alters und Versicherungsprinzip: wer eine qualifizierte Ausbildung hat und lange und viel eingezahlt hat bekommt, auch lange viel. Wer nie eingezahlt hat und keine Ausbildung hat - tscha: hättste man...!

Aber das Schwindelpaket, das "Westermerkels Flying Circus" hier abgeliefert hat ist doch ein völlig einseitiges und unpraktikables, ungerechtes Ding.

Diese Regierung ist völlig am Ende, bevor sie überhaupt angefangen hat!

--
Herzliche Grüße!

Hal

---------

Zai zhong dao daizi diedao

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   Sven_Kamm



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Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 08.06.2010 um 11:12 Uhr   


Kein Dax Manager würde um ein Ministergehalt arbeiten. Obwohl die Ministerverantwortung doch mindestens genauso groß ist.


naja, welche Verantwortung trägt denn ein Dax Manager? Im Grunde keine, genauso wie ein Minister. Ist doch nicht sein Geld was er da riskiert, sondern das Geld von seinen "Chefs".
Ich verstehe bis heute nicht, warum die Eigentümer der großen Banken, also die Aktionäre, ihren Beschäftigten (also z.B. dem "Dax Manager") solche utopischen Gehälter zahlen. Die würden auch für wesentlich weniger Geld die gleiche Leistung bringen. Nur dürfte möglichst keine Bank solche Übergehälter zahlen.



Hi Gerd,
ich hab auch nicht geschrieben, dass die Manager-Gehälter in meinen Augen angemessen sind. Aber sie werden nun mal bezahlt und daher regelt der Markt, dass diejenigen, die irgend etwas können, dort hin gehen, wo es was gibt.
Ganz einfach.
Und selbst wenn wir das in D/EU beschränken würden - der Weltmarkt bietet den Spitzenkräften Alternativen.
Ob ich das gut finde steht auf einem anderen Blatt.
Ich will auch nicht die Wahnsinnsverantwortung in den Vordergrund stellen. Ich schrieb, dass die Ministerverantwortung gleich groß ist. Ob man die nun auf einer Skala von 1 bis 10 bei 1 oder bei 10 sieht, ist ja egal.
Sie ist gleich groß oder klein und muss daher vergleichbar bezahlt werden.
Ist meine Meinung eben.

Viele Grüße

--
Sven Kamm

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http://www.mbslk.de
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   ABC

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User seit 08.08.2005
 Geschrieben am 08.06.2010 um 11:15 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sven Kamm am 08.06.2010 um 18:31 Uhr ]

Hallo Stammtisch-Phrasendrescher,

ich sagte es schon mehrfach: Ich bin sicher, dass niemand von Euch den Politikerjob in derselben Situation besser machen würde! Man muss zwangsläufig zu jedem Thema so viele Kompromisse eingehen, dass nie was Glasklares rauskommen kann. Schuld daran sind aber nicht die Politiker selbst, sondern die Wähler - keiner von Euch ist bereit, selbst auch nur auf ein Jota zu verzichten, zahlen sollen immer "die anderen". Und wenn ein Politiker nicht 100% Eurer Wünsche umsetzt, wählt Ihr ihn nicht mehr.

Klar ist es easy, mal wieder die üblichen Sprüche über Politiker abzulassen. Etwas zur Verbesserung der Situation tragt Ihr alle aber auch nicht bei. Was soll das in diesem Thread hier daher anderes sein als themenunabhängiges Dampfablassen? Nach dem Motto "Mal wieder Ärger mit dem Chef oder der Ehefrau / dem Ehemann? OK, schimpfen wir ein bißchen über die Politiker."

In meinen Augen wäre eine sinnvolle Maßnahme ein wissenschaftlicher Beirat, an dessen Maßgaben die Regierung gebunden ist (also nicht nur Berater wie bisher).

PS: An Sven's These mit den höheren Gehältern ist teilweise was dran. Allerdings sind die Politikergehälter schon heute nicht eben niedrig, finde ich, insbes. wenn man die Alterssicherung beachtet. Daher sollte der Politikerjob statt mit mehr Geld lieber noch mit mehr (bzw. überhaupt etwas) Sozialprestige aufgewertet werden.

