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Klatsch und Tratsch » » Thema: Eigene Wohnung, eigenes Haus: Wer hat gekauft statt gemietet, und warum? |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 10.05.2010 um 18:14 Uhr  
| nachdem viele allgemeine argumente gefallen sind gebe ich nun mal ein beispiel eines "worst case" wieder welcher einem guten bekannten von mir passiert ist! ich versichere das das alles stimmt!!
ein gut verdienender bankprüfer (einkommen roundabout 3500 netto) verheiratet das kind gerade unterwegs beschliesst sich wohneigentum zuzulegen, eine nette 5 zimmer wohnung am ortsrand von würzburg. da finanziell machbar zahlt er die immobilie mit rund 1000 euro monatlich zurück.
die restlichen 2500 reichen sehr gut zum leben nachdem ja die mietbelastung nun wegfällt.
nun das szenario: die kleine mittlerweile 3 jahre alt, lernt seine frau eine affäre kennen und verliebt sich! letztlich willigt er in die scheidung ein und einigt sich mit seiner frau auf eine unterhaltszahlung (frau und kind) von fast 1000 euro (das gericht hätte ihr vermutlich mehr zugestanden). nun verringert sich der betrag den er zum leben hat auf 1500 euro.
nach einiger zeit war es nun der fall das die gemeinde sich an ein neues klärwerk anschliessen lassen hat und die komplette strasse betroffen war. insgesamt 12.000 Euro für jeden eigentümer, tja und das hatte er mal nicht eben so rumliegen! also kredit aufnehmen und den zusätzlich mit abzahlen...
etwa 300 euro zusätzlich monatlich! und JETZT ist der punkt erreicht wo er am liebsten das ding abstossen möchte! aber wohl nicht mit dem nötigen + um komplett zu tilgen!
es kann also auch alles schön schnell in die hose gehen!
zum glück hat er noch arbeit! lasst die mal wegbrechen....mahlzeit!
--
LG
Alex
SLK 230K FL schwarz / CLK200 Sport Smaragdschwarz | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
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Beitrag von:
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.05.2010 um 19:25 Uhr  
| Hi Alex,
ich hatte im Abstand einiger Jahre 2 mal tolle Angebote und aufgrund der damalig noch nicht klaren familären Situation (Kinder ja/nein) habe ich die saußen lassen.
Auch die später erfolgte gehaltliche Entwicklung war nicht absehbar.
Deshalb kann ich nur jeden warnen, solche Dinge auf Kante zu nähen! Luft muß unbedingt drinnen sein, sonst steht man sehr schnell am Abgrund.
Ich hatte auch lange Jahre eine Risikolebensversicherung auf verbundene Leben, so kalkuliert, dass die Restschuld für den überlebenden Partner zu schultern gewesen wäre!
Aber längere Arbeitslosigkeit oder gar schlimmeres kann man nicht absehen und das kann einem das Genick brechen. Aber glück gehört eben auch dazu!
Gruß
Frank Peter
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.05.2010 um 19:52 Uhr  
| Hallo Alex,
Dein worst case Szenario kann einem nicht nur, im wahrsten Sinne, die Bude verhageln, sondern bei manchen auch das ganze Leben .
Eine Scheidung ist heutzutage mit die häufigste Ursache für eine Immobilienversteigerung.
Was den Abwasseranschluß betrifft, so sollte man sich tunlichst vorher in jedem Falle kundig machen und Kontakt zum Bauordnungsamt aufnehmen. Klar, wenn die Scheidung dann einem schon das Vermögen deutlich reduziert hat, wird natürlich auch hier die Kasse knapp. Ich denke Dein Fall hat nichts mit einer Fehlentscheidung eines Immobilienkaufes zu tun, sondern mehr mit den üblichen Risiken im zwischenmenschlichen Zusammenleben
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.05.2010 um 20:05 Uhr  
| Hallo ABC,
ich habe Anfang 2006 meine Eigentumswohnung im Rahmen einer Zwangsversteigerung erworben - und bar bezahlt. Das ist leicht möglich, wenn man bis 30 bei seinen Eltern wohnt, niemals Miete zahlen muss und somit rund 80 Prozent seines Nettoeinkommens sparen kann.
Die Wohnung bedeutet für mich insofern absolute Unabhängigkeit, sowohl von Vermietern als auch von Banken, was für mich gleichzeitig das wichtigste Argument für Wohneigentum ist. Die monatlichen Unterhaltskosten einschließlich Hausgeld sind vernachlässigbar gering, so dass auch heute noch ein großer Teil meines Einkommens zumeist in physischen Edelmetallen und soliden Aktien angelegt werden kann. Durch die Dividendeneinnahmen steigt dann allmählich auch das passive Einkommen, so dass man vom Arbeitseinkommen unabhängiger wird. Miete zu zahlen, wäre für mich niemals in Frage gekommen. So bin ich halt von klein auf erzogen worden. Mit der ersten Mark, die ich vor 15 Jahren verdient habe, hatte ich mir in den Kopf gesetzt, so wenig wie möglich für unnützen Konsum auszugeben, um mir etwas aufbauen zu können. Und ich habe meine Willensstärke bis heute beibehalten. In der Tat ist mein inzwischen acht Jahre alter SLK der einzige "Luxus", den ich mir gönne. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe - die Leute ticken teilweise erheblich anders. Die ziehen mit 20 von zu Hause aus, machen Party ohne Ende, konsumieren auf Teufel komm raus - und oftmals auch noch auf Pump. Die Quittung kommt dann irgendwann.
Den Nachteil einer Immobilie besagt schon der Name: Sie ist immobil, man kann sie nicht mitnehmen. Wir sehen ja hier in unserer BRD eine stetige Zunahme totalitärer Strukturen. Wenn es für einen im Land nicht mehr erträglich ist, muss man sich seiner Immobilie zunächst - eventuell mit Verlust - entledigen, um sich gen Freiheit aufzumachen.
