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Klatsch und Tratsch » » Thema: Qualität dessen, was wir essen (Treibstoff)
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 Geschrieben am 20.04.2010 um 12:47 Uhr   
moin
@ nochmal Andy
gebe doch bei Google ein: Geschmacksmaskierung von Futtermittel, bzw. Geschmachsmaskierung von Lebensmittel.
Dann haben fertig.
Gruß J.

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 12:51 Uhr   
zunächst mal möchte ich mich dagegen wehren, dass fleischesser grundsätzlich dessinteressiert sein sollen.

das thema ist ja nicht neu und ich habe mich ausgiebig damit beschäftigt. meine entscheidung fleisch zu essen ist auch nicht triebgesteuert, sondern wohl überlegt. andererseits sind urtriebe auch wichtig, sollten aber vom intellekt gesteuert werden können.

ich verurteile auch niemanden der vegan lebt. der körnerfresser im jutesack ist genauso ein klischee wie der proll mit pornobrille am grill.

wer glaubt die welt zu verändern, weil er vegan lebt, soll dass tun.
ich würde mir nur wünschen, dass veganer die entscheidung trotzdem fleisch zu essen einfach akzeptieren würden.

vegan zu werden ändert nichts an den umständen in der fleischindustrie.
daran können nur fleischesser etwas ändern.
ob nun 1 von 1.000, oder 10 von 1.000, oder 100 von 1.000 menschen vegan leben, ändert nichts an der tatsache das weiterhin tiere getötet werden. und da können wir noch froh sein, dass wir in einem einigermassen zivilisierten land leben.

mal ganz abgesehen von den tieren die von raubtieren getötet werden. die haben es im todeskampf kein stück besser.

die anzahl der tiere die für nahrung gezüchtet und getötet werden, wird immer 100% betragen. spielt es da eine rolle ob 1.000 tiere getötet werden oser 900? für einen veganer ist wohl jedes für nahrung getötete tier eins zuviel. das tier dass ein veganer nicht isst, wird erst gar nicht geboren.

das tiere auch gefühle haben steht ausser frage. todesangst ist ein teil des selbsterhaltungstriebs. jedoch fehlt ihnen das wissen gleich getötet zu werden. bleibt bestenfalls die angst plötzlich in einer ungewohnten umgebung zu sein.

es gibt dinge die in der tierhaltung verbesserungswürdig sind. daran muss gearbeitet werden.

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 13:04 Uhr   
Mir driftet es im Augenblick wieder etwas zu weit in die Richtigung Industrie ab.

Hauptursächlich für mich ist bleibt der Konsument. Was der nicht nachfragt oder ist wird nicht produziert.

Im Übrigen gibt es auch einige sehr gute Beispiele für höherwertig und trotzdem industriell hergestellte Produkt, egal ob nun vegetarisch oder nicht.

Vor einiger Zeit habe ich einen tollen Bericht über Frosta gesehen. Das Unternehmen war mal fast pleite und konnte sich gegen die Branchenriesen nicht mehr durchsetzten.

Der Eigentümer kam dann auf die Idee, natürliche Produkte ohne Geschmacksverstärker zu produzieren. Nach längerer Versuchsphase und viel probieren gelang das und heute verkauft Frosta hochwertige Prdukte, welche auch teurer sein dürfen als die des Wettbewerbs.

Aber das funktioniert nur dann, wenn es eben Abnehmer gibt, welche bereit sind, dafür zu zahlen.

Und Mist wird sowohl beim Fleisch wie auch bei Obst und Gemüse produziert!

Vegetarier zu sein ist heute zwar noch immer nicht "mehrheitsfähig" aber wie ich glaube akzeptiert. Klar, dumme Fragen gibt es immer wieder und ebenso viele Dumme, welche nicht wissen, was das bedeutet.

So hat meine Schwester vor kurzem trotz des Hinweises, sie sei Vegetarierin, einen Kartoffelsalat serviert bekommen, der mit Fleichbrühe angemacht war!

Aber die vergangenen 2 oder 3 Jahre gehört bei fast allen Veranstatungen mit gutem Caterer die Frage nach Ernährungsbesonderheiten zum Standard. Gleiches gilt bei Menübestellungen in guten Lokalen.

