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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Qualität dessen, was wir essen (Treibstoff) |
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User seit 03.11.2013
|  Geschrieben am 06.11.2013 um 18:23 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
Ist ja schön dass dieses Thema noch immer nicht in der Versenkung verschwunden ist, aber mal ehrlich, wie kann man dafür sorgen dass man "nur Qualität" auf den Teller bekommt?
Nur billig heißt wahrscheinlich zu 100 % "Schei... fressen"
Günstig, wie vorgenannt und ggf. ordentliche Qualiät aber zu Lasten z.B. der Tiere, der Umwelt und was auch immer?
Teuer, sicherlich nicht gleichbedeutend mit "immer gut" sondern ggf. wie eins oder auch zwei und nicht immer "gut".
Gleiches gilt für die unterschiedlichen Vertriebswege.
Discounter = schlecht stimmt wohl auch nicht, eher zu Lasten von Jemanden, Mensch, Tier oder Umwelt.
Handelsketten, da wird tlw. auch bio verkauft, ist das aber "richtig" bio?
Feinkost eher Abzocke oder wirklich gute Qualität für viel Geld?
Bioläden sehe ich zumindest teilweise wie Feinkost.
Hofläden?!? Sicherlich mal so oder so. Auch Biobauern kann man sicherlich nicht in jedem Fall trauen.
Das Einzig wirklich Sichere ist der zweite Absatz, denn Qualität hat ihren Preis und spottbillig und Qualität geht irgendwie nicht zusammen.
Ich versuche immer mehr mich dem Thema anzunähern und kaufe mittlerweile wesentlich bewußter und gezielter ein.
Auch beim Thema essen gehen bevorzuge ich mittlerweile klein, fein und gut und nicht viel und billig!
Aber es schützt einen nicht unbedingt vor Reinfällen.
Erst vor einigen Wochen habe ich zwar gut mit meiner Frau gegessen, aber den Produkten konnte man teilweise deutlich anmerken dass es Convenience-Food war. Das muss sicherlich nicht schlecht sein, aber bei dem zu bezahlenden Preis muss es eigentlich frisch sein.
Da ist die Besenwirtschaft mit eingenen Produkten tlw. sicherlich frischer, besser und billiger!
Welche Politik verfolgt Ihr denn um möglichst Qualität zu bekommen?
Gruß
Frank
--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller
Frank das trifft es in etwa auch so bei Ingrid und mir. Mehr Regional, weniger Fleisch, dafür mehr Qualität. Wir haben um uns rum GsD einige Bauern mit Hofmetzgerei. Das Fleisch ist super und man sieht die Haltung. Gleiches gilt für Gemüse.
--
Grüße
Heinz
"Wenn es überhaupt eine gute Idee gibt, dann die Idee der Skepsis gegenüber allen guten Ideen." Gerhard Polt
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy |
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| Geschrieben am 10.11.2013 um 20:53 Uhr
|
Welche Politik verfolgt Ihr denn um möglichst Qualität zu bekommen?
Gruß
Frank
Zu diesem Thema könnte man locker ein eigenes Forum aufbauen 
Grob gesagt: Fleisch am Stück und selbst schneiden. Setzt gute Messer voraus, aber lieber zwei gute Messer, als 5 schlechte
Besser selbst Kochen, als schlechte „Fertigkost“. Macht mehr Mühe, man wird aber durch besseren Geschmack belohnt.
Persönlich habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Hofladen etc. wirklich gute Produkte anbietet.
--
Gruß
Chris
SLK 280: Bisherige Nachrüstungen: CupHolder; kleine Antenne, Reinhold Dachmodul, Sportluftfilter ... |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 11.11.2013 um 23:44 Uhr
| moin
da möchte ich den Vorrednern zustimmen und weiter ergänzen...mit einem Grundsatz mit dem alles beginnt..... 
Produkte kaufen und verzehren, an denen bzw. in denen die Industrie möglichst wenig manipuliert hat bzw. manipulieren konnte
ein kleines Beispiel und der erste Schritt wäre das Stück Schinken vs abgepackte Billigwurst aus feinem Brät (weil der Kutter alles klein bekommt) auch jenseits der Vorschriften und Kontrollen (siehe Gammelfleischskandale).
Und davon ausgehend, dass in der Foodherstellung nicht`s aber auch überhaupt nicht`s weggeworfen wird und ein Tier zu 100 % seine Abnehmer findet.
Gruß Johann |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.11.2013 um 22:46 Uhr
| moin
tut mir ja leid...  das ich schon wieder hellsehen konnte, aber in aller Munde  die neuen Skandale
Statt Tintenfisch gab`s Enddarm vom Schwein...und keiner hat`s rausgeschmeckt.
Wie ich sagte, es wird nix weggeworfen...einfach nur mich fragen
und sogar noch Geld dafür bezahlt.
---
Gruß Johann |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 26.11.2013 um 13:36 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ostseepower 1 am 26.11.2013 um 13:38 Uhr ]
moin
dann will ich mal die Ringe liegen lassen (wie wir jetzt wissen ist das nur was für Feinschmecker... )
und mich einem anderen Thema zuwenden.