Grüße
Christian
P.S.: Mit dem von Dreieralex erwähnten Bankprüfer kann ich kein Mitleid haben. Das kommt davon, wenn die Ansprüche mit dem Gehalt wachsen und man sich ohne Zwang verschuldet, nur um seinen Nachbarn, Bekannten etc. zu imponieren. Von einem "Bankprüfer" hätte ich schon etwas mehr finanzielle Intelligenz erwartet. Ein typischer Schuldsklave!
--
"Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Lamm darüber abstimmen, was es zum Mittagessen gibt. Und Freiheit ist ein gut bewaffnetes Lamm, das die Entscheidung anficht." (Benjamin Franklin) | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 10.05.2010 um 20:49 Uhr  
| OT
bis 30 den eltern auf der tasche liegen, sein ganzes geld für sich einbehalten, nix abgeben und sich dann für sich alleine was feines kaufen!
irgendwie bin ich erschüttert!!
so selbstlose kinder will ich auch mal haben!
respekt für den bankprüfer, irgendwie hat ers wenigstens ohne fremde hilfe versucht!
--
LG
Alex
SLK 230K FL schwarz / CLK200 Sport Smaragdschwarz | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.05.2010 um 20:52 Uhr  
| Hi Alex,
ich bin Einzelkind. Es bleibt doch eh alles in der Familie.
Grüße
Christian
--
"Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Lamm darüber abstimmen, was es zum Mittagessen gibt. Und Freiheit ist ein gut bewaffnetes Lamm, das die Entscheidung anficht." (Benjamin Franklin) | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 10.05.2010 um 21:18 Uhr  
| Hallo
Ein Haus oder eine Eigentumswohnug kaufte man früher nicht Bar. Es hatte jeder Partner die Möglichkeit die Bude abzuschreiben. Früher 7B heute hohle Nüsse. Ich habe somit eine Eigentumswohnung und ein Haus abgeschrieben und das war nicht wenig.
200 brillant-scarlet schrieb:
Hallo ABC,
ich habe Anfang 2006 meine Eigentumswohnung im Rahmen einer Zwangsversteigerung erworben - und bar bezahlt. Das ist leicht möglich, wenn man bis 30 bei seinen Eltern wohnt, niemals Miete zahlen muss und somit rund 80 Prozent seines Nettoeinkommens sparen kann.
Die Wohnung bedeutet für mich insofern absolute Unabhängigkeit, sowohl von Vermietern als auch von Banken, was für mich gleichzeitig das wichtigste Argument für Wohneigentum ist. Die monatlichen Unterhaltskosten einschließlich Hausgeld sind vernachlässigbar gering, so dass auch heute noch ein großer Teil meines Einkommens zumeist in physischen Edelmetallen und soliden Aktien angelegt werden kann. Durch die Dividendeneinnahmen steigt dann allmählich auch das passive Einkommen, so dass man vom Arbeitseinkommen unabhängiger wird. Miete zu zahlen, wäre für mich niemals in Frage gekommen. So bin ich halt von klein auf erzogen worden. Mit der ersten Mark, die ich vor 15 Jahren verdient habe, hatte ich mir in den Kopf gesetzt, so wenig wie möglich für unnützen Konsum auszugeben, um mir etwas aufbauen zu können. Und ich habe meine Willensstärke bis heute beibehalten. In der Tat ist mein inzwischen acht Jahre alter SLK der einzige "Luxus", den ich mir gönne. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe - die Leute ticken teilweise erheblich anders. Die ziehen mit 20 von zu Hause aus, machen Party ohne Ende, konsumieren auf Teufel komm raus - und oftmals auch noch auf Pump. Die Quittung kommt dann irgendwann.
Den Nachteil einer Immobilie besagt schon der Name: Sie ist immobil, man kann sie nicht mitnehmen. Wir sehen ja hier in unserer BRD eine stetige Zunahme totalitärer Strukturen. Wenn es für einen im Land nicht mehr erträglich ist, muss man sich seiner Immobilie zunächst - eventuell mit Verlust - entledigen, um sich gen Freiheit aufzumachen.
Grüße
Christian
P.S.: Mit dem von Dreieralex erwähnten Bankprüfer kann ich kein Mitleid haben. Das kommt davon, wenn die Ansprüche mit dem Gehalt wachsen und man sich ohne Zwang verschuldet, nur um seinen Nachbarn, Bekannten etc. zu imponieren. Von einem "Bankprüfer" hätte ich schon etwas mehr finanzielle Intelligenz erwartet. Ein typischer Schuldsklave!
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mfG Peter
Schreibfehler können bei Aldi bzw. Lidl eingelöst werden.
Der 2. neue 55er in Schwarz und mit vollster Ausstattung die es gibt. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 198
User seit 11.03.2007
| Geschrieben am 11.05.2010 um 06:51 Uhr  
| Hallo,
meine Beweggründe damals:
- Wohnung geerbt bzw. überschrieben bekommen
- schönere Wohngegend
- Garage vor Ort
- keine nervenden Kleinkinder oder monatliche Treppenhausreinigung
Nachteile:
- Reperaturen müssen selbst getragen werden
- monatliche Hausverwalterkosten
- 3 Parteien Konstellation erweist sich in manchen Situationen als schwierig
was die Beschlußfähigkeit angeht
- längere Einkaufswege/fahrten
Bevor ich mich in der heutigen Zeit den Stress als Vermieter aussetze, habe ich die Wohnung selbst bezogen. Ein Verkauf stand aus privaten/familiären Gründen nie zur Debatte.
Gruß Björn | Antworten
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