Und dass der Mensch pervers ist zeigt die Tatsache, dass z.B. an Kühe Fleischmehl verfüttert wurde, was ja im Zusammenhang mit dem Rinderwahnsinn ans Tageslicht kam.

Ich hatte auch vor vielen Jahren schon eier die nach Fisch schmeckten, Ergebnis der Fütterung mit Fischmehl!

An die Adresse der Vegetarierer gericht jedoch auch der Hinweis, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Wenn ich mir hier die Nitrat- und Pestizitbelastung anschaue, die gelegentlich ans Tageslicht kommt, so ist die Qualität hier auch nicht immer toll!

Also werden sowohl Vegetarier wie auch Karnivoren ( http://de.wikipedia.org/wiki/Fleischfresser ) von der Industrie und von eigenen Geiz beschissen!

Was lernen Beide daraus? Qualität hat Ihren Preis, aber nicht alles was teuer ist, muß zwangsweise qualitativ gut sein!

Also Augen auf beim Lebensmittelkauf!

Gruß

Frank Peter



--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!!

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 20.04.2010 um 13:16 Uhr   


12onetwo12 schrieb:
zunächst mal möchte ich mich dagegen wehren, dass fleischesser grundsätzlich dessinteressiert sein sollen.


Von "grundsätzlich" hat hier wohl auch keiner gesprochen.
Mein Eindruck ist, dass bei den meisten Fleischessern der Verdrängungsmechanismus besonders gut ausgeprägt ist. Dass die Art der "Fleischgewinnung" oftmals nicht vertretbar ist, wissen sie schon. Wollen aber am besten garnichts davon hören.



es gibt dinge die in der tierhaltung verbesserungswürdig sind. daran muss gearbeitet werden.


Sorry, für mich ist sowas eine leere Phrase, schon viel zu oft gehört. In letzter Konsequenz passiert (fast) nichts.
Die Verantwortung liegt allein beim Konsumenten.

Gruß,
Dieter

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   ABC

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 13:18 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 20.04.2010 um 13:33 Uhr ]

Hallo Einszwei,


12onetwo12 schrieb:
zunächst mal möchte ich mich dagegen wehren, dass fleischesser grundsätzlich dessinteressiert sein sollen.


Doch, die große Mehrheit der Fleischesser schaut schlicht weg. Oder welches Kind und welche Frau würde noch Fleisch essen, wenn sie vorher bei der dazu nötigen Schlachtung zuschauen müssten? Die meisten Männer sicher auch nicht mehr. Wäre auch nur ein kleines wenig Interesse für das Entstehen des Fleisches auf dem Teller da und ginge Otto-Normal-Fleischesser dem nach, könnte man der leider unbequemen Wahrheit nicht mehr aus dem Wege gehen. Ich glaube, es gibt so gut wie niemanden, der sagt "ich esse Fleisch und finde die dafür notwendigen Schlachtungen gut, ich mache das bei Bedarf auch selbst oder schaue dabei zu".


ich verurteile auch niemanden der vegan lebt. der körnerfresser im jutesack ist genauso ein klischee wie der proll mit pornobrille am grill.


Wobei es für Fleischesser eigentlich kein Klischee gibt, weil das ja (leider immer noch) fast jeder ist. Das Öko-Veggie-Klischee dagegen hält sich viel hartnäckiger. Und, ehrlich gesagt, trifft es leider sogar auch allzu oft zu. Es gibt einfach so wenige Vegetarier, erst Recht Veganer, dass die meisten zum "harten Kern" gehören und wirklich freakig sind. Das wiederum stößt normale, moderne Menschen ab, was schade ist. Ich finde daher, die Vegetariergemeinde müsste sich längst mal grundlegend modernisieren, weg vom Ökofreak.


wer glaubt die welt zu verändern, weil er vegan lebt, soll dass tun.
ich würde mir nur wünschen, dass veganer die entscheidung trotzdem fleisch zu essen einfach akzeptieren würden.


Zumindest ich persönlich lasse Dich doch auch. Ich diskutiere hier doch bloß mit Dir und ein paar anderen - was Ihr dann im Alltag macht, ist doch Euer Bier.


vegan zu werden ändert nichts an den umständen in der fleischindustrie.
daran können nur fleischesser etwas ändern.


