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Klatsch und Tratsch » » Thema: Qualität dessen, was wir essen (Treibstoff) |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 20.04.2010 um 23:04 Uhr  
| Moin,
in Sachen Qualität und "Fit in den Frühling" mal ein interessantes Rezept aus der RPO ...
Spanferkelrücken: Würzig mit Kräutern
Für den Spanferkelrücken werden benötigt: 600 g Spanferkelrücken (ausgelöst, mit Schwarte), Thymian, Rosmarin, 1 Knoblauchzehe, 1 Msp. gemahlene Nelken, 2 bis 3 TL Himbeeressig, Salz, Pfeffer.
Und so geht’s: Den Spanferkelrücken waschen, trockentupfen und die Schwarte einritzen. Kräuter und Knoblauch fein hacken, vermischen und mit Nelken, Salz, Pfeffer und Essig würzen. Diese Würzmischung in das Fleisch einmassieren, dann den Braten auf einem Rost auf der mittleren Leiste über der Fettpfanne in den vorgeheizten Backofen geben: Thermostat Stufe 6 (250 Grad) 15 Minuten, danach Stufe 1 (150 Grad) 20 bis 30 Minuten. Vor dem Aufschneiden den Braten zehn Minuten ruhen lassen.
Nährwert 188 Kcal, 27 g E, 8 g F, 1 g KH
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 20.04.2010 um 23:13 Uhr  
| moin
ich denke, grundsätzlich möchte keiner dem Anderen schaden.
Nur sind wir bei diesem Thema nicht in der Lage, einen Konsens zu finden.
Wir können nur Infos austauschen und lesen, wie es Andere halten.
Und, das wurde eindeutig gepostet, es ist jedem seine Sache wie er sich verhält.
Ist ja auch nicht Sinn der Thread`s hier eine Übereinstimmung zu erreichen.
Ich für meinen Teil möchte mit meinen kleinen und bescheidenen Beiträgen für ein bißchen Info sorgen und vielleicht den einen oder anderen Menschen zum Nachdenken anregen.
In der Konsequenz stehen wir alle sowieso alleine da und müssen mit unseren Entscheidungen leben und gesund bleiben, oder krank werden.
Nur, bitte nicht glauben, dass dein Herr Doktor ursächlich an einem gesunden Menschen interessiert ist.
Nur ein Patient bringt- und macht Kasse.
Deswegen bleibt die geneigte Ärzteschaft wichtig in ihrem Dasein, aber eben nicht immer.
Gruß J.
Hier wieder ein Buchtip:
Wie sie ihren Arzt davon abhalten, sie umzubringen.
ISBN: 3 930219-99-9
Hängt ebenfalls mit der Qualität dessen, was wir essen, zusammen.
Gruß J. | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 20.04.2010 um 23:22 Uhr  
| moin
@icke04
lecker, versuche es mal mit Kümmelpulver, das du von innen einreibst.
Gerade bei Spanferkel ein Zaubergewürz, das in Verbindung mit dem Braten eine Geschmackskomposition entwickelt, die Einmalig ist.
Dazu Pürree`aus frischen Kartoffeln, mit Sahne und Butter verfeinert und auf Sauerkraut angerichtet.
Ansonsten vom ehemaligen Spitzenkoch (vor`m Studium zur Sozialpädagogik) meinen Glückwunsch zum gelungenen Braten.
Gruß J. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 21.04.2010 um 13:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 21.04.2010 um 13:05 Uhr ]
Hallo Bernd,
Du reduzierst das Thema nun mal wieder bewusst auf die Gesundheit - ich habe aber gar nicht gesagt, dass man von Schnitzeln oder meinetwegen auch Mett mit Countrycut-Zwiebeln stirbt, sondern dass das Tier dafür stirbt und eben genau das niemand "live" sehen will.
Icke04 schrieb:
...
Es ist nichts, aber auch rein gar nichts dagegen einzuwenden, noch nicht einmal von ärtzlicher Seite, alle 4-6 Wochen ein Steak, neben Obst, Gemüse, Getreide & Fisch zu essen. Selbst der Kauf bei Aldi und der Verzehr haben nicht das geringste mit Skrupel zu tun.
Der Vergleich zum Tierschutz ist sowas von an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeder Grundlage. Glaubst Du denn ernsthaft, jeder Tierschützer wäre ein Körner- & Pflanzenfresser - im Leben nicht. Es kommt nur darauf an, wie jeder für sich damit umgeht oder umgehen kann.
