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Tipps und Technik R170 » » Thema: Traktion auf schlechtem Fahrbahnbelag |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 586
User seit 10.09.2008
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 73
User seit 02.07.2009
| Geschrieben am 13.11.2009 um 15:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von DrNo am 13.11.2009 um 15:36 Uhr ]
Sarevok schrieb:
Hallöchen ,
Da ich mir vor ein paar Wochen einen 2001er 200K gekauft habe, hielt ich es für eine gute Idee mich mal hier zu registrieren und von euren Erfahrungen zu profitieren. Bisher find ich es auch sehr interessant ab und zu Beiträge von euch zu lesen.
Was mir bisher als einziges negativ aufgefallen ist, ist die miserable Traktion. Auf dem Weg zur Uni und zur Arbeit fahr ich immer einen relativ steilen Berg hoch mit Serpentinen und schlechtem Belag. Ich muss beim Rausbeschleunigen aus der Kurve immer ganz vorsichtig sein, dass das Heck nicht rumzappelt und alle Warnleuchten anspringen.
Ich habs jetzt mit Sommerreifen (225er) und Winterreifen (205er) probiert. Da hät ich mir irgendwie mehr erwartet. Ansonsten fahr ich die Strecke mit nem Ford Focus(bessere Traktion) und nem Audi A6(viel viel bessere Traktion. Der Audi zieht hoch als wäre nichts. Der Fahrbahnbelag ist dem egal!)
Kann man was am Fahrwerk deichseln, sodass die Traktion besser ist und ich die Serpentinen schneller hochflitzen kann ?
Gruß
Sebastian
Schlechte Traktion?
Nun, wie beschleunigt er denn wirklich?
Audi hat im Allgemeinen eine Wahnsinns-Beschleunigung, wenn man den Tacho zuklebt und dem Poppo-Meter vertraut.
Ein Mercedes dagegen, und vor allem auch der SLK ist lt. Poppo-Meter eine lahme Krücke. Da wartet man fortwährend auf 200 oder mehr PS aber es rührt sich nix.
Schaut man dagegen dann auf den Tacho eines Mercedes, merkt man sehr schnell, dass trotz Geblinke vom ASR die Power längst seinen Dienst verrichtet hat, der Tacho auch bereits Unvernunft anzeigt, nur leider halt kaum spürbar. Ich weiß nicht, worin sich die beiden Autos unterscheiden, dass das Gespühr so versagt.
Ich stieg vom Audi A3 TDI (130PS) um auf einen 230er Kompressor (197PS). Beim ersten Kickdown flog mir die Kinnlade runter. Ich war dermaßen enttäuscht, weil ich den subjektiven Eindruck hatte, dass der Audi um Längen besser beschleunigt. Jeder merkt natürlich auch gleich, dass das nur Quatsch sein kann, aber so war es halt. Der Blick auf den Tacho, bei einer Strecke die man schon kennt verrät natürlich, wie sehr man sich da täuschen kann.
Also nochmal meine Frage, erreicht denn auch der Audi die Geschwindigkeit? Hat er die Beschleunigung vom SLK auf lt. Tacho?
--
Greetz Daniel
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 52
User seit 30.10.2009
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2114
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 13.11.2009 um 20:45 Uhr  
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DrNo schrieb:
Ich weiß nicht, worin sich die beiden Autos unterscheiden, dass das Gespühr so versagt.
Für Audis mir 'nur' Frontantrieb gilt:
Beim starken beschleunigen neigt sich das Auto sehr nach hinten (geht also vorne aus den Federn), das merkt selbst der unerfahrenste Fahrer.
Ein Hecktriebler dagegen neigt sich kaum nach hinten, das wird vermutlich der gefühlte Unterschied sein.
--
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 13.11.2009 um 21:51 Uhr  
| Wenn ich an meine Tiefgaragenausfahrt denke, fallen mir die Unterschiede vom SLK zum A4 oder Suzuki Jimny (Ex) auch negativ auf.
Vorwärts rein ist problemlos, aber rückwärts die 15m-Rampe (auf 10m Länge mit ca. 2m Höhenunterschied) raus drehen bereits im Herbst bei Nässe gerne mal die Räder (neue WR) durch.
Mal schauen wie sich das im Winter bei Schnee und Glätte entwickelt.
