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Klatsch und Tratsch » » Thema: Qualität dessen, was wir essen (Treibstoff) |
Beitrag von:
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| Geschrieben am 21.04.2010 um 19:28 Uhr  
| moin und einen schönen Abend
in grauer Urzeit diente Essen wahrscheinlich ausschließlich dem Erhalt des Lebens.
Inwieweit es dabei eine Eßkultur gab, wurde nicht überliefert.
Auf einem Zeitstrahl von ca. 50 Meter gibt es auf dem letzten Zentimeter Ackerbau und Viehzucht.
Auf dem letzten Millimeter unsere Moderne.
Wo nun genau Nahrungsaufnahme zum Spaß, Vergnügen, Zeitvertreib, Triebbefriedigung u.s.w. wurde, ist mir nicht bekannt.
Fakt dürfte sein, dass das was wir heute erleben und mehr oder weniger auch praktizieren, mit isolierter Nahrungsaufnahme zwecks Existenz nichts mehr gemein hat.
Und hier liegt u.U. das Problem.
Mit dem Speisen werden Emotionen befriedigt und über Qualität, Menge und Zusammensetzung deffiniert.
Das hat nichts mit dem eigentlichen Sinn von Essen zu tun.
Und: wir können es uns leisten (nicht nur finanziell) darüber zu diskutieren, da absoluter Treibstoffüberschuss.
Und zwar von allerfeister Qualttät, gemessen an dem, was in anderen Länder so auf den Tisch kommt.
Ob das Spanferkel (hat also noch keine feste Nahrung erhalten, nur Milchaufzucht, wenn`s den dann noch ein Spanferkel ist ???, meistens sind es kleine Schweinchen), mit Kräuter oder Kümmelpulver gewürzt, auf den Tisch kommt, ist doch allerhöchstes Fleischesserniveau.
Oder die Weinsorte, die an einem bestimmten Hang wächst und zu einer bestimmten Zeit geleesen wird ??
Gruß J. | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 21.04.2010 um 20:39 Uhr  
|
ABC schrieb:
... Dazu gehört, immer wieder mit sachlichen Argumenten zu kommen, statt ein paar Phrasen reinzudreschen und dann auszusteigen. Letzteres bevorzugen die meisten und beschimpfen die echten Diskutierer dann oft fälschlicherweise, verbissen zu sein. Fleischesser denken nicht gern darüber nach, was ihre Nahrung für Folgen hat. Klaro, dass sie auch nicht gern darüber reden bzw. online diskutieren und das Thema lieber schnell wieder beendet sehen...
Nicht jeder teilt halt deinen "Diskussionswahn" alles bis in die x-te Nachkommastelle zu zerpflücken.
Wie gepostet bin ich bekennender Fleisch-Wurstgeniesser und komme damit für mich bestens klar, warum soll ich da noch diskutieren? *koppschüttel*
Beste Grüße
Frank | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 21.04.2010 um 20:46 Uhr  
| Moin ABC,
wollte morgen eigentlich (um Gottes Willen, schon das 2.mal diese Woche ... ) den Grill anschmeißen und ein paar Rostbratwürste drauflegen.
Was spricht dafür, was dagegen ... ?
Vielleicht ein paar Hintergrundinformtionen, Alter 44 Jahre, schlank, Mitglied in Tierschutzorganisationen in Deutschland, Spanien und Borneo.
Gibt es jetzt irgendetwas was ich nicht bedacht habe, was vollkommen falsch wäre oder was sonst irgendwie dagegen spricht, den Grill anzuzünden ?
Gruß
Bernd
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 21.04.2010 um 22:12 Uhr  
| moin
@ bitte achte auf die vorherrschende Windrichtung beim Grillen.
Manchmal nervt es schon, zumindest in unserer Siedlung hast du im Winter den Schmök der diverse Kamine (ja auch meiner), im Sommer ziehen die Schwaden allgegenwärtigen Grillstellen um die Häuser.
