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Klatsch und Tratsch » » Thema: Umweltschutz: Verzichtet Ihr wirklich bewusst auf etwas, was auch (wenigstens etwas) weh tut? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 14.02.2010 um 19:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 14.02.2010 um 19:43 Uhr ]
Hallo zusammen,
nun ja, es ist leider tatsächlich genau so, wie ich vermutet habe: Angeblich ist Umweltschutz doch in aller Munde. In der Realität scheint es aber niemanden zu interessieren. Man redet nur drüber, schimpft auch manchmal gern über andere (der Nachbar, große Firmen, der Staat - die sollen alle schön die Umwelt schonen) - tut aber selbst gar nichts.
@Doc: Immerhin gute Ansätze, aber wirklich bewusst auf etwas verzichten, der Umwelt zuliebe, tust Du doch auch nicht, oder? Ich meine, bei Dir sind das doch auch eher Mitnahme-Effekte; sprich, Du machst die Dinge sowieso so (eigentlich aus anderen Gründen, die nichts mit Umwelt zu tun haben), und nur zufällig sind sie auch noch für die Umwelt gut. Oder hast Du den TT-Roadster wirklich hauptsächlich aus Umweltschutzgründen gewählt und hättest sonst lieber einen anderen Wagen gewählt? Waren da Kosten, Optik usw. nicht viel wichtiger als Umweltschutz?
PS: Das ist wirklich nicht böse gemeint. Ich sagte es ja oben, ich bin selbst nicht besser, sondern möchte nur bewusst machen, dass Umweltschutz zwar en vogue ist, letztlich aber immer noch für niemanden wirklich entscheidungsrelevant. Nur wenn bei zwei Produkten alle anderen Kriterien identisch sind, dann entscheidet man sich wohl für das umweltfreundlichere. Ist das umweltfreundlichere Produkt dagegen nur in einem Punkt schwächer, nimmt man es nicht.
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt? | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
| Geschrieben am 14.02.2010 um 19:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 14.02.2010 um 20:12 Uhr ]
ABC schrieb:
@Doc: Immerhin gute Ansätze, aber wirklich bewusst auf etwas verzichten, der Umwelt zuliebe, tust Du doch auch nicht, oder? Ich meine, bei Dir sind das doch auch eher Mitnahme-Effekte; sprich, Du machst die Dinge sowieso so (eigentlich aus anderen Gründen, die nichts mit Umwelt zu tun haben), und nur zufällig sind sie auch noch für die Umwelt gut. Oder hast Du den TT-Roadster wirklich hauptsächlich aus Umweltschutzgründen gewählt und hättest sonst lieber einen anderen Wagen gewählt? Waren da Kosten, Optik usw. nicht viel wichtiger als Umweltschutz?
Genau so ist's. Der Punkt CO2-Emission und Kraftstoffverbrauch waren ein Punkt unter mehreren, die für den TT anstelle eines SLK300 gesprochen haben.
EDIT: Telework hab' ich früher auch einmal pro Woche gemacht; auch hier eher aus dem Grund, weil ich mir damit eineinhalb Stunden Autofahrt und Benzin für 90 km gespart habe.
doc
--
... RoadsTTer: http://www.spritmonitor.de/de/user/drrerpol.html | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 264
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 14.02.2010 um 20:06 Uhr  
| Hi!
Das Thema Umweltschutz ist doch sehr beliebt als (fadenscheinige )Begründung für Steuer- und Preiserhöhung. Daher ist man doch eher ums sparen bemüht als um die Umwelt, oder?
Ich fahre auch nur mit dem Zug, wenn es günstiger ist oder spare Strom um gegen die jährlichen Preiserhöhungen anzukommen.
--
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
(Walter Röhrl)
Grüße aus dem Weserbergland
Marcel | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10868
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 14.02.2010 um 21:37 Uhr  
| Moin!
Als erstes hinterfrage ich den Umweltschutzgedanken wenn man morgens in die anderen Autos reinglotzt: In neun von zehn Autos sitzt eine Person.
Mein "persönlicher" Umweltschutz spaltet sich - auf der einen Seite fahre ich ein Auto "just for fun", welches auch mal locker 18. Liter durchballert - auf der anderen Seite mache ich mir Gedanken über das Energiesparen in den vier Wänden.