--
Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2114
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 13.11.2009 um 22:00 Uhr  
|
jw61 schrieb:
Vorwärts rein ist problemlos, aber rückwärts die 15m-Rampe (auf 10m Länge mit ca. 2m Höhenunterschied) raus drehen bereits im Herbst bei Nässe gerne mal die Räder (neue WR) durch.
Dagegen gibt es doch ein ganz einfaches Mittel
Pack ein paar Zementsäcke in den Kofferraum...ergibt Traktion ohne Ende
--
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3062
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 13.11.2009 um 22:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jw61 am 13.11.2009 um 22:48 Uhr ]
Pebu, ich habe mir Streusalz geordert, könnte zur Not die Säcke im Kofferraum lagern, hab es aber früher mit nem 190D auch immer ohne Zuladung gepackt, aber der hatte auch nur 72PS.
--
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Jürgen
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 14.11.2009 um 01:38 Uhr  
|
Ich warte noch auf die Antwort von Mercedes.
Hier aber schon mal vorab für alle Technik-Freaks die Erklärung von BMW, warum der Hinterradantrieb so überlegen ist in Sachen Fahrdynamik:
Hinterradantrieb.
Fahrfreude entsteht aus Agilität und Dynamik. Dazu trägt der Hinterradantrieb wesentlich bei. Oder, wie es eine Spruchweisheit besagt: "In der Natur sind bei den Flinken die kräftigen Beine hinten.“
Im Kraftfahrzeug ist der Standardantrieb (Motor vorn, Antrieb hinten) die überlegene Lösung. Die Funktionsaufteilung Antreiben / Lenken und die Ausgewogenheit von Fahrdynamik, Proportionen und Schwingungskomfort werden positiv beeinflusst.
Der Hinterradantrieb ermöglicht die für BMW typische 50:50-Gewichtsverteilung. Die so austarierten Massen sorgen für das gewünschte neutrale Eigenlenkverhalten.
Die dynamische Achslastverteilung beim Beschleunigen wird durch die Trägheitskraft im Schwerpunkt so beeinflusst, dass die übertragbare Antriebskraft an den Hinterrädern ansteigt. Dieser Effekt der Erhöhung der Radlasten an der Hinterachse entsteht auch mit zunehmender Beladung, sodass die Traktion mit steigender Beladung immer höher wird (das heißt, die Zuladung wirkt sich nur positiv aus).
Auch in der Querdynamik ergibt sich durch die gleichmäßige Auslastung der (üblicherweise) gleich dimensionierten Reifen eine ausgewogene Verteilung der Seitenkräfte an Vorder- und Hinterachse. Durch die Trennung der Funktionen Antreiben und Lenken wird ein optimales Lenkgefühl ohne Kompromisse im Hinblick auf Antriebseinflüsse gewährleistet.
Zudem ermöglicht die Entkopplung von Motor und Antrieb eine Anordnung der Vorderachse weit vorn, sodass ein großer Radstand mit ausgewogenen Proportionen entsteht. Auch die Verteilung der Aggregate (Motor vorn, Antrieb hinten) ermöglicht größere Abstützbasen der Aggregate und eine höhere Anzahl von Lagerstellen dieser Aggregate zur positiven Beeinflussung des Schwingungs- und Akustikkomforts.
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 14.11.2009 um 01:46 Uhr  
| Entscheidend ist der Satz:
"Die dynamische Achslastverteilung beim Beschleunigen wird durch die Trägheitskraft im Schwerpunkt so beeinflusst, dass die übertragbare Antriebskraft an den Hinterrädern ansteigt."
Das heisst, das beim Beschleunigen ein Hecktriebler allein durch das Beschleunigen umso mehr Gewicht auf die Hinterachse (Antriebsachse) bekommt.
Beim Fronttriebler ist genau das Gegenteil der Fall, beim Beschleunigen wird die Antriebsachse (Vorderachse) "leicht" und hat somit starke Traktionsnachteile. | Antworten
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User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 14.11.2009 um 14:49 Uhr  
| @orangino,
theoretisch könntest du recht haben, aber praktisch freue ich mich immer auf meinen Fronttriebler (A4 Avant), das Auto vermittelt einfach Fahrspass, das lässt sich nur durch einen offenen SLK toppen, aber wer fährt bei diesem Wetter schon offen.
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