Dann noch eine inversive Wetterlage und du kommst dir vor, wie kurz nach der Wende zu Besuch in Schwerin.
Dennoch geht (fast) nichts über eine gute-, mit viel Aufmerksamkeit gegrillte Wurst, dazu frische Brezel aus dem Backofen und ein (?) Franziskaner Weißbier (Kristallklar)
Gruß J. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 22.04.2010 um 09:43 Uhr  
|
Icke04 schrieb:
Moin ABC,
wollte morgen eigentlich (um Gottes Willen, schon das 2.mal diese Woche ... ) den Grill anschmeißen und ein paar Rostbratwürste drauflegen.
Was spricht dafür, was dagegen ... ?
Vielleicht ein paar Hintergrundinformtionen, Alter 44 Jahre, schlank, Mitglied in Tierschutzorganisationen in Deutschland, Spanien und Borneo.
Gibt es jetzt irgendetwas was ich nicht bedacht habe, was vollkommen falsch wäre oder was sonst irgendwie dagegen spricht, den Grill anzuzünden ?
Gruß
Bernd
Leckere Sache, der Ursprung dieser Speisen ist aber zumindestens unappetitlich, siehe das verlinkte Video.
Im übrigen: Deine Art, Tierschutz zu handhaben ist ziemlich selektiv, aber das weißt Du wohl selbst.
Gruß,
Dieter
PS.:
Eine sehr gute (es gibt auch weniger gute), vegetarische Grillwurst unterscheidet sich weder vom Geschmack noch vom Biss von einer echten aus Muskulatur, Fettgewebe und Darm. Wer es nicht glaubt, hat noch keine solche gegessen. | Antworten
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Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 22.04.2010 um 11:35 Uhr  
| ich habe in der tat noch keine vegetarische grillwurst gegessen. ich wüsste auch gar nicht wo ich eine herbekomme.
ein freund von mir bringt mir gelegentlich "echte" thüringer aus ilmenau mit.
die würde ich mal für einen vergleichswettbewerb empfehlen.
ich kann mir nicht vorstellen, dass die veggiwurst da mithalten kann.
aber auf dem grill landet doch bratwurst nur als füller.
schöne eingelegte steaks sind doch das eigentliche grillgut.
meine feststellung ist auch, dass sich mann und frau beim fleischessen stark unterscheiden.
während männer staeks gerne medium bis medium rare essen, wollen frauen entweder die staeks durch bis zur absoluten vetrocknung, oder gleich eine bratwurst.
wenn frauen dann noch gemüse auf denn grill haben wollen, verzweifle ich als grillmeister. ich komme da mit dem garpunkt nicht klar.
mein favorit für zwischendurch sind minutensteaks vom schwein.
schön mit blockhauspfeffer und kräuterbutter. ein wahrer genuss. | Antworten
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 22.04.2010 um 11:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 22.04.2010 um 11:57 Uhr ]
Hallo Bernd,
Icke04 schrieb:
Moin ABC,
wollte morgen eigentlich (um Gottes Willen, schon das 2.mal diese Woche ... ) den Grill anschmeißen und ein paar Rostbratwürste drauflegen.
Was spricht dafür, was dagegen ... ?
Vielleicht ein paar Hintergrundinformtionen, Alter 44 Jahre, schlank, Mitglied in Tierschutzorganisationen in Deutschland, Spanien und Borneo.
Gibt es jetzt irgendetwas was ich nicht bedacht habe, was vollkommen falsch wäre oder was sonst irgendwie dagegen spricht, den Grill anzuzünden ?
Gruß
Bernd
dieterhoehn schrieb:
Leckere Sache, der Ursprung dieser Speisen ist aber zumindestens unappetitlich, siehe das verlinkte Video.
Im übrigen: Deine Art, Tierschutz zu handhaben ist ziemlich selektiv, aber das weißt Du wohl selbst.