Gruß
Bernd
Und ich wollte nebenbei nur klarstellen, dass ein Haustierhalter nicht zwangsläufig generell ein Tierfreund ist, sondern sich seine Tierliebe allzu oft (so auch bei Dir) auf sein eigenes Haustier beschränkt.
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt? | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 21.04.2010 um 13:31 Uhr  
| @ABC
nur noch mal eine ernst gemeinte frage. ab wann ist für dich ein tier erhaltungswürdig?
also ein insekt, dass dich nervt, kannst du ohne reue töten. was ist mit einer maus oder ratte? sind die noch ungeziefer oder schon "tiere"?
wo fängt bei dir der begriff "tier" an?
@rest
mir fällt immer wieder die absurdität von katzenfutter ins auge.
"mit Rind", oder "mit zartem Gemüse".
das ist ein gutes beispiel wir tiere vermenschlicht werden und eigene bedürfnisse in tiere interpretiert werden sollen.
ich möchte echt mal sehen wie eine katze in freier wildbahn ein rind erlegt oder sich eine karotte aus dem acker zieht.
"mit frischen Mäusen" würde sich halt schlecht verkaufen.
was die qualität von fleischerzeugnissen betrifft. wir haben in unserem kaff einen schlachter und 5 supermärkte mit fleischtheke.
es gibt bei der qualität doch enorme unterschiede. aber nicht wie man glauben mag, dass der schlachter immer die bessere ware hat.
mal ist die auslage des schlachters ein grauen, mal die der supermärkte.
wenn ich mal lusst auf ein gute stück rinderfilet habe, muss ich mich auf einen langen weg machen, bis ich ein brauchbares stück finde.
ich frage mich dann immer wer den anderen schrott kauft. sieht scheisse aus und schmeckt auch nicht. merkt das denn keiner? kann denn keiner mehr ein gutes stück fleisch von einem schlechten unterscheiden?
das kann noch so billig sein. dann verzichte ich lieber ganz. ist mir auch latte wenn ich für ein gutes stück 60 euro/kg zahlen muss.
wenn ich alle läden abklappere brauche ich fast mehr sprit als das fleisch das ich esse kostet.
viele sind offensichtlich nicht mehr in der lage gut von schlecht zu unterscheiden. deshalb hat es die industrie leicht den verbraucher mit fakeware zu verarschen. wenn der nicht mal in der lage ist die unterschiede zu sehen und zu schmecken.
das ist eben das problem. viele könne und wollen sich gute ware nicht mehr leisten. die kinder von heute bekommen käse- und fleischerstz als echtes essen vorgesetzt. woher sollen die wissen wo der unterschied ist.
lebensmittel- oder ernährungskunde wäre ein schulfach das solche mängel beseitigen könnte.
ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich mit meinem opa spazieren ging und er mir alles aus der natur erklärt hat. wir gingen durch die felder und er zeigte mir den unterschied zwischen weizen und roggen direkt in der natur. heute kennen die kiddis die natur nur von bildern. wer von denen hat denn schon mal ein weizenkorn direkt aus der ähre gegessen, oder ein frisches stück zuckerrübe vom acker.
wenn wir es nicht schaffen unserem nachwuchs die ursprünglichkeit von lebensmitteln nahe zu bringen, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir bald alles aus der tube essen. | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 21.04.2010 um 16:46 Uhr  
| Hallo Einszwei,
12onetwo12 schrieb:
@ABC
nur noch mal eine ernst gemeinte frage. ab wann ist für dich ein tier erhaltungswürdig?
also ein insekt, dass dich nervt, kannst du ohne reue töten. was ist mit einer maus oder ratte? sind die noch ungeziefer oder schon "tiere"?
wo fängt bei dir der begriff "tier" an?
das kann ich so pauschal noch nicht einmal sagen. Eine Mücke schlage ich, wenn sie nervt (dagegen aber nie aus Spaß oder Langeweile), sicher mal tot. Ein Kalb oder ein Lamm töte ich sicher niemals. Ein Huhn? Auch sicher nicht. Einen Fisch? Eigentlich nicht, nur im Notfall (wenn ich sonst verhungere, was aber unrealistisch ist). Fazit: Es gibt Tiere, mit deren Tötung habe ich kein Problem. Und es gibt welche, die ich definitiv niemals töte. Und es gibt eine "Grauzone".