PPS, kleiner Insider: Diana, bitte beim Antworten demnächst wieder den richtigen Button klicken

--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______

Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt?

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   Gerd122

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 Geschrieben am 08.06.2010 um 11:19 Uhr   


hal9000 schrieb:
Arbeitslosengeldbezugsdauer nach dem Qualifikations-, Alters und Versicherungsprinzip: wer eine qualifizierte Ausbildung hat und lange und viel eingezahlt hat bekommt, auch lange viel. Wer nie eingezahlt hat und keine Ausbildung hat - tscha: hättste man...!



Fangen wir mal mit denen an die keine Ausbildung haben und auch noch nicht viel eingezahlt haben. Die bekommen auch heute schon nichts, solange sie unter 25 sind.
Zum Kern aber: Die Arbeitslosenversicherung ist eine Versicherung, von welcher man, wie bei jeder anderen Versicherung auch, eigentlich nie Gebrauch machen sollte. Sie versichert den Notfall. Nicht mehr - nicht weniger. Das gleiche wenn du eine Unfallversicherung hast, wenn du nie einen Unfall hast, wirst du auch nie eine Leistung erhalten. Eigentlich ist man dann ja auch froh, nie eine Leistung erhalten zu müssen.
Das einzige, was meiner Meinung nach angedacht werden sollte, muss die Arbeitslosenversicherung wie jetzt Pflicht für Arbeiter und Angestellte sein oder nicht. Hier plädiere ich auf Freiwilligkeit und somit freie Wahl ob und bei welcher Versicherung ich mich gegen Arbeitslosigkeit versichere. Dann könnte auch jeder für sich bestimmen, wie hoch wie Versicherungssumme im Fall der Fälle wäre, wie lange etc. etc.

Gruß

Gerhard

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   Gerd122

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 Geschrieben am 08.06.2010 um 11:55 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Gerd122 am 08.06.2010 um 12:06 Uhr ]



ABC schrieb:
Ich bin sicher, dass niemand von Euch den Politikerjob in derselben Situation besser machen würde! Man muss zwangsläufig zu jedem Thema so viele Kompromisse eingehen, dass nie was Glasklares rauskommen kann. Schuld daran sind aber nicht die Politiker selbst, sondern die Wähler - keiner von Euch ist bereit, selbst auch nur auf ein Jota zu verzichten.


doch, ich bin dazu bereit (( Nachtrag: vorausgesetzt ich bekomme einen 55er als Dienstwagen)) - klar würde mich aber nach 4 Jahren wohl kaum einer mehr wählen, oder evtl. doch weil die meisten den richtigen Weg erkannt haben.
Und Kompromisse müssen sie nur gegenüber ihren Kollegen eingehen, nicht gegenüber den Menschen, denen sie es zu verdanken haben, das sie einen so gut bezahlten lauen Job haben.

Gruß

Gerhard

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   silberbenz

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 Geschrieben am 08.06.2010 um 12:01 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von silberbenz am 08.06.2010 um 12:02 Uhr ]



ABC schrieb:

Hallo Stammtisch-Phrasendrescher, hallo Gutmensch

ich sagte es schon mehrfach: warum?? Stammtisch-Phrasendrescher sind doch nicht taub! Ich bin sicher, dass niemand von Euch den Politikerjob in derselben Situation besser machen würde! ich schon, wie JEDER Stammtisch-Phrasendrescher Man muss zwangsläufig zu jedem Thema so viele Kompromisse eingehen, dass nie was Glasklares rauskommen kann. Schuld daran sind aber nicht die Politiker selbst, sondern die Wähler - keiner von Euch ist bereit, selbst auch nur auf ein Jota zu verzichten, nee, nee ich verzichte gerne auf Steuererhöhungen zahlen sollen immer "die anderen". Und wenn ein Politiker nicht 100% Eurer Wünsche umsetzt, wählt Ihr ihn nicht mehr. gut erkannt so läuft das Spiel in der Politik

Klar ist es easy, mal wieder die üblichen Sprüche über Politiker abzulassen. Etwas zur Verbesserung der Situation tragt Ihr alle aber auch nicht bei. „wir sind das Volk“ ist ein Spruch der vieles änderte Was soll das in diesem Thread hier daher anderes sein als themenunabhängiges Dampfablassen? Nach dem Motto "Mal wieder Ärger mit dem Chef oder der Ehefrau / dem Ehemann? OK, schimpfen wir ein bisschen über die Politiker." wir können ja nicht alle bei Frust sinnfreie Umfragen einstellen

