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Klatsch und Tratsch » » Thema: Wer zahlt bei uns überhaupt noch Steuern? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1465
User seit 11.01.2004
| Geschrieben am 10.01.2010 um 00:12 Uhr  
| Hallo,
2008 wurden mit meiner Einkommenssteuer 5 Hartz 4 Emfänger bezahlt.
Da macht man sich schon so seine Gedanken. ob das so in Ordnung ist.
Aus diesem Grund sehe ich es auch nicht als Problem, dass ich nicht in die Rente einzahlen muss.
Die neue Steuerreform bringt mir übrigens 200€. Im JAHR. Ich lach mich schlapp... Und dafür diskutieren die Wochenlang. So ein Blödsinn.
Übrigens bin ich der Meinung, dass derjenige, der in 12 Monaten keinen Job findet zumindest eine Gegenleistung zu Hartz 4 bringen müsste.
Das fällt mir spontan Einkaufen für ältere Menschen in der Nachbarschaft, Straßenreinigung, Ehrenamtliche Tätigkeiten u.s.w. ein.
Achim | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 10.01.2010 um 07:28 Uhr  
|
AStein schrieb:
Übrigens bin ich der Meinung, dass derjenige, der in 12 Monaten keinen Job findet zumindest eine Gegenleistung zu Hartz 4 bringen müsste.
Das fällt mir spontan Einkaufen für ältere Menschen in der Nachbarschaft, Straßenreinigung, Ehrenamtliche Tätigkeiten u.s.w. ein.
Achim
Hallo Achim
jepp, hatte vor Weihnachten mit jemanden auch eine Diskussion über das Thema. Es gäbe genügend Arbeit in solch sozialen Bereichen, und wenn es nur den Schnee wegschaufeln bei einem Rentner ist. Nach getaner Arbeit bekommt er den Wilhelm unter den Auftrag, kann damit zum Sozialamt tippeln und sein Geld abholen. Was meinst du, wieviele Leute wieder eine ihnen von den Arbeitsargenturen angebotene Arbeit annehmen würden.
--
Grüße Ralph
"Auch Autos haben Gefühle" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 10.01.2010 um 10:43 Uhr  
| Jetzt muss ich mich doch nochmals zu diesem Thema äußern.
Wieso jammern alle hier so rum, dass sie zu viel Steuern bezahlen? Wer viele Steuern bezahlt, hat auch ein ordentliches Einkommen. Dies sei Ihnen auch gegönnt. (Und mir natürlich auch )
Aber wer hat es denn möglich gemacht, dass sie dieses Einkommen haben? Die deutsche Gesellschaft, das deutsche Staatswesen mit der Ausbildung, die Unterstützungen in der Lehre, im Studium, die vorhandene Krankenversicherung, die Infrastruktur und, und, und.
Alle denen, die so rumjammern, rate ich mal darüber nachzudenken, ob sie auch zu diesem Wohlstand ohne die deutsche Gesellschaft gekommen wären. Wenn sie z.B. das Pech gehabt hätten, z.B. in Bokina Faso oder Rumänien oder Tibet geboren zu sein.
Natürlich ist die Belastung nicht immer gerecht. Natürlich gibt es unter den Arbeitslosen auch faule Säcke, die sich in der solzialen Hängematte ausruhen. Aber ich bin immer wieder erstaunt, wie doch gerade in den gehobeneren Schichten der Blick für eine soziale Gesellschaft (von der sie im erhöhten Maße profitieren) getrübt ist. Und in der gehobenen gesellschaft gibt es prozentual genauso viel faule Säcke und Kriminelle, nur dass dies nicht in den medien publik gemacht wird.
Und allen, die der Meinung sind, eine weitere "Entsozialisierung" und mehr Egoismus würde ihre Lebensqualität verbessern weil sie mehr Geld übrig haben, rate ich mal nach Mexiko, Kolumbien oder sonstwo zu fahren. Dort müssen sich die Reichen in Ghettos einschließen, Wachdiesnte selbst für ihre Kinder auf den Schulweg engagieren und sich vor der entsozialisierten Gesellschaft und der daraus entstehenden hohen Kriminalität verstecken.
Viel Spass in einem solchen Leben!!
--
------ mike -------
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 10.01.2010 um 10:50 Uhr  
| Kleiner Nachtrag:
Einen sozialen Dienst in Form von Schneeschippen, Park aufräumen, alten Leute einkaufen usw., gerade für junge Harz 4 Empfänger würde ich ausdrücklich zustimmen.
Dies würde sie zum Einen an eine geregelte Tätigkeit gewöhnen und zum Anderen den Sinn für die Gemeinschaft stärken. Und natürlich sollte der Bezug der leistung daran gekoppelt sein.
Leistung sollte eine Gegenleistung erhalten. Und wer nicht dafür sorgt dass seine Kinder in die Schule gehen, nicht an einem Deutschkurs teilnimmt oder seine Kinder aus dem Schwimm- und Sportunterricht rausnimmt (aus angeblich religiösen Grunden) obwohl der Schulbesuch Pflicht in dieser Gesellschaft ist, sollte ebenfalls mit Sanktionen beim Hartz 4 oder der Sozialhilfe belegt werden.
