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Klatsch und Tratsch » » Thema: Jugendliche schlagen Polizisten zusammen |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.04.2010 um 08:35 Uhr  
| generell muss ich dem rechtgeben das die rechtsprechung oft unverständlich ist.
da 4 familienmitglieder bei der polizei sind kann ich aber aus eigener erfahrung sprechen das die polizei da auch in gewisser weise selber schuld ist. jeder wach und sicherheitsdienst hat besser ausgebildete männer als bei uns die polizisten. 40 liegestütze schaffen und sich ne kanone umbinden ist eben nicht genug! oft reicht die uniform als abschreckung nicht aus! eine gute kampfsportausbildung und auch eine gute physis sind zwingend in meinen augen für den streifendienst nötig! wenn oberwachtmeister huber (58 jahre, bierbauchansatz, fitnesslevel -9) und seine bezaubernde polizeianwärterin silke (21 jahre, 58 kilo körpergewicht) in eine solche situation geraten dann kann sowas passieren, vor allem weil da auch keine abschreckung stattfindet!
ergo steigt die tendenz der gewalttäter diese auch anzuwenden....bis die verstärkung da ist sind die zwei am boden! und das wissen die täter eben auch!
aus eigener erfahrung weis ich das die polizeiliche exekutive doch gar nicht mehr richtig ernst genommen wird...das sind bettelbrettschwinger, knöllchenschreiber und maximal familienstreitschlichter.....oft müde belächelt!
traurig, ist aber so!
wir brauchen bestimmt keine elitesoldaten auf den strassen, aber respektspersonen die sich auch zu verteidigen wissen!
--
LG
Alex
SLK 230K FL schwarz / CLK200 Sport Smaragdschwarz | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 457
User seit 12.09.2005
| Geschrieben am 21.04.2010 um 09:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von luftadler am 21.04.2010 um 09:29 Uhr ]
Schützt die Täter ist in Deutschland das vorherrschende Motto.
In einigen Polizeiwachen wird öfters um eine Flasche Sekt gewettet, ob man über das Wochenende überhaupt noch einen deutschen Straftäter erwischt.
Berichte und Statistiken über straffällige Migranten werden von oberster Stelle absichtlich zurück gehalten.
Diese Stellen preisen es noch als Fortschritt, wenn man Polizeiwachen zusammen legt um weiter Personal abzubauen. Private Sicherheitsunternehmen übernehmen in vielen Gemeinden zum Teil die Aufgaben der Polizei - toll. Das sind dann oft Mitglieder einschlägiger Motorradclubs.
Die Gruppe, die die meisten Probleme macht, sind nun mal die Leute mit islamischen Hintergrund und entsprechender Mentalität.
Intensivtäter...warum laufen diese Typen überhaupt frei herum? Das ist mir total unverständlich.
Sonnige Grüße
Hans
--
Mit dem Versuch in meinen Beiträgen denglische Begriffe zu vermeiden.
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.04.2010 um 10:28 Uhr  
| moin
ist doch erneut ein höchst undankbares Thema.
Für mich ist da immer wieder meine Tante aus LA Vorbild, die unsere jetzige Situation schon vor Jahrzehnten berichtete.
Meide Situationen die gefährlich werden können (Umsicht), wohne in einer angemessenen Umgebung, schütze aktiv dein Eigentum, fahre des Nachts nicht in bestimmte Stadtteile (besser meide sie ganz, gehe des Nachts nicht zu Fuß umher, benutze keine öffentlichen Verkehrsmittel (in USA èh kaum), überlege in welchen Lokalitäten du verkehrst, sei immer auf kritische Situationen- und auf körperliche Angriffe vorbereitet (das überlasse ich jetzt jedem selbst es zu interpretieren).
Und, die Rechtfertigung des persönlichen, aktiven Handelns zur Abwehr von Gefahren (Notwehr, Notstand), findet dann vor Gericht statt.
Gruß J. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 09.12.2009
| Geschrieben am 21.04.2010 um 11:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Eismann am 21.04.2010 um 13:56 Uhr ]
Moin,
neben dem von mir bereits thematsierten Ausrüstungsdefizit bei der Bundespolizei (im konkreten Fall) muss ich Alex in vielen Belangen recht geben. So hoch die Latte bei Berufsanfängern liegt, so niedrig wird sie bei Polizeibeamten später angelegt.