In meinen Augen wäre eine sinnvolle Maßnahme ein wissenschaftlicher Beirat, an dessen Maßgaben die Regierung gebunden ist (also nicht nur Berater wie bisher). stimmt , nur Politiker brauchen wir dann nimmer mehr. Lasst einfach ein paar Wissenschaftler regieren. DREI Wissenschaftler haben, wie bekannt, VIER verschiedene Meinungen, Ganz wie in der guten alten Politik.
Es grüßt ein Stammtisch-Phrasendrescher


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   silberbenz

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 Geschrieben am 08.06.2010 um 12:10 Uhr   


Gerd122 schrieb:

doch, ich bin dazu bereit - klar würde mich aber nach 4 Jahren wohl kaum einer mehr wählen, oder evtl. doch weil die meisten den richtigen Weg erkannt haben.
Und Kompromisse müssen sie nur gegenüber ihren Kollegen eingehen, nicht gegenüber den Menschen, denen sie es zu verdanken haben, das sie einen so gut bezahlten lauen Job haben.



genau Gerd,
so würd ich es auch machen. Ein Koch ein Brei, statt viele Köche und ein versauter Brei.
Also eine positive ,dem Volk verpflichtete, Art der Diktatur, fast vergleichbar mit einer "guten alten" Monarchie.

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   Catweazle

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 Geschrieben am 08.06.2010 um 13:33 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lady am 08.06.2010 um 18:35 Uhr ]



ABC schrieb:

Hallo Stammtisch-Phrasendrescher,

ich sagte es schon mehrfach: Ich bin sicher, dass niemand von Euch den Politikerjob in derselben Situation besser machen würde! Man muss zwangsläufig zu jedem Thema so viele Kompromisse eingehen, dass nie was Glasklares rauskommen kann. Schuld daran sind aber nicht die Politiker selbst, sondern die Wähler - keiner von Euch ist bereit, selbst auch nur auf ein Jota zu verzichten, zahlen sollen immer "die anderen". Und wenn ein Politiker nicht 100% Eurer Wünsche umsetzt, wählt Ihr ihn nicht mehr.

Klar ist es easy, mal wieder die üblichen Sprüche über Politiker abzulassen. Etwas zur Verbesserung der Situation tragt Ihr alle aber auch nicht bei. Was soll das in diesem Thread hier daher anderes sein als themenunabhängiges Dampfablassen? Nach dem Motto "Mal wieder Ärger mit dem Chef oder der Ehefrau / dem Ehemann? OK, schimpfen wir ein bißchen über die Politiker."

In meinen Augen wäre eine sinnvolle Maßnahme ein wissenschaftlicher Beirat, an dessen Maßgaben die Regierung gebunden ist (also nicht nur Berater wie bisher).

PS: An Sven's These mit den höheren Gehältern ist teilweise was dran. Allerdings sind die Politikergehälter schon heute nicht eben niedrig, finde ich, insbes. wenn man die Alterssicherung beachtet. Daher sollte der Politikerjob statt mit mehr Geld lieber noch mit mehr (bzw. überhaupt etwas) Sozialprestige aufgewertet werden.



--
Grüße
ABC



Hallo,

dem kann ich voll und ganz zustimmen!

Und was "wissenschaftlichen Beirat" angeht: es gab da vor 5 Jahren einen gewissen Professor, der als Seiteneinsteiger in die Politik geholt werden sollte und einige sehr interessante Ideen zur Steuerpolitik hatte (ich denke, Ihr wisst, wen ich meine ... ). Ein ausgewiesener Fachmann, und seine Modelle wurden und werden von vielen Fachleuten als gut durchdacht und sinnvoll bewertet. Selbst wenn die politische Realität die Modelle nicht 1:1 hätte umsetzen lassen - neben rein ökonomischen Aspekten muss die Politik auch andere Dinge beachten, man denke nur an die aktuelle Griechenland-Hilfe - ich bin sicher, das eine völlig neue Steuerpolitik unserem Land in jeder Hinsicht gut getan hätte.