Gruß,
Dieter
Genauso wie Dieter sehe ich es auch, wie oben schon mal gesagt. Nicht umsonst haben das auch schon viele Tierschutzvereine und Tierheime verstanden und werben aktiv für vegetarische Ernährung. Tierschutzverein und Fleisch grillen, das ist wie die Heizung weniger aufdrehen und dafür den Heizlüfter anschalten
Übrigens essen längst nicht alle Vegetarier gefakete Fleischartikel wie Veggie-Grillwurst, die sicher vielen Normalos seltsam erscheinen. Ich esse sowas auch nicht, sondern verzichte einfach auf alles mit Fleisch, ohne es durch so etwas zu ersetzen. Also keine vegetarische Wurst, kein Tofusteak, keine Sojamilch usw. - sondern statt Schnitzel mit Nudeln einfach mehr Nudeln und Gemüse dazu, zum Beispiel.
Was ich noch sagen wollte zu denen, die mich persönlich hier kritisieren: Kapriziert Euch nicht auf mich. Das lenkt auch nur vom Thema ab - nämlich dass Fleisch von toten Tieren stammt und diese nur deshalb gezeugt, gequält und getötet wurden, weil es Leute gibt, die das Fleisch trotzdem kaufen. Darum geht es. Also regt Euch nicht über mich auf, sondern denkt mal an die Tiere; stellt sie Euch vor, wie sie Tag für Tag ohne nennenswerten Auslauf im dunklen Stall stehen und dann irgendwann abgeschlachtet werden. Darum geht es!
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt? | Antworten
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| Geschrieben am 22.04.2010 um 22:56 Uhr  
| moin
Ich kann mich dunkel daran erinnert, dass es bei uns mal Frikadellen aus Dinkel gab.
Waren köstlich und im Geschmack sehr intensiv.
Jedoch war die Zubereitung relativ aufwendig (so genau weiß ich das jetzt nicht mehr)
Ich denke, das wird es in den nächsten Tagen öfter mal geben, muss mal schauen wo ich ein Rezept herbekommen.
Manche Sachen lassen sich nicht frei Schnauze kochen, das wird dann nichts.
Mein ehemaliger Kochkollege Lichter stellt das bei -Lanz kocht-, des öfteren unter Beweis.
Gruß J. | Antworten
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| Geschrieben am 23.04.2010 um 07:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 23.04.2010 um 07:23 Uhr ]
Hallo Andy,
Andy111 schrieb:
http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html
Mein Gott. Da bleibt ja kaum noch etwas für den Teller übrig.
Tschüß Andy
das ist billige, oberflächliche Verteidigung von Fleischfressern für Superdumme, denn es wird ja nur gesagt, dass Milch und Eier auch Tierleid verursachen.
1. Ich z.B. ernähre mich eben deshalb vegan = verzichte auch auf Milch und Eier und Produkte daraus.
2. Wie schon x Mal in diesem Thread gesagt: Es ist immer noch besser, 80% eines Zieles zu erreichen, als es gleich zu lassen und bei 0% stehen zu bleiben. D.h. ein Ovo-Lakto-Vegetarier verursacht definitiv weniger Tierleid als ein Fleischesser. Weniger ist nicht ganz so gut wie gar keins, klar, aber doch schon ein gewaltiger Schritt! Genauso wie jemand, der zwar Fleisch isst, aber nur noch halb so viel wie vorher, schon richtig viel erreicht hat. Mehr als jeder Biofleisch-Käufer.
Wie gesagt, nochmal das Beispiel: Nach Deiner Logik bräuchtest Du Deinen SLK niemals zu waschen, weil immer ein ganz bisschen Schmutz irgendwo kleben bleibt, und Du sagst ja "100,00% oder gar nicht". Und das ist Quatsch, so kommst Du im Leben in keiner Sache weiter!
Es fällt generell auf, dass die meisten scheinbar ziemlich genau wissen, was Fleischkonsum bewirkt, aber nicht darüber nachdenken und erst Recht keine Konsequenzen ziehen wollen. Deshalb auch immer wieder, wie hier, dieselben platten, unlogischen und längst widerlegten Quatsch-Verteidigungsversuche.
--
Grüße
ABC
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