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Klatsch und Tratsch » » Thema: Qualität dessen, was wir essen (Treibstoff) |
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| Geschrieben am 17.01.2011 um 20:06 Uhr  
| moin
fortführend zum Eierthread und den erneut nachgewiesenen Giften im Essen möchte ich anmerken, dass es auch nicht entscheident ist, immer älter zu werden (hört man ja gelegentlich als Argument, wo doch alles so ungesund sein soll) nein, es geht darum wie und in welchem Zustand man älter wird.
Also, kann man sich mit 80 Jahren seinen Hintern noch selber abputzen, oder muss es der Pflegedienst machen...
Im übrigen sind jetzt auch die Paprikaschoten hoch belastet, in NRW werden sie zum Teil aus den Regalen genommen.
Wie im Eierthread beschrieben ist´s die Akkumodation die längerfrisitig Probleme macht..
Gruß J.
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| Geschrieben am 17.01.2011 um 22:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 17.01.2011 um 22:06 Uhr ]
Ostseepower 1 schrieb:
moin
fortführend zum Eierthread und den erneut nachgewiesenen Giften im Essen möchte ich anmerken, dass es auch nicht entscheident ist, immer älter zu werden (hört man ja gelegentlich als Argument, wo doch alles so ungesund sein soll) nein, es geht darum wie und in welchem Zustand man älter wird.
Also, kann man sich mit 80 Jahren seinen Hintern noch selber abputzen, oder muss es der Pflegedienst machen...
Moin Ostsee!
Nun ja - eine ähnliche Diskussion hatte ich neulich erst im Freundeskreis. Warum gibt es soviele Allergien, warum ist jeder zweite über 30. bereits Rückenkrank etcetc.
"Damals" haben unsere Eltern und Großeltern ihr Obst und Gemüse im Garten selbst gezogen, die Eier von eigenen Hühnern und das Fleisch/die Wurst/die Milch etc. kam vom Nachbarn Sowieso wenn geschlachtet wurde. Die Kühe fraßen Gras auf der Weide und die Schweine unbelastete Küchenabfälle.
Mein Opa fuhr auch täglich x-Kilometer mit dem Fahrrad wo heute "Beförderungsmittel" benutzt werden, wo man bequem seinen Hintern reinschmeissen kann. Oma war den halben Tag im Garten an der frischen Luft, heute muss Mama mitarbeiten um die Familie zu ernähren. Und wir Kinder? Wir spielten bei Wind und Wetter draussen während die Kinder heute viel lieber vor der Glotze hängen oder irgendwas andaddeln und sich zu gegebener Zeit Junkfood reinknallen. Wenn ich als Kind zwischendurch Hunger hatte sagte meine Mutter meistens "...gehe in den Garten und esse Äpfel, Mohrrüben oder sonst was."
Das ist der eine Punkt - der andere sind die gestiegenen Belastungen in der Umwelt, Kraftfahrzeuge, Schwerindustrie etc.
Und dann folgt noch die eigene Belastung, die Zeiten sind hektischer geworden, im Beruf und im Zeitalter der Technik wird von jedem erheblich mehr verlangt als früher. Schwer gearbeitet wurde früher auch, aber die "Art" der körperlichen Belastungen haben sich geändert - inklusive hochgradiger, psychischer Belastung.
Ergo ist das Alt werden ein Paket aus allem - und nur eine bessere (?) medizinische Versorgung inkl. knowhow in der heutigen Zeit ergibt nicht automatisch ein "besseres" älter werden.
Gesund sterben wäre auch abstrakt - funktioniert in der heutigen Zeit aber sowieso nicht...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
__________________________________________
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| Geschrieben am 17.01.2011 um 22:22 Uhr  
| Hi Olaf
Früher hieß es auch: "Komm nach Hause wenn es dunkel wird." Im Sommer Klasse, im Winter eher nicht. Aber ist schon richtig, dass man früher "Dreck mitgefressen" hat. Der Apfel wurde gleich vom Baum gegessen, die Mohrrübe mit dem Wasserschlauch abgespült. Keine Dioxine, Schwermetalle oder ähnliche Sachen. Jedenfalls nicht bewusst.
--
Grüße Ralph
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| Geschrieben am 17.01.2011 um 22:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ostseepower 1 am 17.01.2011 um 22:52 Uhr ]
moin Olaf
du siehst das in allen Punkten, nach meinem Verständnis, richtig.