Es geht nicht darum, die Fleischindustrie zu "verbessern", sondern darunm, sie abzuschaffen! Wie gesagt, eine Schlachtung mit vorherigem Ins-Ohr-Flüstern ist letztlich nicht wirklich besser als eine mit Arschtritt. Die Existenz des Tieres rein zur Fleischproduktion und dessen Schlachtung, das ist das Problem. Weniger dessen Behandlung, wenn es das traurige Tier dann sowieso schon gibt. Als Vegetarier möchte man auch nicht alle Kühe befreien und zu Hause halten, sondern dafür sorgen, dass der Großteil des Schlachtviehs gar nicht mehr erst gezeugt wird. Damit vermeidet man Leid.


ob nun 1 von 1.000, oder 10 von 1.000, oder 100 von 1.000 menschen vegan leben, ändert nichts an der tatsache das weiterhin tiere getötet werden.


Oh doch: Es werden deutlich weniger Tiere getötet! Ist das nichts? Ist etwas erst bei 100,00% Zielerreichung etwas wert? Dann kannst Du alles von vorn herein vergessen.


mal ganz abgesehen von den tieren die von raubtieren getötet werden. die haben es im todeskampf kein stück besser.


Das ist aber kein dekadenter, unnötiger Luxus, den wir Menschen uns leisten, obwohl wir problemlos auch ohne Fleisch überleben können.


die anzahl der tiere die für nahrung gezüchtet und getötet werden, wird immer 100% betragen.


Nein, wenn weniger Leute Fleisch essen und zusätzlich viele andere weniger Fleisch, werden auch weniger Tiere geschlachtet.


das tier dass ein veganer nicht isst, wird erst gar nicht geboren.


Genau - wie oben schon geschrieben. Und darum geht es, denn das erspart unnötiges Tierleid! Tierrecht und Tierliebe sind etwas grundlegend Verschiedenes, auch wenn viele Leute das nicht checken. Siehe Bernd - der liebt seinen Hund über alles (das nennt man "Tierliebe", auch wenn sie sich nur auf das eigene Haustier beschränkt, bestenfalls noch auf andere knuffige Streicheltiere), isst aber gleichzeitig ohne jegliche Skrupel Teile anderer toter Tiere. Tierrecht ist etwas völlig anderes - ein Tierrechtler braucht nicht zwingend ein Haustier (auch wenn es manche unabhängig vom Einsatz für Tierrecht zusätzlich haben). Merke: Vegetarier und die Leute im Tierheim sind längst nicht dieselben! Den einen geht es darum, unnötiges Leid zu vermeiden, die anderen wollen ihr eigenes Leben bereichern und/oder sich in einem Tier verwirklichen. So ist ja auch nicht jeder, der heiratet, ein Menschenfreund und liebt alle Menschen - sondern nur seinen eigenen Partner.


das tiere auch gefühle haben steht ausser frage. todesangst ist ein teil des selbsterhaltungstriebs. jedoch fehlt ihnen das wissen gleich getötet zu werden. bleibt bestenfalls die angst plötzlich in einer ungewohnten umgebung zu sein.


Ach ja? Nicht selten müssen Schlachttiere aber mit ansehen, wie ihre Artgenossen vor ihnen abgemurkst werden. Fast immer hören sie es zumindest. Das sollen sie dann nicht checken? Dann würde ja auch eine Antilope nicht wegspringen, wenn ein Löwe gerade ihre Artgenossin verspeist.

--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______

Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt?

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   SteveR

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 15:26 Uhr   


ABC schrieb:

Hi Steve,

dem zweiten Absatz oben stimme ich zu - aber der erste? Merkst Du, wie hilflos Deine "Argumentation" ist? Du stellst absolut untergeordnete, eventuelle "Nebenprodukte" als Hauptprodukte dar, das ist an den Haaren herbeigezogen! Ein Vegetarier soll nicht besser als ein Fleischesser sein, weil beim Transport der pflanzlichen Lebensmittel Fliegen vor die Lkw-Fensterscheibe klatschen? Äh, geht's noch?

