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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Anleitung für Reparatur der Teillastentlüftung |
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|  Geschrieben am 17.04.2016 um 18:44 Uhr
| Hallo Dieter,
es war die reine Neugierde. Meine Bedenken waren 97 zugelassen, 75.000km Laufleistung = Kurzstreckenfahrzeug. Da kann ja nichts groß freibrennen. Und da ich auf diesen Thread hier gestoßen bin und die Fotos auch in anderen Threads gesehen hatte, wollte ich dem nachgehen, wie es bei mir ausschaut.
Bezüglich der Leistungszweifel: LMM war schon defekt und den habe ich durch den Pierburg getauscht. Nockenwellenmagnet war defekt, auch schon getauscht.
Ich kenne noch den 230 er w123 mit 136 PS als Schalter. Nach der Eriinerung zog der schon ein bisschen besser als meiner mit 136PS.
Benno
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| Geschrieben am 19.04.2016 um 07:34 Uhr
| Ich habe mal eine Frage zu diesem Thema:
wie genau äußerst sich euer Fehlerbild? Nur durch ÖL im Ansaugtrackt, LLK, Lufi?
Das hat meiner alles nicht, während ich ihn ehrlich gesagt nach dem ersten Ölwechsel (Motor und Kompressor) in meinem Besitz, auch mal 500 km über die Autobahn gejagt habe.
Was ich jedoch definitiv im warmen Zustand habe, sind leichte Leerlaufzucker... habt ihr dafür ne Idee? |
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 | Geschrieben am 19.04.2016 um 07:43 Uhr
| | Es gibt keine zuverlässigen Indizien, welche anzeigen, dass die Düsen zugekokt sind. Man kann nur den Verdacht hegen a) bei hohem km-Stand (>150 T. km) und b) bei Verölung im Ansaugtrakt c) Es könnte auch noch helfen, wenn man den fingerdicken steinharten Schlauch vom Ölabscheider ins Luftfiltergehäuse mal abnimmt und schaut, wie es da rauspustet. Es sollte möglichst wenig pusten/dampfen als Zeichen, für einwandfrei funktionierende Teillastentlüftung (über die genannten beiden Messingdüsen). VG Dieter. |
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| Geschrieben am 19.04.2016 um 15:22 Uhr
|
Benno69 schrieb:
Nockenwellenmagnet war defekt, auch schon getauscht.
Moin!
Zieh' 'mal den Stecker vom Magneten ab. Wenn dann der SLK nicht noch deutlich lahmer wird, hast Du die Ursache identifiziert... der 200er "lebt" von der Nockenwellenverstellung und diese wiederum von der elektrischen Ansteuerung über das K40.
Nach dem KM-Stand wär' das zwar sehr früh für ein K40-Schaden, nach vielen Betriebsstunden (Kurzstrecke) aber wiederum möglich.
Anderes herum gilt die Aussage jedoch nicht. Das Relais im K40 kann "flattern", dann fährt der SLK nicht wie er kann und soll und trotzdem wird's noch schlechter mit gezogenem Stecker. Aber auch das kann man testen.
Schreib' aber erstmal, was mit gezogenem Stecker bei der (weiteren) Gasannahme im Leerlauf, bei 2000rpm, 3500rpm, 5000rpm so passiert (Gang=egal)... im Vergleich zu "mit gestecktem Stecker".
Ciao Uwe
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| Geschrieben am 20.04.2016 um 12:48 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Benno69 am 20.04.2016 um 15:58 Uhr ]
Hallo Uwe,
Danke für den Hinweis. Sobald ich den Ratschlag umgesetzt habe, melde ich mich.
Aber mir ist gerade etwas aufgefallen.
Zitat:"Schreib' aber erstmal, was mit gezogenem Stecker bei der (weiteren) Gasannahme im Leerlauf, bei 2000rpm, 3500rpm, 5000rpm so passiert (Gang=egal)... im Vergleich zu "mit gestecktem Stecker".
Auf was soll ich achten? Klar Stecker ab, Beschleunigung sollte merklich schlechter sein. Worauf muss ich achten, wenn ich im Stand den Motor auf 2000, 3500 und 5000rpm laufen lassen? Danke für eine Erläuterung.
Benno
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Schönwetterfahrer |
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| Geschrieben am 20.04.2016 um 16:57 Uhr
|
Benno69 schrieb:
Auf was soll ich achten? Klar Stecker ab, Beschleunigung sollte merklich schlechter sein. Worauf muss ich achten, wenn ich im Stand den Motor auf 2000, 3500 und 5000rpm laufen lassen? Danke für eine Erläuterung.
Moin!
Popometer messen lassen, ob Antritt/Durchzug besser/gleich/schlechter ist... und das ganze während der Fahrt (im Stand wird bei 4000rpm elektronisch abgeriegelt). Beide Fahrten logischerweise im gleichen Gang ( mindestens 3. Gang, ggfs. bei Automatik das hochschalten blockieren).
Ciao Uwe
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| Geschrieben am 20.04.2016 um 20:51 Uhr
| Hallo Uwe,
schade, dass ich erst jetzt Deinen Beitrag gelesen habe, nachdem ich den "Popometertest" gemacht habe.
Mein Test lief wie folgt ab: aus dem Stand beschleunigen bis 3000 u/min und die Automatik schalten lassen. Einmal ohne und einmal mit Stecker am Nockenwellenmagneten. Ich merkte keinen Unterschied.
An was ich mich aber erinnerte und das macht mich gerade stutzig: ich hatte den slk wohl schon mit defekten (?) Magneten erworben. Nach dem Tausch ließ ich meine Frau fahren, ohne Ihr von dem Tausch zu erzählen. Sie meinte, dass er aus den unteren Drehzahlbereichen besser beschleunigen würde.
Eine Frage noch: ich habe einen Spannungsmesser. Wie könnte ich dort am Stecker die Spannung prüfen?
Benno
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Schönwetterfahrer |
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