Es gibt auch durch Maßnahmen jeglicher Art keine Garantie, dass man gesund bleibt, dennoch steigt die Wahrscheinlichkeit in einem akzeptablen Zustand älter zu werden, dramatisch an, wenn du eben nicht bereits mit Dreißig hochgradig zuckerkrank oder adipös bist.
Wobei das Eine natürlich mit dem Anderen in Korrelation steht.
Diese Menschen haben mit Sicherheit wenig Chancen, weiter ein angenehmes und langes Leben zu führen.
Sie werden mit Sicherheit, auf den einzelnen bezogen, immensurabel hohe Kosten verursachen, die von Leuten mit getragen werden, die vernünftig Leben und Essen (Solidaritätsprinzip, wobei das heute schon hinterfragt werden darf.. ob`s wirklich noch Sinn macht ).
Und das alles nur wegen schlechtem industriell gefertigtem Essen und der Rest ist auch mehr oder weniger belastet.
Ich akzeptiere es heute, dass es diesbezüglich Gewinner und Nichtgewinner gibt und nur wenige lassen sich belehren, im wahrsten Sinne des Wortes.
Gruß J.
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| Geschrieben am 17.01.2011 um 23:06 Uhr  
| moin
nochmal kurz nachposten.
Die geistige Vitalität entspringt oft einer regen- und geistig aktiven Lebensweise.
Streß muss nicht negativ sein, wenn das Individuum damit umzugehen weiß.
Und das ist der Knackpunkt und reduziert sich immer wieder auf einige wenige Punkte.
Daraus läßt sich alles ableiten, so wie du aus einer leckeren Grundsoße viele leckere,- geschmacklich aber andere Soßen ableiten kannst.
Nur, stimmt die Grundsoße nicht, da aus Müllzutaten gekocht, schmecken auch die anderen Soßen nicht... logisch.
Ich bin der Meinung, dass allzu oft krankhafte Symptome falsch interpretiert werden, hier ist in der Regel auch der praktische Arzt überfordert, zu dem der Kranke dann als erstes läuft.
Natürlich bekommt er die Symptome dank Chemie in der Griff, die Ursachen bleiben im Dunklen...
Gruß J.
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.01.2011 um 14:34 Uhr  
| Es gibt nur zwei Ansätze für die Lösung.
Der Verbraucher muß bereit sein gutes Geld, also einen angemessenen Preis für ordentliche Produkte zu zahlen.
Ferner muß die Politik entsprechende klare Gesetze machen, welche kein Schlupflöcher oder nicht eindeutigen Regelungen enthält.
Komisch, wo der Staat vermutet bebumst zu werden, trifft er entsprechend Regelungen die das verhindern sollen. So muß z.B. Heizöl gefärbt werden damit es nicht als Sprit benutzt wird.
Warum kann man das bei Fleischabfällen oder ggf. anderen Lebensmittelabfällen nicht auch so regeln. Dann kann Gammelfleich nicht weiter verarbeitet werden und zum Verzehr gelangen!
Sonst macht man billiges Grillfleisch draus, würzt heftig und schon wird es scheinbar wieder geniesbar!
Auch die Lebensmittelkennzeichnung ist hier gründlich überholungsbedürftig, siehe auch Nachstehendes:
Lebensmittelschwindel
Wenig Leber in der Leberwurst
Der Name Kalbsleberwurst führt Verbraucher in die Irre. Fast die Hälfte der Wurst besteht aus Schweinefleisch. Und was die Leber betrifft: Es steckt mehr Schweine- als Kalbsleber darin, meist mit einem Verhältnis von 30 zu 20 Prozent. Allerdings würden Metzger wohl nicht den Kundengeschmack treffen, wenn sie mehr Kalbsleber hinzufügten: Kalbsleber hat einen bitteren Geschmack. Wird ihr Anteil zu hoch, mögen die meisten Konsumenten die Wurst nicht mehr. Darüber hinaus verkauft sich Kalbsleber sehr gut und ist deswegen vielen Metzgern zum Verwursten einfach zu schade.
Warum ist dann die Bezeichnung Kalbsleberwurst überhaupt zulässig?
