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| Geschrieben am 16.04.2016 um 18:42 Uhr  
| Hallo Dieter,
Danke für Deine Rückmeldung. Die Metallklammern durch Zusammendrücken entfernen. Könnte es sein, dass diese einfach abgezogen werden? Beim w211 werden diese Klammern als Sicherung verwendet.
Heißt also der Aufbau Einspritzung/Ansaugtrakt: in dem Geweih sind die vier Einspritzdüsen durch die Klammern mit dem Geweih verbunden. Ein Dichtring sitzt am Geweih der Andere an dem "Verteilerrohr", dieses pro Düse.
Gut dann werde ich mal vorsichtig weitermachen.
Benno
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| Geschrieben am 16.04.2016 um 20:03 Uhr  
| Wie die Klammern entfernt werde, mußt Du selbst sehen. Meine Arbeit ist ja schon einige Jahre her. Nach meiner Erinnerung dienen die doch nur zur Sicherung der Stecker auf den Einspritzdüsen. Sonst hätte ich ja nicht ein halbes Jahr mit einer fehlende Klammer fahren können. Ansonsten - alles selbst erklärend. Bin ja auch nicht gerade der größte Schrauber vor dem Herrn. Anschauen und schrauben. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 16.04.2016 um 20:10 Uhr  
| Ich hab die Arbeit vor einem gutem Jahr in einer Werkstatt meines Vertrauens machen lassen. Arbeitslohn 75€. Dafür breche ich mir nicht mehr die Finger.
Leider kommt die Fehlermeldung des LMM immer noch, wenn auch seltener. Also solltest Du nicht zu viel erwarten...
Überlege ob ich unten am Kompressorrohr (ganz vorne links) ein kleines Koch bohre, damit der Ölrotz ausgeblasen wird. | Antworten
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| Geschrieben am 16.04.2016 um 21:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 16.04.2016 um 21:33 Uhr ]
Cyberbenz hat schon recht. Wenn der Motor zuviel Durchblasgase rotzt, ist auch die Entkokung der Teillastenlüftungsdüsen kein Allheilmittel. Vermutlich hat er eben doch schon zuviel kms drauf.
Aber: Ich denke nicht mal, dass beim Benno die Düsen zu sind. Mein 2. Motor beim PreFL hatte angeblich 120 T. kms und die Düsen waren frei. Das habe ich extra nachgeprüft. Und Bennos Motor hat ja erst 75 T. km. Das Rückschlagventil und die vermutlich harten, evtl. schon rissigen Schläuchlein kann man auf alle Fälle erneuern.
Beim Cyberbenz sollte natürlich unten im Eck des LLK-Ausgangs die Manschette gelöst werden um den Schmodder rauszulassen. Mit Lappen so weit es geht reinfahren zum Säubern/Trocknen. Ich habe mir dann einen Ölfilter vor das Gehäuse des LMMs aus der Matte von der Küchendunstabzugshaube geschnitten. Damit konnte ich die Verölung hinausschieben. Alle 14 Tage sah der 'Filter' braun aus und konnte ich auswringen. Dann kam natürlich ein neuer rein. VG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 17.04.2016 um 14:43 Uhr  
| Hallo Cyberbenz,
seit der Zulassung knappe 75.000km. Also vermütlich viel Kurzstrecke. Daher suche ich Stellen, die durch diese Kurzstrecken verkoken könnten. Ein Punkt war die Teillastentlüftung. Die ist im Fotovergleich zu anderen sehr gut. Ich hatte keine Esatzschläuche, daher tauschte ich diese nicht. Aber wie hier schon erwähnt, waren diese sehr hart.
Da mir keine weiteren Stellen bekannt sind, die verkoken könnten (oder habe ich eine vergessen?), wäre nun eine Langstrecke (ca.200km) über die Autobahn mit 120km/h und ein Mittelchen http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_Deutsch.html?Opendocument&land=DE noch von Nöten. Injektorreiniger habe ich schon durch.
Vielleicht finde ich hier im Forum, über Tante Google was ich noch benutzen könnte.
Benno
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| Geschrieben am 17.04.2016 um 16:12 Uhr  
| Danke, Benno für das gelungene Bild. Jetzt aber eine dumme Frage: Was willst Du jetzt noch groß suchen? Hast Du Zweifel bezüglich Leistung oder so? Für LMM-Tausch dürfte es auch noch zu früh sein. Wenn die Werte bei der AU stimmen, ist doch alles OK. VG Dieter.
@cyberbenz: Wenn Du noch rätselst woher das Öl im Ansaugtrakt kommt, das kann ich Dir erklären. | Antworten
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| Geschrieben am 17.04.2016 um 17:43 Uhr  
| 2 Möglichkeiten A) vom Kompressor - was ich nicht glaube, denn dann würde der schon längst trocken drehen = Exitus.
B) Von den Motordurchblasgasen: Oben am Ölabscheider führt doch ein (steinharter) fingerdicker Schlauch in das Luftfiltergehäuse und dann natürlich weiter in den Ansaugtrakt. Unten am Eckausgang des Ladeluftkühlers sammelt sich dieses Kondensat aus Luftfeuchtigkeit, Öldämpfen (bei Ölstand Max. vermehrt), Ruß und bläst dann bei längerer Fahrt und tüchtig Gas hoch über den LMM (sehr zu dessen Freude). Das heißt, dass das konstruktiv für die Durchblasgase vorgesehene Managment (Ölabscheider für Vollgas bzw. höhere Drehzahlen) und eben die beiden messingnen Düsen (mit 1,1 mm Durchlass) für die Teillastentlüftung mit der anfallenden Aufgabe nicht mehr fertig wird. Andere Ursache sind nicht möglich.
Gegenargument: Im Luftfiltergehäuse und vor allem auf dem Luftfilter (da bildet sich dann eine kleine Ölpfütze am tiefsten Eck) ist alles trocken.
Ich kann mir nur denken, dass dann noch Restschmodder im LLK lungert. User schrieben schon, sie hätten den LLK ausgebaut und über Nacht auf den Kopf gestellt, damit alles Ölige rausfließen konnte. Ratsam ist auf jeden Fall unten am Ausgang des LLK die Manschette zu lösen und mit Lappen reinzufahren so weit man kommt. Viel Erfolg! Dieter.
NS: Ich habe auch mal den Ölabscheider (mit 2 Inbussen oben am Motordeckel befestigt) erneuert - war aber nicht kriegsentscheidend.
Furztrocken auf dem Luftfilter heißt doch die Entölung funktioniert. Der Rest ist eben abgekühltes Kondensat oder eben Altlast vom Vorgänger.
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