Aber was ist passiert: er wurde vom politischen Gegner verunglimpft und lächerlich gemacht - auch deswegen, weil er das perfide politische Handwerk nicht beherrscht. Einfache Parolen sind verfänglicher als komplizierte Sachverhalte - das merkt man auch hier an einigen Beiträgen. So wurde eine große Chance vertan, die Politik mit wissenschaftlichem Sachverstand zu unterstützen.

Und es bleibt alles so, wie es war: jeder verteidigt seine Pfründe - gespart werden soll woanders. Nehmen wir mal als Beispiel das Elterngeld: das soll laut den aktuellen Plänen für Hartz-4-Empfänger gestrichen werden. Ein Aufschrei geht durch die Republik! Gestern sah ich zufällig ein Interview mit Frau von der Leyen zu diesem Thema (heute-Nachrichten): sie hatte nicht einmal die Gelegenheit, einen Satz dazu zuende zu sprechen, die Moderatorin fiel ihr ins Wort und wiederholte papageienhaft "sozial unausgewogen" ... "sparen bei den Ärmsten". Und wie ist der objektive Sachverhalt? Das Elterngeld in der heutigen Form wurde eingeführt, damit Berufstätige sich AUCH für ein Kind entscheiden sollten (Thema Geburtenrückgang und Überalterung der Gesellschaft). Also als Ausgleich für materielle Verluste im Beruf. Also ganz klar eine lenkende, steuernde Subvention des Staates. Jetzt sind Hartz-4-Empfänger aber gar nicht berufstätig, sondern zu 100 % vom Staat subventioniert, und zwar laut Gesetz in all ihren Bedürfnissen (lassen wir mal außen vor, dass da nachjustiert werden muss, aber das ist ja in der Mache). Die lenkende Wirkung des Elterngeldes ist hier also völlig verfehlt - was spricht also dagegen, es dort zu streichen?

Ich arbeite im Einzelhandel, und wenn wir Marketingaktionen starten und dann feststellen, dass wir mit einer Maßnahme das angestrebte Ziel nicht erreichen können, dann stellen wir das ein und konzentrieren uns auf etwas anderes! Wir haben nun mal nichts zu verschenken - der Staat, also wir alle, auch nicht mehr.

Dieses Land ist fast schon unregierbar geworden ...

Viele Grüße

Norbert [B]

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 Geschrieben am 08.06.2010 um 13:33 Uhr   
Moin,

schönes Thema:

Meiner Ansicht nach haben wir kein Einnnahmenproblem in Deutschland. Steuern und Abgaben sind bereits erdrückend hoch, und ich zumindest habe keine Lust, noch mehr Steuern zu bezahlen.

Natürlich werden wir von Politikern insofern belogen, als dass niemand sich traut wirklich die Wahrheit zusagen, weil er sonst bei der nächsten Wahl nicht mehr gewählt wird. Ein höheres Gehalt könnte vielleicht tatsächlich Probleme lösen und die Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Eigeninteressen verringern.

Meine Vorschläge: Ausgaben drastisch zusammensteichen, vor allem in der öffentlichen Verwaltung. Hier wird steinzeitlich gearbeitet, viele Aufgaben ließen sich durch bessere Abläufe, EDV und Vergabe an Private günstiger und besser erledigen. Die Rechnungshöfe sollten ausgebaut werden, Verfehlungen öffentlich gemacht und Verursacher abgemahnt werden (passiert zwar, aber leider viel zu selten).

Als nächstes sollte die Kinderbetreuung ausgebaut werden, damit mehr Leute wieder in ein Arbeitsverhältnis kommen und die Sozialkassen entlasten werden, und zu guter letzt wäre es ein idealer Zeitpunkt die Gehälter zu erhöhen und damit die Binnenkonjunktur anzukurbeln. Durch den schwachen Euro hat unser Export derzeit Hochkonjunktur, so dass wir die Anhebung trotz Weltmarktkonkurrenz verkratften würden.

Gruß

Guido

--
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geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 08.06.2010 um 14:52 Uhr   
Ich kann nur wieder sagen....

http://www.die-geraden.de/


ich hoffe das wir reichlich Unterstützter finden werden und somit unsere Ziele umsetzen können

--
xxx

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