Dann müßte allerdings die Wurstsemmel auch in Semmelwurst und manche Frikadelle in Teigling mit Bräteinlage umbenannt werden !
Ich hatte einige Jahre Kunden aus der Entsorgungsbranche und was man da so alles mitbekommt, man macht sich keine Vorstellung. Was offensichtlich Müll ist, findet irgendwo Abnehmer und die machen Geld damit!
Gruß
Frank
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Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.01.2011 um 19:59 Uhr  
| moin
ja, man mag es nicht glauben, womit noch Geld verdient wird.
Von so einem Tier bleibt nicht`s übrig und so manches landet in unserem Essen.
Mich hat eine Bemerkung im TV schon beeindruckt, als gesagt wurde, dass in erster Linie der Export im Fokus steht und dann irgendwann die Lebensmittelsicherheit für den Bürger.
Da ging jetzt der Schuss in die eigene Hacke.... gut so.
Wenn ich sehe, mit welcher Aktibie oft kleinste Mängel im Gaststättenbereich behandelt werden (ist ja auch gut so), so frage ich mich schon, wo hier die Messlatten angelegt wird und es drängt sich die Meinung auf, dass die Sauerrei nur groß genug sein muss..
Gruß J.
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| Geschrieben am 17.04.2011 um 11:08 Uhr  
| moin
paßt natürlich, dass jetzt zu den übrigen Sauerrauen auch die Radioaktivität in den Lebensmitteln kontinuierlich ansteigen wird.
Und das nicht nur bei Sachen aus Japan.
Wie heute in den Medien kundgetan, ist mit einer ansteigenden Strahlenabgabe aus den Meilern für die nächsten Jahre zu rechnen.
Was bleibt der Obrigkeit übrig, als die Grenzwerte (wie in anderen Bereichen schon lange üblich, Dioxin u.ä.) hochzusetzen.
Lebensmittel ohne irgendeine Belastung sind auf dieser Welt leider nicht mehr verfügbar.
Und dennoch werden die Menschen immer älter, das ist aber nicht das Thema.
Nicht wie alt man wird ist entscheident, sondern wie man alt wird, ist wichtig.
Und da sieht es nicht ganz so gut aus....
Gruß Johann
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| Geschrieben am 24.05.2011 um 22:38 Uhr  
| moin
EHEC
muss ja für viele ein Schock sein, dass durch rohes Gemüse und Salat ein tödlich verlaufender Durchfall eintreten kann, da durch absterbende Blutzellen die Nieren und das Gehirn verstopft werden.
Mir war es schon immer suspekt, dass Gülle einfach auf die Felder ausgebrachte wird, mit der Begründung so auf natürliche Weise zu düngen.
In Wahrheit ist es eine billige Entsorgung von Fäkalien aus der Tierhaltung.
Und findet sich jetzt wieder auf Gemüse und Salat.
Mahlzeit und Gruß Johann
---
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Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 26.05.2011 um 16:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 26.05.2011 um 17:32 Uhr ]
Ostseepower 1 schrieb:
moin
EHEC
muss ja für viele ein Schock sein, dass durch rohes Gemüse und Salat ein tödlich verlaufender Durchfall eintreten kann, da durch absterbende Blutzellen die Nieren und das Gehirn verstopft werden.
Mir war es schon immer suspekt, dass Gülle einfach auf die Felder ausgebrachte wird, mit der Begründung so auf natürliche Weise zu düngen.
In Wahrheit ist es eine billige Entsorgung von Fäkalien aus der Tierhaltung.
Und findet sich jetzt wieder auf Gemüse und Salat.
Mahlzeit und Gruß Johann
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Moin,
letzte Nachricht: Übeltäter wahrscheinlich Gurken aus Spanien.
Interessant fand ich, wie das Robert-Koch-Institut mal wieder agiert hat, man erinnere sich - ein Großteil der Panikmache letztes Jahr wegen der Schweinegrippe hatte ebenfalls dieses Institut zu verantworten. Gestern gab`s von denen eine dringende Warnung, kein rohes Gemüse mehr, speziell aus Norddeutschland zu essen - reine Spekulation. Was viele Bauern jetzt allerdings wegen Lieferstornierungen und ausbleibenden Bestellungen in echte Bedrängnis bringt!
Schöne Grüße
Waldemar
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200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
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