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Tipps und Technik R170 » » Thema: Anleitung für Reparatur der Teillastentlüftung |
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User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 30.07.2010 um 22:44 Uhr  
| Habe heute dieses leidige Thema in Angriff genommen.
War ne Sklavenarbeit
Erstmal musste ich 3 mal wieder in den Keller, weil immer wieder weiteres Werkzeug nötig war.
Dann musste ich das ACC Powerrohr und die Drosselklappe ausbauen, um halbwegs ranzukommen
Beim Zusammenbau ist mir dann noch eine Schraube der Ansaugbrücke runtergefallen, die ich von oben nicht sehen konnte. Habe dann den Motorschutz abgebaut, mit dem Ergebnis, daß diese blöde Schraube immer noch nicht zu sehen war.
Ich habe diese dann auf dem Achsträger ertastet und auf den Boden geschnippst.
Zum eigentlichen Problem der Düsen:
habe diese nur gesäubert, mit einer Büroklammer durchstoßen und alle Schläuche und das Ventil erneuert. Die beiden dünnen Schläuche waren so porös, daß sie beim Versuch, diese abzumachen, auseinandergebröselt sind.
Ergebnis war, daß der Rest auf den Düsen klebte und ich diese Reste mit nem Schraubendreher und ner Zange als Hammer/Meißel abprügeln musste
Hoffe jedenfalls, daß es wieder für ein paar tausend km funzt mit der Teillastentlüftung.
Danke Dieter für Deine Infos
--
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| Geschrieben am 30.07.2010 um 23:25 Uhr  
| Bravo, pebu, für die gelungene Arbeit. So wie bei Dir hat mich natürlich auch die Tücke des Objekts genarrt. Habe bald eine Stunde nach einer verschwundenen Sicherungsklammer von den Einspritzdüsen gesucht - ein Jahr später fand ich sie in einem Eck im Motorraum liegen. Von den blutigen Finger will ich ja gar nicht reden. Ich bin nicht wehleidig. Die großen Dichtungen von den Zylindereinlässen habe ich umsonst gekauft. Auch einen Satz Düsen habe ich noch rumliegen. Aber immerhin ist Dir doch mit der Büroklammer eine bedeutende Arbeitsverkürzung gelungen. Wenn ich an den Hickhack mit den Düsen denke, die gingen erstens nur mit brachialer Zerstörungsgewalt raus. Die neuen gingen nicht rein.
Schau mal nach, wenn's geht, wie es nun beim Ölabscheider Richtung Luffi rauspustet. Da müßte jetzt schon eine wesentliche Verbesserung zu sehen sein.
Ging das eigentlich schwer mit dem Drahtdurchstochern? Ich meine, waren die Düsen stark verstopft, mußte man lange stochern, also war die Ölkohle fest wie Zement oder nur so mittelmäßig?
Im Rückblick bin ich eigentlich ganz schön stolz auf die erfolgreiche Arbeit und werde möglicherweise irgendwann mal wieder ran gehen. Meine MB-Werkstatt sagte mir, das hätte sie noch nie gemacht. Ich frag' mich da nur was dann die armen Autobesitzer machen?
Nochmal vielen Dank für das interessante Feedback. Da gab's nämlich auch einiges zum Schmunzeln. MfG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 31.07.2010 um 02:22 Uhr  
|
kauba1 schrieb:
Habe bald eine Stunde nach einer verschwundenen Sicherungsklammer von den Einspritzdüsen gesucht
Eine runtergefallene Sicherungsklammer war bei mir der Grund für einen der drei Fußmärsche in den Keller.
Habe einen Magnet mit langem Griff geholt und nach der Halteklammer 'geangelt'
kauba1 schrieb:
Die großen Dichtungen von den Zylindereinlässen habe ich umsonst gekauft. Auch einen Satz Düsen habe ich noch rumliegen.
Aber immerhin ist Dir doch mit der Büroklammer eine bedeutende Arbeitsverkürzung gelungen. Wenn ich an den Hickhack mit den Düsen denke, die gingen erstens nur mit brachialer Zerstörungsgewalt raus. Die neuen gingen nicht rein.
Dank Deiner Erfahrung und den Erfahrungen von anderen hier habe ich die Dichtung nicht gekauft, die Düsen nicht gewechselt aber die acht Dichtungen für die Einspritzdüsen erneuert
kauba1 schrieb:
Ging das eigentlich schwer mit dem Drahtdurchstochern? Ich meine, waren die Düsen stark verstopft, mußte man lange stochern, also war die Ölkohle fest wie Zement oder nur so mittelmäßig?
Ich hatte ja eine Messingdüse sozusagen als Anschauungsobjekt bei MB geholt.
Dadurch konnte ich vorher feststellen, daß ein 2,9 mm Bohrer in die Düse passt. Nur die letzten 3 mm der Düse haben einen Durchmesser von 1,1 mm. Mit dem großen Bohrer habe ich recht wenig Schmutz rausgeholt, das letzte Stück habe ich mit viel Mühe mit der Büroklammer durchstoßen...das war bei beiden Düsen richtig zugesetzt. Danach habe ich dann noch mit Nitro getränkten Pfeifenreiniger die Düse geputzt und mit einer großen Einwegspritz mehrmals Luft durchgepustet und angesaugt. Ergebnis: alles frei und durchgängig
Zu den allgemeinen Problemen die Du und auch ich hatte:
wir sind einfach zu alt für solchen Blödsinn
Beim Teilewechsler zum Beispiel ging alles ganz easy....typisch bei Neuteilen
--
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| Geschrieben am 01.09.2010 um 16:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 01.09.2010 um 16:42 Uhr ]
Hi!
Nein! MfG Dieter.
EDIT: Muss die kategorische Antwort von oben etwas modifizieren: Wenn die Teillastentlüftung nicht funktioniert, strömen die Öldämpfe aus der Kurbelgehäuseentlüftung über das Ansaugsystem (Luftfilter, LLK, LMM, Drosselklklappe ...) und verschmutzen den LMM, sodass es zu Motorstörungen kommt. Der Bosch(=der Originale von MB) ist dabei empfindlicher als der Pierburg 09, der auch durch Reinigung (wenn's richtig gemacht wird) immer wieder auf Vordermann gebracht werden kann.
--
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| Geschrieben am 01.09.2010 um 16:41 Uhr  
| Hi!
Die kalten Lötstellen im K40 reagieren nach meiner Erfahrung zwar etwas anders, aber man kann ja nie wissen. Das K40 ist das Modul mit der orangen 40A-Si. und den 5 blauen 15A-Sis. Die Einspritzdüsen-Reinigung ist sicher eine gute Sache. Wenn Du Dir die Mühe mit dem Ultraschallgerät - was sicher die optimale Lösung ist - vereinfachen willst, kannst Du ja auch mal einer Tankfüllung (Benzin natürlich) eine Dose Einspritzdüsen-Reiniger von Liqui Moly um ca. 10€ zugeben. MfG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 01.09.2010 um 16:45 Uhr  
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tilly001 schrieb:
Danach bleibt fast nur noch ein Kabelbruch oder eine Kaltlötstelle im MSG.
MSG ist nicht K40.
Kalte Lötstellen im MSG sind zumindest mir nicht bekannt
@Hallo Dieter, 'alter' Spaghettifutterer
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