Ist dann auch der, der 100 Euro an die Krebshilfe spendet, ein übler Typ, weil das Spendenkonto vielleicht bei der Deutschen Bank liegt, die dann einen klitzekleinen Zinsertrag aus dem Spendengeld für die Kreditvergabe an Waffenhersteller nutzt, also deshalb besser gar nichts mehr spenden?




Hallo ABC!
"Eventuelle Nebenprodukte"...das sind auch Tiere! ...genauso wie eine Kuh oder ein Wildschwein!
Man kann darüber diskutieren, ob es korrekt ist, Tiere zu Töten um zu essen, ok!
...aber viel 'falscher' bzw. verwerflicher ist es bestimmt, 'eventuelle Nebenprodukte', die komplett sinnlos, und ohne irgenwie verwertet zu werden, an die LKW Frontscheibe klatschen (bewusst) zu ignorieren.
Hat das nicht schon einen Hauch von Schizophrenie, sich sein vegetarisches Weltbild so zurecht zu biegen, bzw. schön zu reden?
Handelt es sich beim Cruisen mit dem SLK denn nich auch um ein dekadenter, unnötiger Luxus, den wir Menschen uns leisten, obwohl wir problemlos auch ohne Cruisen überleben können.
Ich gebe Ostseepower recht, wenn er behauptet, dass sich die Lebensmittelindustrie sich unsere Bequemlichkeit ausnutzt und dann mit mit allen Mitteln versucht Profit daraus zu ziehen.
Dies wird aber in einer fleischfreien Welt nicht anders sein...genauso wie jetzt (fast) niemand mehr sich sein Fleisch selbst züchtet, wird sich auch dann (fast) keiner mehr die Mühe machen den Salat selbst anzupflanzen! ...und die Industie hat schon die tollsten Patente für Gen-Salate und Gen-Soja auf Lager...besser wird die Welt (der Mensch) durch Fleischverzicht auch nicht. auch nicht.
Unsere Kinder und Kindeskinder müssen wieder einen näheren/gesünderen Bezug zu ihrem Essen bekommen.
Dazu gehört auch, ihnen zu zeigen, wie ein Huhn oder ein Kanninchen geschlachtet wird und wie wunderbar doch so ein Tier im Innern konzipiert ist...anstatt zu versuchen, sie mit blutigen Kalbsköpfen anzuekeln.
Erst dann kann sich wieder der Respekt zu lebenden Kreatur langsam aufbauen.
Ich bin mit Tieren gross geworden und auch wenn es mir Leid getan hat, wenn ich wieder mal mit 'meinem' Ochsen zum Schalchthof unterwegs war, hat mir das Fleisch danach doch lecker geschmeckt...das Tier hat zu Lebzeiten nie gelitten und ich nehme an, dass es irgendwie glücklich war.
Hätten wieder mehr Leute einen direkten Bezug zu ihrem Essen bevor es bei -18°C im Tiefkühlregal liegen würde, würde vielen Tieren Leiden erspart beleiben und die Qualität vom Essen (sei es nun Fleisch oder Gemüse) wäre auch viel besser!
Was mit all den vielen Tierarten passiert, wenn sie nicht mehr vom Menschen genutzt werden scheint auch klar...sie verschwinden nach und nach.

"Dann würde ja auch eine Antilope nicht wegspringen, wenn ein Löwe gerade ihre Artgenossin verspeist. " ...zuerst springt der Löwe die eine Antilope ja mal an...daraufhin laufen die anderen Antilopen weg, ok, dies aber eher aus ihrem teilweise 'blinden' Fluchtreflex...die würden genauso wegrennen, wenn du...oder ich nackt mit den Händen fuchtelnd durch die Savanne laufen würde...ob und inwieweit die Tiere sich wirklich vorstellen können, was da im Kopf genau bei den Tieren abläuft, konnte bis jetzt auch noch kein Wissenschaftler nachweisen.

Gruss,
SteveR

--
SLK55 -iridiumsilber-

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   lennon



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 Geschrieben am 20.04.2010 um 16:21 Uhr   


Ostseepower 1 schrieb:
moin
@ nochmal Andy
gebe doch bei Google ein: Geschmacksmaskierung von Futtermittel, bzw. Geschmachsmaskierung von Lebensmittel.
Dann haben fertig.
Gruß J.