--
------ mike -------
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10700
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.01.2010 um 11:29 Uhr  
|
mike_bu schrieb:
Jetzt muss ich mich doch nochmals zu diesem Thema äußern.
Wieso jammern alle hier so rum, dass sie zu viel Steuern bezahlen? Wer viele Steuern bezahlt, hat auch ein ordentliches Einkommen. Dies sei Ihnen auch gegönnt. (Und mir natürlich auch )
Aber wer hat es denn möglich gemacht, dass sie dieses Einkommen haben? Die deutsche Gesellschaft, das deutsche Staatswesen mit der Ausbildung, die Unterstützungen in der Lehre, im Studium, die vorhandene Krankenversicherung, die Infrastruktur und, und, und.
Alle denen, die so rumjammern, rate ich mal darüber nachzudenken, ob sie auch zu diesem Wohlstand ohne die deutsche Gesellschaft gekommen wären. Wenn sie z.B. das Pech gehabt hätten, z.B. in Bokina Faso oder Rumänien oder Tibet geboren zu sein.
Natürlich ist die Belastung nicht immer gerecht. Natürlich gibt es unter den Arbeitslosen auch faule Säcke, die sich in der solzialen Hängematte ausruhen. Aber ich bin immer wieder erstaunt, wie doch gerade in den gehobeneren Schichten der Blick für eine soziale Gesellschaft (von der sie im erhöhten Maße profitieren) getrübt ist. Und in der gehobenen gesellschaft gibt es prozentual genauso viel faule Säcke und Kriminelle, nur dass dies nicht in den medien publik gemacht wird.
Und allen, die der Meinung sind, eine weitere "Entsozialisierung" und mehr Egoismus würde ihre Lebensqualität verbessern weil sie mehr Geld übrig haben, rate ich mal nach Mexiko, Kolumbien oder sonstwo zu fahren. Dort müssen sich die Reichen in Ghettos einschließen, Wachdiesnte selbst für ihre Kinder auf den Schulweg engagieren und sich vor der entsozialisierten Gesellschaft und der daraus entstehenden hohen Kriminalität verstecken.
Viel Spass in einem solchen Leben!!
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Moin Mike !
Da gibt mal zu Denken was Du schreibst.
Armin
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 626
User seit 24.05.2003
| Geschrieben am 10.01.2010 um 12:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von pivi am 10.01.2010 um 12:26 Uhr ]
mike_bu schrieb:
Jetzt muss ich mich doch nochmals zu diesem Thema äußern.
[...]
Und allen, die der Meinung sind, eine weitere "Entsozialisierung" und mehr Egoismus würde ihre Lebensqualität verbessern weil sie mehr Geld übrig haben, rate ich mal nach Mexiko, Kolumbien oder sonstwo zu fahren. Dort müssen sich die Reichen in Ghettos einschließen, Wachdiesnte selbst für ihre Kinder auf den Schulweg engagieren und sich vor der entsozialisierten Gesellschaft und der daraus entstehenden hohen Kriminalität verstecken.
+1, genau das wollte ich gestern nacht auch noch loswerden, war aber schon etwas spät.
Und natürlich wissen die 3Mio Top-Steuerzahler schon, was sie an der BRD haben, sonst wären sie ja schon längst weg.
bye | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 10.01.2010 um 13:19 Uhr  
| Hallo
Problem: Zu viele Leute beziehen Leistungen, zu wenige zahlen ein. Ganz einfach.
Lösungen: Genug, Streichung aller Subventionen. Bürgermeister/Ortsgemeinden/ Städte dürften keine finanzielle Eigenentscheidungen treffen. Denke da an so eine Art Managment. Dann würde auch so ein Unfug wie Rasenplätze für eine Handvoll Mitbürger... nicht mehr geben.
Wer bis 35 als Arbeitsfähiger nicht min. 5 Jahre irgendwie Sozialbeiträge entrichtet hat, bekommt keinen Cent mehr, unabhängig wie groß die Familie ist!
usw. usw.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1465
User seit 11.01.2004
| Geschrieben am 10.01.2010 um 20:14 Uhr  
|
mike_bu schrieb:
Jetzt muss ich mich doch nochmals zu diesem Thema äußern.
Wieso jammern alle hier so rum, dass sie zu viel Steuern bezahlen? Wer viele Steuern bezahlt, hat auch ein ordentliches Einkommen. Dies sei Ihnen auch gegönnt. (Und mir natürlich auch )
Aber wer hat es denn möglich gemacht, dass sie dieses Einkommen haben? Die deutsche Gesellschaft, das deutsche Staatswesen mit der Ausbildung, die Unterstützungen in der Lehre, im Studium, die vorhandene Krankenversicherung, die Infrastruktur und, und, und.