Die Vorgaben für Dienstssport sind lächerlich und das Schießtraining exitiert kaum. Das betrifft meiner Kenntniss nach alle Polizeien (mit Ausnahme der Spezialkräfte) und liegt vor Allem am Personalmangel und Sparzwang. Mehr ginge oftmals garnicht. Die Wachen müssen besetzt sein. Und das ist auch der Grund warum eher mal zum Schlagstock oder RSG gegriffen wird obwohl es bei entsprechender körperlich/technischer Überlegenheit vielleicht auch ohne gegangen wäre. Das Überwältigen einer Person und Selbstverteidigung muss man nunmal regelmäßig üben.
Das es auch besser geht sieht man beim Zoll. Vernünftige Ausrüstung, regelmäßiges Schießtraining, Einsatztrainings, Dienstsport und waffenlose Selbstverteidigung versetzen die Beamten in die Lage, angemessen zu reagieren. Da kann keine Polizei auch nur ansatzweise mithalten.
Zwar ist auch hier nicht immer alles Gold was glänzt aber in diesem Punkt passt es schon. Beim Zoll hingegen mangelt es z.B. oft an einer angemessenen rechtlichen Ausstattung bei solchen Übergriffen außerhalb der eigenen Zuständigkeit. Da ist man schnell mal mit Jedermanrechten dabei.
Das die Meldung zurückgehalten wird ist doch klar. Weder will man bekannt machen, dass selbst Polizisten in solchen Fällen schnell zum Opfer werden noch, dass man 1,5 Stunden gebraucht hat um Einsatzkräfte der Bundespolizei an den Einsatzort zu führen. Immerhin liegen die Bahnhöfen in deren Zuständigkeit.
Wer sollte da noch Zivilcourage zeigen und wie sieht den das aus ...
Die Diskussion um Moscheen und Religion ist hier völlig unangemessen.
Natürlich ist das Potential bei jungen Leuten mit Namen Ali ggf. höher.
Das liegt aber in den seltensten Fällen an deren Religion sondern an fehlender Intergration. Und Migranten gehören meist zu den ärmsten Schichten unserer Gesellschaft. Hier muss man ansetzen denn ein deutscher mit ähnlichem sozialen Background dürfte genauso gefährdet sein wie ein Jugendlicher aus einer Zuwandererfamilie. | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 21.04.2010 um 15:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jw61 am 21.04.2010 um 15:48 Uhr ]
Hallo,
es ist m.E. ein gesellschaftliches Problem, welches sich sich auf einen einfachen Nenner bringen lässt:
Jugendlicher + soziale Unterschicht + Alkohol = höchstes Aggressionspotential
Welche Folgen dies nicht nur für Polizisten, sondern letztlich für die gesamte Gesellschaft (Ghettoisierung) hat, verdeutlicht dieser GdP-Artikel
http://www.gdp-duisburg.de/joomla/index2.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=6&Itemid=30
Die GDP hat auf die zunehmende brutale Gewalt gegen Polizeibeamte bereits mit dieser Aktion reagiert
http://www.gdp.de/gdp/gdphe.nsf/id/DE_gewalt-gg-polizeibeamte
Bei nicht-deutschen Tatverdächtigen hilft auch das Aufenthaltsrecht nur sehr bedingt weiter http://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Mehmet
Alle Sicherheitsbehörden werden auf lange Sicht nicht umhin kommen, sich diesen veränderten gesellschaftlichen Fehlentwicklungen anzupassen.
Dieses mal aber nicht, um wie in der Vergangenheit weiter kaputt gespart zu werden, sondern um flächendeckend in angemessenen Reaktionszeiten überhaupt noch ihre Aufgaben wahrnehmen zu können.
edit: Dieses Interview sagt eigentlich alles:
http://europenews.dk/de/node/5236
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
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| Geschrieben am 21.04.2010 um 15:41 Uhr  
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Zaskar schrieb:
Manchmal kann man schon den Glauben in die deutsche Rechtssprechung verlieren...
http://de.news.yahoo.com/34/20100420/twl-geldstrafe-fuer-zivilcourage-6ae0455.html
Hi,
den habe ich leider schon lange verloren - mir selbst ist sowas ähnliches auch vor zig Jahren passiert - 5 gegen mich - trotzdem mußte ich 500 DM an eine gemeinnützige Kasse zahlen, weil ich angeblich den "Bandenanführer" unverhältnissmäßig zurechtgestutzt habe. (Es war Notwehr) Die 5 kamen hingegen aufgrund ihres "schlechten Elternhauses" mit ein paar Sozialstunden und einer Verwarnung davon ab.