Hi J.

aber bitte setze doch solche Sachen nicht als allgemein in der Breite angewandte Technologie für das Grundfutter der Masttiere an. In Deiner Nähe werden sicher einige, auch grössere, Höfe angesiedelt sein. Schau da mal zu, wie die Maissilage ins Silo gebracht wird, unterhalte Dich mit den Landwirten. Da wirst Du sehen, dass hier doch recht konventionell gearbeitet wird. Ich will dabei nichts schön reden, Massentierhaltung ist nichts tolles, aber die Argumentation sollte sich nicht nur auf Google-Treffer sondern auf die tatsächlich verbreitetete Praxis stützen. Sonst wirst Du genauso pauschalierend wie ABC mit seiner Aussage, dass "die meisten Bio-Betriebe nur aus wirtschaftlichen Gründen so arbeiten" - das ist nämlich auch nicht richtig.


schöne Grüsse

Andy

--
*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*

Das mbslk.de-ADVENTSTREFFEN 26.-28.11.2010 in Nürnberg - Anmeldung schon möglich!

http://mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Kalender&file=index&type=view&eid=2023

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   ABC

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 16:30 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 20.04.2010 um 16:44 Uhr ]

Hallo Steve,

sorry, bei Deinen Worten sträuben sich meine Haare zu Berge - Du legst es Dir als offensichtlicher Fleischesser wirklich so zurecht, wie Du es gerade brauchst (und das ist bequem, also tun es viele so).


SteveR schrieb:
...aber viel 'falscher' bzw. verwerflicher ist es bestimmt, 'eventuelle Nebenprodukte', die komplett sinnlos, und ohne irgenwie verwertet zu werden, an die LKW Frontscheibe klatschen (bewusst) zu ignorieren.
Hat das nicht schon einen Hauch von Schizophrenie, sich sein vegetarisches Weltbild so zurecht zu biegen, bzw. schön zu reden?


Genau diesen Gedanken haben wir ja hier nun schon mehrfach gelesen. Es bringt ja eh nichts, Vegetarier zu sein, weil man ja immer noch unvermeidlich immer mal wieder ein paar Insekten tötet, sei es direkt (selbst beim Autofahren) oder indirekt (über den Kauf von Waren, bei deren Herstellung oder Transport das passiert)? Na dann gehe ich gleich mal meinen Nachbarn mit der Pumpgun zum Spaß abknallen - es werden ja eh immer wieder Menschen irgendwo auf der Welt getötet, was ich nicht vermeiden kann. Da macht das den Kohl dann auch nicht mehr fett. Oder wie? Wie schon mehrfach gesagt: Ein Vegetarier ist auch nicht perfekt - aber es deshalb gleich ganz sein lassen? Dann brauchst Du Deinen SLK auch nicht zu waschen - irgendwo bleibt sowieso immer noch ein bißchen Schmutz kleben, da kannst Du ihn gleich komplett dreckig lassen.


Handelt es sich beim Cruisen mit dem SLK denn nich auch um ein dekadenter, unnötiger Luxus, den wir Menschen uns leisten, obwohl wir problemlos auch ohne Cruisen überleben können.


Nur werden dabei keine Tiere abgemurkst. Zumindest keine, die ich nicht auch mit der Hand totschlagen würde (Insekten). Wie ich es doch schon mal sagte: Ich bin kein notorischer Tierstreichler. Sondern versuche nur, so weit ich es kann konsequent zu sein. Sprich: Ein Lamm würde ich selbst nicht schlachten, also esse ich es auch nicht. Eine Fliege dagegen kann ich, wenn sie nervt, schon mal totschlagen. Also kann ich auch schnelles Cruisen mit ein paar zermatschten Fliegen mit meinem Gewissen vereinbaren.

Wie gesagt, es geht mir persönlich nur um den Widerspruch: Tiere, die ich selbst nicht töten mag, lasse ich auch andere nicht für mich töten. Wie auch schon gesagt: Wenn jemand kein Problem damit hat, ein Lamm zu töten, dann kann er es auch andere für sich machen lassen und ist dann genauso konsequent wie ich in umgekehrter Weise. Verstehst Du das nun?


