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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Qualität dessen, was wir essen (Treibstoff) |
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|  Geschrieben am 09.05.2013 um 20:51 Uhr
| moin
Als Konsequenz werde ich einfach meine Kalkulation betr. selbstgemachter Marmelade überprüfen... 
Ist nur das Problem, dass der Geschmack und das Aussehen leidet wenn, eine Zeit von- sagen wir mal- einem Jahr Lagerung überschritten wird.
Und es darf doch erlaubt sein, eine gewisse Naivität zu haben, die sich darin äußert, wenn ich erstmal daran glaube, dass es noch Hersteller in Eigenregie gibt, die nicht für einen Großkonzern arbeiten, bzw. ihren Namen dafür hergeben.
Habe da einfach eine irgendwann erworbene Aversion, wenn z.B. die Erdbeeren auch China kommen.
Ich stimme dir zu, dass dies primär nicht`s mit dem Produkt zu hat, zeigt aber doch recht deutlich wie komplex sich die Situation gestaltet.
Gruß Johann
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| Geschrieben am 09.05.2013 um 21:51 Uhr
| Hach jetzt werd doch nicht langweilig. Rechne mal nach, was deine Marmelade dir einbringt, wenn du sie verkaufst. Einfach „Marmelade to go“ (Starbucks-Prinzip): pro belegtem Brot 2,50 Euro (einmaliges Sonderangebot). Und wenn dann einer der 147 Großkonzerne (die global die Welt beherrschen - Schweizer Studie) dir auf die Schliche kommt – verkaufst du deine Idee für 1,5 Milliarden 
Aber was wäre, wenn dein Geld plötzlich nix mehr wert ist???
--
Gruß
Chris
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| Geschrieben am 09.05.2013 um 22:09 Uhr
| moin Chris
ich habe zu früheren Zeiten viel auf Märkten verbracht und dort schon diverse Sachen verkauft.
Nicht`s verkauft sich schwerer als Qualität, das honorieren die Leute in der Regel nicht..
Aber um noch mal auf industrielle Produktion und deren Produkte zurück zu kommen mal ein markantes Beispiel.. 
eine gute ehrliche Biosau darf rund 15 Monate Speck ansetzen, die Industriesau hingegen bekommt nur 6 Monate dazu Zeit......sie darf ja auch nicht so viel kosten...
warum soll es also mit Marmelade anders sein...(die Überleitung war doch genial oder..??) ist ja auch nicht einfach, Erbeeren und deren Produkte mit einer Sau zu vergleichen, jedoch wird beides verspeist.. 
Gruß Johann
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| Geschrieben am 10.05.2013 um 13:23 Uhr
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12onetwo12 schrieb:
Da hab ich mal 2 Fragen?
Seit wann gehört die Darbo AG zu Nestlé?
Und was ist an Nestlé so schlimm?
moin
zu Frage 1..keine Ahnung und fall`s doch ist die Marge wohl noch nicht so hoch, da ein Qualitätsprodukt verkauft wird...
zu Frage 2...als Info- Einstieg Wikipedia, verschafft einen groben Überblick
und würde hier zu weit gehen
Gruß Johann
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| Geschrieben am 10.05.2013 um 19:23 Uhr
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QT schrieb:
12onetwo12 schrieb:
Seit wann gehört die Darbo AG zu Nestlé?
Hmm, muss da nochmal recherchieren. Vielleicht liege ich da einer Fehlinformation auf
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moin
laut Wikipedia soll die Firma wieder zu fast 100 % in Familienbesitz sein... 
ich habe eine Mail an Herrn Dabo geschrieben, mit der Bitte um eine kurze Stellungnahme zu diesem Thema und zugleich ihm meine Anerkennung zu seinem Produkt ausgedrückt...
Mal schauen ob eine Anwort kommt, meine Erfahrungen dazu sind in der Regel positiv.
Auch so manch große Unternehmen haben noch nicht ganz den Kontakt zu ihren Kunden aufgegeben und zeigen oft eine große Bereitschaft das Unternehmen zu präsentieren (Einladungen zu Werksbesichtigungen, Musterproben u.ä.)
Gruß Johann
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| Geschrieben am 11.05.2013 um 11:16 Uhr
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zu Frage 2...als Info- Einstieg Wikipedia, verschafft einen groben Überblick
und würde hier zu weit gehen
Gruß Johann
Naja, die Frage zielt eher auf ein Grundsätzliches Thema.
Warum ist ein Großkonzern Schlimmer, als eine Werkstatt die keine Sickergrube, oder eine Waschanlage die keinen Ölabscheider hat.
Ich will damit nur sagen, bei Nestlé bin ich mir im großen und ganzen sicher was ich bekomme, beim Aldi-Zulieferer nicht!
Klar haben die aus Profitgier nicht alles richtig gemacht, aber die stehen unter Beobachtung der Öffentlichkeit. Die können sich große Skandale kaum leisten. Der "Kleine" der aus Profitgier Fehler macht wird nicht, oder kaum erwischt, oder es ist ihm letztlich egal.
Und mal ne Frage an alle Eltern die nicht stillen können oder konnten, was habt ihr denen für einen Muttermilchersatz gegeben? Stand wohl sicher Nestlé drauf. Hattet ihr da ein schlechtes gewissen? Ich nicht! |
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| Geschrieben am 13.05.2013 um 10:29 Uhr
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Ostseepower 1 schrieb:
QT schrieb:
12onetwo12 schrieb:
Seit wann gehört die Darbo AG zu Nestlé?
Hmm, muss da nochmal recherchieren. Vielleicht liege ich da einer Fehlinformation auf
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laut Wikipedia soll die Firma wieder zu fast 100 % in Familienbesitz sein...
ich habe eine Mail an Herrn Dabo geschrieben, mit der Bitte um eine kurze Stellungnahme zu diesem Thema und zugleich ihm meine Anerkennung zu seinem Produkt ausgedrückt...
Mal schauen ob eine Anwort kommt, meine Erfahrungen dazu sind in der Regel positiv.
Auch so manch große Unternehmen haben noch nicht ganz den Kontakt zu ihren Kunden aufgegeben und zeigen oft eine große Bereitschaft das Unternehmen zu präsentieren (Einladungen zu Werksbesichtigungen, Musterproben u.ä.)
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Herr Darbo hat meine Mail- Anfrage beantwortet und ich darf inhaltlich wiedergeben, dass die Firma zu fast 100 % in Famienbesitz sei, einige Streuaktion sich noch im Umlauf befinden, aus der Zeit in der Darbo börsennotiert war.
Anteilhaltende Groß-Konzerne gibt es nicht.
Also noch einmal mein fachmännischer Rat, dieses Produkt einfach mal zu testen und sich den Geschmack "wie selbstgemacht" auf der Zunge zergehen lassen.
Gruß Johann
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