LOL
Gruß
Gerhard
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| Geschrieben am 21.04.2010 um 16:02 Uhr  
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jw61 schrieb:
es ist m.E. ein gesellschaftliches Problem, welches sich sich auf einen einfachen Nenner bringen lässt:
Jugendlicher + soziale Unterschicht + Alkohol = höchstes Aggressionspotential
aber das Problem könnte man sehr einfach lösen. Einfach mehr und größere Gefängnisse bauen und solch Abschaum auch lange wegsperren.
Vorteil: Weggesperrte können nur erschwert weitere Straftaten begehen.
Aber heutzutage wird man ja für Angriffe fast weniger bestraft als für Falschparken. Da ist der Hund begraben.
Gruß
Gerhard
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Beiträge: 824
User seit 09.12.2003
| Geschrieben am 21.04.2010 um 20:41 Uhr  
| Hallo zusammen,
als Weseler Bürger bin ich natürlich besonders betroffen diese Gewalt direkt vor meiner Haustür zu finden. In der Presse nimmt man ähnliche Geschichten zwar war, vergisst aber auch schnell.
Komischerweise wurde der Bahnhof vor kurzem umgebaut; eine Videoüberwachungsanlage ist noch nicht installiert und wird seit mehreren (!!!) Monaten diskutiert.
Die Strafe für das Angreifen eines Polizisten zu verschärfen finde ich eher merkwürdig. D.h. wenn die Straftäter einen "Normalbürger" heftig zusammenschlagen ist das weniger schlimm als wenn es ein Beamter war? Ich weiß ja nicht.............Grundsätzlich sollte eine derart rohe, unnötige Gewalt schwer bestraft werden.
Gruß Andi aus Wesel
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| Geschrieben am 21.04.2010 um 22:41 Uhr  
| moin
mit Strafen und sonstigen Sanktionen wird man das Thema nicht in den Griff bekommen.
Die Problematik liegt vermutlich in der nicht- oder kaum mehr vorhandenen Sozialkompetenz der jungen Leute.
Anders ausgedrückt, zeigt sich hier doch nur das Ergebnis von nichtvorhandener Erziehung, unter Einbeziehung vieler anderer Faktoren.
Als aktiver Sozialpädagoge in den 80´er Jahren erlebte ich die Blütezeit, zumindest in den Bereichen von öffentlichen Erziehungsmaßnahmen und dem Bemühen, benachteiligte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren.
Davon ist heute kaum mehr etwas übriggeblieben, obwohl die Problematiken um ein Vielfaches gestiegen sind.
Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen.
Hier versagt der Staat kläglich und läßt die Menschen mit ihren Problemen alleine.
Natürlich kostet das alles viel Geld, ich frage mich aber stets und immer wieder, wo die vielen Steuergelder verbraten werden.
Und was letztendlich dem Steuerzahler um ein vielfaches mehr belasten wird.
Prävention oder Sanktion.
Die Kohle ist so und so weg.
Und, liebes Forum, wir erleben erst die Spitze des Eisberges.
Horst Opaschewski, ein in den 80er Jahren hochaktueller Sozialforscher hatte mit seinen Prognosen bisher zu 100 % Recht.
Weil es sich um ein logisches Prinzip handelt.
Ursache und Wirkung.
Wir stehen am Anfang einer sehr, sehr schwierigen Zeit.
Die Insider wissen worum es geht und halten sich bedeckt, die Anderen wundern sich nur und schreien laut nach Hilfe, mehr Gesetze, mehr Vollzugsanstalten, härtere Gesetze.
Nur, nutzt nix.
Im Technibereich gibt es doch den Begriff der vorbeugenden Instandhaltung.
Bitte das jetzt mal gedanklich in Pädagogik umsetzen.
Gruß J. | Antworten
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