Ich gebe Ostseepower recht, wenn er behauptet, dass sich die Lebensmittelindustrie sich unsere Bequemlichkeit ausnutzt und dann mit mit allen Mitteln versucht Profit daraus zu ziehen.


Es geht aber nicht um die böse Industrie, die von den allzu bequemen Fleischessern immer gern als Sündenbock missbraucht wird. Wie einige andere (Fleischesser) hier auch schon erkannt haben: Wenn keiner mehr Fleisch kauft, "produzieren" die auch keines mehr. DU als Fleischkäufer bist der wahre Grund! Klar, die Industrie tut alles, damit Du Fleischkäufer und -esser bleibst. Aber in der Hand hast es letztlich Du selbst, Du bist der Fleischindustrie nicht hilflos ausgeliefert (oder fühlst Du Dich so?).


Dies wird aber in einer fleischfreien Welt nicht anders sein...genauso wie jetzt (fast) niemand mehr sich sein Fleisch selbst züchtet, wird sich auch dann (fast) keiner mehr die Mühe machen den Salat selbst anzupflanzen! ...und die Industie hat schon die tollsten Patente für Gen-Salate und Gen-Soja auf Lager...


Gesundheit ist ein anderes Thema und hat nicht zwingend mit Vegetarismus zu tun. Vegetariern geht es dagegen in der Regel darum, Tierleid zu vermeiden. Ob pflanzliche Nahrung dann gesünder ist oder nicht, ist erst mal egal. Ich persönlich würde z.B. selbst dann auf Fleisch verzichten, wenn es extrem gesund wäre (was es aber nicht ist) - den Tieren zuliebe.


besser wird die Welt (der Mensch) durch Fleischverzicht auch nicht.


Ach nein? Mal ein paar Schlachthofvideos gefällig? So etwas vermeide ich hier ganz bewusst. Oder erinnerst Du Dich an den Thread mit den Videos zur Delfinschlachtung, den jemand anders hier mal eröffnet hat? Da war aber hier der Teufel los und es gab niemanden, der nicht tief schockiert war. Ich garantiere Dir, dass Du Deine Meinung sofort änderst, wenn Du bei sowas mal live dabei warst!


Unsere Kinder und Kindeskinder müssen wieder einen näheren/gesünderen Bezug zu ihrem Essen bekommen.
Dazu gehört auch, ihnen zu zeigen, wie ein Huhn oder ein Kanninchen geschlachtet wird und wie wunderbar doch so ein Tier im Innern konzipiert ist...anstatt zu versuchen, sie mit blutigen Kalbsköpfen anzuekeln.
Erst dann kann sich wieder der Respekt zu lebenden Kreatur langsam aufbauen.


Mal ehrlich, wie bist Du denn drauf - bist Du ein Sadist? Respekt vor etwas aufbauen, indem man es tötet?

--
Grüße
ABC
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   Gerd122

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 16:47 Uhr   
Hi zusammen,

wie ich ja hier entnehme geht es darum das wenn heute jemand 100 % vegan lebt, kein Tier für ihn getötet wird, richtig?

Quatsch.

Was ist mit all dem "Ungeziefer" am Salat, an den Kartoffeln, am Mais etc.?
Werden die nicht abgetötet, damit sie nicht den Salat etc. fressen?

Und wo soll nun der Unterschied sein, ob ich ein Schwein oder ein Rind töte oder eine Laus oder einen Käfer?

Genauso töte ich die Mücke, die mich stechen will ohne irgendein schlechtes Gewissen zu haben. Oder trauert einer um die Mücken die auf der Windschutzscheibe zu Grunde gehen? Wohl kaum.

Gruß

Gerhard


--
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   Gerd122

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 Geschrieben am 20.04.2010 um 16:55 Uhr   


ABC schrieb:
Ich persönlich würde z.B. selbst dann auf Fleisch verzichten, wenn es extrem gesund wäre (was es aber nicht ist) - den Tieren zuliebe.



und wenn du Hunger hättest, würdest du genauso das Schwein, das Rind oder sogar den Käfer aufessen.

Gruß

Gerhard

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