Das wiederum ist auch relativ wenn man einen 47er LCD laufen hat, auf der anderen Seite habe ich die "Beleuchtungseinrichtungen" in den vier Wänden auf Energiesparlampen und vorzugsweise auf LED umgerüstet. Ergo verschwende ich, spare aber auch. Daher ist das ganze Thema für mich sowieso relativ...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
V6 mit Kompressor - mehr braucht keiner...
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 14.02.2010 um 23:35 Uhr  
| moin
ich leiste einen konkreten Umweltbeitrag, indem ich meinen SLK weiter fahre und auf ein Neufahrzeug verzichte.
Denn: ein bereits gebauter SLK verbraucht keine Ressourcen mehr, die für einen Neuen aufgewendet werden müssen.
So hat zum Beispiel der Hammer H2 eine bedeutend bessere Ökobilanz gegenüber dem neuen von Toyota mit seinen Drecksbatterien, die bei ihrer Herstellung dermaßen Umweltschäden anrichten, damit er bei uns im Lande sauber fahren kann. Jetzt ohne die Stromdebatte auch noch anzuregen.
Müsste über eine Million Kilometer fahren um in den grünen Bereich zu kommen.
Alles Augenwischerei, diese Batteriefahrzeuge.
Hört natürlich kein Hersteller gerne.
Somit verzichte ich auf den neuen von Toyota, tut aber nicht weh.
Natürlich alles nur meine persönliche Meinung
Servus
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 15.02.2010 um 07:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 15.02.2010 um 07:19 Uhr ]
Moin Ostsee,
ich glaube, Du (und auch einige andere) haben immer noch genau das nicht verstanden, was ich in diesem Thread zur Sprache bringen möchte:
Viele sagen zwar, sie schonen die Umwelt. Als Beispiele dafür werden dann aber immer Dinge angeführt, die man sowieso (und vorwiegend aus ganz anderen Gründen) so macht. Oder behältst Du Deinen SLK und verzichtest auf einen Neuwagen, vorwiegend aus Umweltschutzgründen? Ich wette, dass das eher eine finanzielle Entscheidung ist und bei Lichte betrachtet kaum was mit Umwelt zu tun hat (würde man Dir einen neuen SLK 55 im Tausch gegen Deinen SLK anbieten, ohne Zuzahlung, würdest Du den sicher nehmen, da wäre Dir die Umwelt doch egal). So wie es Olaf auch eher ums Geld gehen dürfte.
Wolfgang und Marcel haben es dagegen oben, glaube ich, schon treffend beschrieben.
Also nochmal meine Frage: Schränkt sich hier jemand der Umwelt zuliebe (und nicht hauptsächlich aus anderen Gründen) wirklich ein und verzichtet auf etwas?
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 15.02.2010 um 09:35 Uhr  
|
ABC schrieb:
Also nochmal meine Frage: Schränkt sich hier jemand der Umwelt zuliebe (und nicht hauptsächlich aus anderen Gründen) wirklich ein und verzichtet auf etwas?
ja, ich. Wir streuen bei uns daheim auf dem Hof kein Salz (und das nicht wegen dem lieben Geld, sondern weil Salz meiner Meinung sehr umweltschädlich ist). Lieber lasse ich meine Frau länger den Hof frei kratzen, oder helfe zur Not sogar mal. Sowie gestern.
Alle anderen Energieeinsparungen resultieren bei mir aber eher daraus, das wir dadurch Geld sparen oder Geld verdienen.
Gruß
Gerhard
--
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die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 54
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... ist OFFLINE
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User seit 11.01.2004
| Geschrieben am 15.02.2010 um 09:46 Uhr  
| Hallo,
Umweltschutz beschränkt sich ja nicht nur auf das Auto.
Man muss sich ja auch nicht unbedingt einschränken, um etwas beizutragen.
Ich vermeide seit einigen Jahren sinnlose Verpackungen.
Schaut euch mal an was beim Metzger oder beim Becker sinnlos Tüten teils aus Kunstoff benutzt werden.
Kunstoff kann nicht abgebaut werden.
Schau euchmal euren Mülleimer an.
Ich finde das immer Schade was da weggesschmissen wird.
Achim
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