Ich kaufte ab und an als Notlösung Kartoffeln im Supermarkt und bekam beim Schälen richtig heftige allergische Reaktionen im Augenbereich..  (wie ich das sonst nur bei Haselnüssen und Kirschen bekomme)
Wie kann das sein, was ist los.... 
Als Anti- Keimmittel werden die Kartoffel mit chlorproghamhaltigen Mittel behandelt, welche ein Keimen der Knolle verhindert.
Diese Mittel sind hoch toxisch und können auch durch waschen und schälen der Kartoffel nicht beseitigt werden, da die chemischen Verbindungen in die Frucht eindringen.
Der Hofladen unseres Bauer spritzt nicht, auch Bioprodukte dürfen nicht behandelt werden und ich habe da auch keine Reaktionen.
Also wundert euch nicht, wenn beim Kartoffelschälen allergische Reaktionen auftreten soll gekennzeichnet sein, darauf habe jedoch ich nie geachtet.
Wie ich finde, wieder einmal eine absolute Sauerrei 
Gruß Johann |
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|  Geschrieben am 30.11.2013 um 19:44 Uhr
| Moin Johann,
habe ich schon gehört aber nie bewusst wahrgenommen. Daher die Frage: steht es drauf?
Jetzt werde ich aus Begeisterung etwas OT. Habe ein neues Kochmesser. Nachdem ich mir beim alten eine Macke reingehauen habe. Shit happens. Musste ein neues her.
Es ist ein BURGVOGEL Natura Line Rotholz geworden. Das ich nur empfehlen kann.
Mir ist allerdings bewusst, dass es hier regelrechte Religionen zu gibt.
Daher musste es heute mal den Test gegen ein „Japan-Messer“ antreten.
Von der Schneidleistung konnten wir keine großen Unterschiede erkennen.
(Tomaten z.B. können bei beiden ohne Druck hauchdünn geschnitten werden – vom Handling her wäre das Japan-Messer allerdings nicht mein Ding)
Mit etwa 65 Euro finde ich das BURGVOGEL Messer wirklich klasse. Sehr scharfes, praktisches, gut in der Hand liegendes, Allround-Messer
Im Bild rechts – klasse
--
Gruß
Chris
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| Geschrieben am 30.11.2013 um 19:55 Uhr
| Einfacher Salat – das Schneiden dauert ca. 5 Minuten für etwa 5 grooooße Portionen.
Salat hält sich im Kühlschrank locker ein paar Tage. Dressing/Kräuter getrennt darauf und gut.
So hat man einfach und schnell eine knackige Beilage, an die IMHO nix fertiges drankommt. Günstiger ist es auch noch
(Sorry bin gerade begeistert)
--
Gruß
Chris
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| Geschrieben am 30.11.2013 um 20:40 Uhr
| moin Chris
der Salat sieht ja köstlich aus und wird mit Sicherheit ebenso munden..
...ja klar, gutes Essen läßt sich mit viel Freude und Elan nur mit gutem Werkzeug zubereiten.
Deine Messerwahl liegt ohne Frage im Hochpreisbereich und da darf der Koch schon was für sein Geld erwarten.
Ich kannte die Marke nicht, meine Messer sind von Zwilling oder Dick, nicht ganz so edel (Marke der Köche), aber letztendlich ist das ja egal....
ein gutes Messer hat einfach seinen Preis, im übrigen hast du sicherlich auch einen Abziehstahl um die Schärfe zu erhalten ???
Im übrigen niemals ein Messer mit einem trockenen Stein schleifen)falls es mal an der Grundschärfe fehlt und der Abziehstahl nicht ausreicht.
Mit Japanmesser kann ich mich nicht anfreunden, muss ja auch nicht
Hauptsache keine Blechstreifenmesser aus`m Supermarkt, die einem das Arbeiten nach kurzer Zeit verleiden.
......die Aufkleber bei Supermarktkartoffel (ausser Bioware) werde ich noch mal nachsehen
Im übrigen gab es bei uns heute heiße Fliederbeersuppe aus selbstgeplückten Fliederbeeren mit Apfelstücken und kleinen einfachen Mehlklöschen.
Was leckeres passend zur Jahreszeit und dem Gefühl selbst was für sein Essen getan zu haben (suchen, plücken, entsaften)
Es gibt aber auch gute käufliche Ware an Fliederbeersaft
Gruß Johann
---
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| Geschrieben am 01.12.2013 um 04:24 Uhr
| Moin Johann,
65 Euro Hochpreisbereich?
Das sage lieber keinem Messerprofi, der ich allerdings auch nicht bin.
Habe mir einige Messer angesehen und angetestet (das ich jedem empfehlen kann – und das bitte daher nicht als „Verkaufsempfehlung“ sehen. Testet bitte selbst). Da lag dieses im unteren Preisbereich.
Zuvor hatte ich auch Zwilling. Beide kommen aus Solingen
Zum Messerschärfen benutze ich einen japanischen Wasserstein mit 1000/3000 - und zum polieren einen Lederriemen mit Polierpaste.
Habe allerdings auch etwas gebraucht, um zu checken, dass ein Wetzstahl nur zum „aufrichten“ des Grades und nicht zum schärfen gebraucht wird .
Man lernt immer dazu. Hauptsache es schmeckt und macht Freude
--
Gruß
Chris
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