Daran siehst Du erneut:
- Es geht mir nicht pauschal darum, jedes Lebewesen, vom Mensch über das Säugetier über Insekten bis zu den Pflanzen, zu "retten".
- Manche Lebewesen töte auch ich - wenn es dafür einen Grund gibt. Nur aus Spaß oder Langeweile ist das leicht vermeidbare Töten jeglicher Lebewesen dagegen nicht in Ordnung.
Was für mich persönlich zählt, ist ausschließlich die Konsequenz: Was ich selbst niemals töten könnte, lasse ich auch niemand anders für mich töten. Ich bin mir der Konsequenzen eines Stückes Fleisch bewusst, stelle mir dabei die Augen des Tieres vor und verzichte.
"Fleisch" ist übrigens auch so ein von der Fleischindustrie befürworteter Begriff. Man könnte auch "Körperteile" sagen. Nur ist das schon wieder zu konkret, da fällt den Kunden dann wieder leichter das Tier ein.
--
Grüße
ABC
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Beiträge: 128
User seit 04.11.2003
| Geschrieben am 21.04.2010 um 17:51 Uhr  
| Hallo,
wenn ich mir diesen thread und den "alten" (@ABC: den mit den Ledersitzen) so anschaue, fällt mir auf, dass die Fleischesser die Nichtfleischesser akzeptieren und auch tolerieren, umgekehrt ist das jedoch nicht so. Führt der Fleischmangel zu Intoleranz und Dogmatismus ? So möchte ich persönlich nicht enden und werde daher auf mein Fleisch nicht verzichten. Obwohl, in der Verwandschaft sind zwei Vegetarier, von denen ich solche Anfeindungen noch nicht erlebt habe ?!
Bei genauem Überlegen graust mir jetzt auch vor der beginnenden Spargel-Saison. Tausende armer, kasernierter polnischer Landarbeiter, die sich bei Wind und Wetter den Rücken auf den Spargelfeldern für einen geringen Lohn ruinieren.... Zum Glück gibt es hiervon noch kein Video.
Tschüß Andy | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 21.04.2010 um 18:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 21.04.2010 um 19:12 Uhr ]
Hallo Andy,
Du missverstehst das und stellst mich hier absichtlich als "dogmatisch" hin. Tatsächlich ist es dagegen so: Ich diskutiere gern. Dazu gehört, immer wieder mit sachlichen Argumenten zu kommen, statt ein paar Phrasen reinzudreschen und dann auszusteigen. Letzteres bevorzugen die meisten und beschimpfen die echten Diskutierer dann oft fälschlicherweise, verbissen zu sein. Fleischesser denken nicht gern darüber nach, was ihre Nahrung für Folgen hat. Klaro, dass sie auch nicht gern darüber reden bzw. online diskutieren und das Thema lieber schnell wieder beendet sehen. Und wie schon x Mal gesagt (aber es schauen immer mal wieder neue User rein, die sich nicht die Mühe machen, erst mal alle Argumente im Detail nachzulesen): Ich stelle mich doch gar nicht als perfekt dar. Ich finde nur, dass es konsequent ist, auf Fleisch zu verzichten. Und bin diesem Ziel nur näher als der Durchschnitt, aber habe es nicht zu 100% erreicht und werde das auch wohl nie. Das ist aber viel besser, als sich einen Teufel darum zu scheren.
Zum Thema "Toleranz": Ich zwinge doch auch niemanden, Fleisch nicht mehr zu essen. Das hier ist doch nur eine Online-Diskussion. Fühlst Du Dich genötigt, das zu tun, wovon andere online sagen, es ist gut? Ich komme doch bei niemandem mit dem Knüppel vorbei und drohe mit Gewalt - oder? Sondern argumentiere doch bloß und möchte zum Nachdenken anregen. Ist das Intoleranz? Darf man, um tolerant zu sein, ja nie über ein Thema diskutieren und ja nie eine Meinung mit mehr als einem Posting vertreten? Toleranz ist nicht dasselbe wie Gleichgültigkeit. Sondern: Eine eigene Meinung haben, sie auch gern mit Argumenten begründen, so oft, ausführlich und lange man mag - aber niemanden mit Gewalt zwingen, die eigene Meinung zu übernehmen.
--
Grüße
ABC
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