Alle denen, die so rumjammern, rate ich mal darüber nachzudenken, ob sie auch zu diesem Wohlstand ohne die deutsche Gesellschaft gekommen wären. Wenn sie z.B. das Pech gehabt hätten, z.B. in Bokina Faso oder Rumänien oder Tibet geboren zu sein.
Natürlich ist die Belastung nicht immer gerecht. Natürlich gibt es unter den Arbeitslosen auch faule Säcke, die sich in der solzialen Hängematte ausruhen. Aber ich bin immer wieder erstaunt, wie doch gerade in den gehobeneren Schichten der Blick für eine soziale Gesellschaft (von der sie im erhöhten Maße profitieren) getrübt ist. Und in der gehobenen gesellschaft gibt es prozentual genauso viel faule Säcke und Kriminelle, nur dass dies nicht in den medien publik gemacht wird.
Und allen, die der Meinung sind, eine weitere "Entsozialisierung" und mehr Egoismus würde ihre Lebensqualität verbessern weil sie mehr Geld übrig haben, rate ich mal nach Mexiko, Kolumbien oder sonstwo zu fahren. Dort müssen sich die Reichen in Ghettos einschließen, Wachdiesnte selbst für ihre Kinder auf den Schulweg engagieren und sich vor der entsozialisierten Gesellschaft und der daraus entstehenden hohen Kriminalität verstecken.
Viel Spass in einem solchen Leben!!
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Hallo Mike,
das muss man dann aber mal zu Ende denken.
Für meine Ausbildung haben meine Eltern Steuern gezahlt.
Weil die zu viel Verdient haben, habe ich kein Bafög bekommen.
Also mussten sie meine Ausbildung, obwohl sie schon genug Steuern zahlen, auch noch tragen.
Natürlich haben wir alle "Glück" gehabt in einem zivilisiereten Land zu leben. Das gilt aber für uns alle und hat mit dem Thema nichts zu tun.
In jedem Land geht es denjenigen besser die mehr arbeiten.
Ich halte nichts vom linken Sozialstaat. Das hat vor 20 Jahren in der Ostzone schon mal nicht funktioniert.
Was hier läuft ist unnatürlich.
Wenn ein Familienvater vor 100000 Jahren unfähig war zu jagen, ist die Ganze Sippe verschwunden.
So was nennt man natürliche Auslese.
Funktioniert seit Millionen von Jahren.
Nur wir zivilisierte Menschen wollen das nicht wahr haben.
Eine Lösung für das Problem habe ich allerdings auch nicht.
Ich hoffe das die aktuelle Regierung wenigstens in die Richtung geht und Leistung wirklich belohnt.
Das bedeutet auch kürzungen im Sozialstaat.
Achim
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 571
User seit 18.09.2006
| Geschrieben am 11.01.2010 um 16:01 Uhr  
| Am krassesten ist es doch -abgesehen mal von der Steuerpflicht-, wenn einem z.B. in Berlin der vom sauerverdienten und versteuerten Geld gekaufte ML von Jemand abgefackelt wird, der im Grunde sein täglich Brot nur durch Deine Steuern bekommt und sonst -ohne diesen Staat- verhungern müsste oder bei geltendem Faustrecht vom ML-Eigentümer auf der Stelle erschlagen worden wäre. Und das ganze unter dem Deckmantel der "Ökologie". Wäre der ML mit Hybridantrieb da gestanden, wäre er auch in Flammen aufgegangen.... | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 12.01.2010 um 08:43 Uhr  
|
Und allen, die der Meinung sind, eine weitere "Entsozialisierung" und mehr Egoismus würde ihre Lebensqualität verbessern weil sie mehr Geld übrig haben, rate ich mal nach Mexiko, Kolumbien oder sonstwo zu fahren. Dort müssen sich die Reichen in Ghettos einschließen, Wachdiesnte selbst für ihre Kinder auf den Schulweg engagieren und sich vor der entsozialisierten Gesellschaft und der daraus entstehenden hohen Kriminalität verstecken.
Viel Spass in einem solchen Leben!!
Hallo
Punkt 1: Wir leben in Deutschland, nicht in Kolumbien, Taka- Tuka Land oder sonst wo.
Auch Überlegungen was wäre wenn ich in Mexiko oder so geboren wäre sind vollkommen uninteressant.
Was ich weiß:
In meiner näheren Umgebung, sprich Trier allein leben mittlerweile Hunderte davon sich fortzupflanzen und staatliche Leistungen abzugreifen.
Deutsche wohlgemerkt, sonstige gar nicht mitgrechnet.
Trier ist eine Kleinstadt!
Es gilt wie immer die goldene Mitte zu treffen, oder zumindest nur knapp zu verfehlen. Wir sind Meileweit davon weg.
So negativ sich eine Gesellschaft bei allzu großer sozialer Härte entwickelt, so negativ entwickelt sie sich bei zu üppigen Sozialleistungen. Die Menschen werden nicht krimminel sondern fett und faul.
Na, wenigstens haben die Reichen dann ihre Ruhe.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! | Antworten
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