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| Geschrieben am 22.04.2010 um 12:36 Uhr  
| Hallo,
viele der Nachbarn haben gemeint das es ein Rollrasen ist.
Der Rasen war schon nach 4-5 Wochen richtig super.
Ist aber auch viel Arbeit.
Ich musste letztes Jahr 2x in der Woche mähen.
Der ist in 3 Tagen 6-7 cm gewachsen.
Der ganze Garten wurde umgegraben und es befindet sich
viel Sand und Humus darin.
Zum Schluß wurde auch gleich gedüngt.
2 Häuser weiter wohnt ein Landschaftsgärtner mit dem haben
wir alles zusammen gemacht.
In dieser Größe geht das nicht mehr ohne die entsprechenden Maschinen.
Wenn der Untergrund nichts ist geht ein Rollrasen auch schnell kaputt.
--
Gruß Thomas
Lieber reich im Heim als heim ins Reich.
Rems Murr Stammtisch | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 23.04.2010 um 00:09 Uhr  
| moin
na ja, ganz so groß ist mein Bambus noch nicht.
Habe heut fast alles raus, nur noch ca. 50 Pinne stehen.
Im übrigen läßt sich jeder Bambus aushungern, indem er bis zum Boden abgeschnitten wird und auch alle erneut hochkommenden Stiele gekappt werden, so bei größeren Gewächsansammlungen.
Er verhungert dann und geht ein.
Die Wurzeln beläßt man im Boden, oder entfernt sie im darauf folgenden Jahr.
Dennoch bin ich erleichtert, dass ich fast alles weg habe.
Gut, an der Terasse steht noch einiges davon, da kann er keinen Schaden anrichten.
Im übrigen degeneriert Bambus im Kübel nach einigen Jahren, weil er wohl hohe Ansprüche an Nährstoffe hat und mit Vernachlässigung und Platzmangel im Wurzelbereich nicht so gut zurecht kommt.
Aber ist schon erstaunlich, wieviel Power die Wurzeln so entwickeln, ist mit einheimischen Pflanzen so nicht vergleichbar, ok. im kleinen vielleicht mit Girsch.
Gruß und einen schönen guten Morgen
J. | Antworten
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| Geschrieben am 23.04.2010 um 23:15 Uhr  
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Ostseepower 1 schrieb:
moin
na ja, ganz so groß ist mein Bambus noch nicht.
Habe heut fast alles raus, nur noch ca. 50 Pinne stehen.
Im übrigen läßt sich jeder Bambus aushungern, indem er bis zum Boden abgeschnitten wird und auch alle erneut hochkommenden Stiele gekappt werden, so bei größeren Gewächsansammlungen.
Er verhungert dann und geht ein.
An und für sich sollte die Methode funktionieren, nur gibt es in der Praxis meistens ein, zwei Haken:
-die Reserven der Pflanze sind dank sehr großem Rhizomsystem erheblich, so dass das ganze jahrelang dauert. Ein Kumpel von mir bekam Angst vor seinem pseudosasa japonica. Mittlerweilen schnippelt er seit 5 Jahren Halme.
-die Pflanze treibt schon an unbeobachteter Stelle munter aus und assimiliert so fröhlich weiter
Am nachhaltigsten aber auch stressigsten ist also doch die Ausgrabung.
Wichtig ist auch bei bestehender Rhizomsperre regelmäßiges ober- und unterirdisches Auslichten. Grad kleine Sperren um z.B. große Vivaxe sind nach ~10 Jahren voll und der Kandidat sucht sich dann erfolgreich den Weg untendurch.
bye | Antworten
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