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 |  Geschrieben am 09.10.2009 um 19:27 Uhr
| Hallo cij,
Die Verjüngung müsste man sich zum testen basteln, da gibt es nichts universell erwerbbares.
Stell dir die Verjüngung einfach wie einen Trichter vor die durch ihre Verjüngung den Druck nicht ungehindert ins freie lassen, folglich staut sich das vom Motor produzierte Abgas und erzeugt somit den Staudruck...
Ein ESD ist entsprechend aufgebaut und berücksichtigt durch Größe der Kammern und Lochperforationen den benötigten Staudruck - dieses Zusammenspiel von Größe und perforierten Innenrohren oder auch perforierten Kammern, die "Füllung mit Stein- oder Stahlwolle" all das macht sich auch Klangmässig bemerkbar.
Ein ESD ohne perforiertes Innenrohr ist lauter als ein durchgängig mit vielen kleinen Löchern versehenes Rohr... Grob und einfach gesagt: Je weniger Löcher desto lauter und weniger Staudruck ...
Und es hat seinen Grund, wenn es verschiedene ESD´s für den 4 Zyl. / 6 Zyl. /8 Zyl. gibt...
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Wer mit mir reden will sollte sich schnell für Berlin anmelden
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| Geschrieben am 09.10.2009 um 23:40 Uhr
| Hallo
Zunächst mal hast du wenn überhaupt einen zu hohen Gegendruck. Bei einem Auto mit einer entspechend langen Abgaswegen incl. Kat. hat der Endschalldämper ohnehin einen vernachlässigbaren Einfluss auf den Gaswechsel, oder besser gesagt die Schwingungen der Gassäule. Die gilt umso mehr für Zwangsaufgeladenen Motoren. Zum runden Motorentuning bei Strassenmotoren zählt schlussendlich auch der Einbau von Metallkats, weil die eben einen geringeren Gegendruck haben
Wenn du einene Leistungs/Drehmomentverlust bemerkst liegt das mit ziemlicher Sicherheit am zu geringen Durchfluss.
Zum Thema 80er aus den 80ern 
Das waren durch die Bank Zweitakter. Diese reagieren auf Grund ihrer vollkommen anderen Gaswechselsteuerungen wesentlich sensibeler auf Änderungen der Abgasanlage.
Du kannst dir gerne mal ein paar Auspuffanlagen von Rennautos ansehen. Wenn Lärm keine Rolle spielt sind die Krümmer noch ware Kunstwerke, dahinter gilt eigentlich kurz und dick raus.
In der Moto GP Szene wird hier und da noch mit diversen Dämpfern und Megaphonen gefahren. Aber selbst da sind trotz der extremen Ausbaustufen der Motoren (ca. 240PS aus 800ccm) die Unterschiede entsprechend gering.
--
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| Geschrieben am 10.10.2009 um 00:10 Uhr
| hi,
kann fischmanni nur zustimmen;
abgas-staudruck ist bei 2 takter sehr wichtig , damit frischgas nicht durch den auslass "flutscht" beim verlassen der überstromkanäle. sogar die länge des krümmers ist drehzahl&drehmoment abhängig. kurzer krümmer=hohe drehzahl langer krümmer/viel drehmoment ... merkt man im besonderen bei rennauspuffanlagen . (jolly moto/arrows)
beim 4 takter hat man ventile, die den auslass verschliessen.somit "flutscht" sehr wenig.
ein fächerkrümmer ist z.b. für eine schnelle "entladung" konstruiert, durch die stömungsgeschwindigkeit einsteht ein unterdruck im anderen krümmerrohr , dann im wechselspiel..so wurde es mir zumindest mal erklärt .
greets
mike
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| Geschrieben am 10.10.2009 um 00:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von V6Kompressor am 10.10.2009 um 00:45 Uhr ]
Hallo
Kann mich da nur anschliessen, nebst dem Nebeneffekt des Klangs sollte eine Optimierung der Abgasanlage vor allem den Gegendruck verbessern bzw. verringern.
Ist bei einem S/C-Motor natürlich weniger essentiell als bei einem Motor mit Abgasturbolader. Bei meinem ehemaligen Nissan S14 hat das sehr viel gebracht (allerdings wurde der gesamte Abgasstrom optimiert), war aber auch ziemlich laut.
Allerdings sollte bei Fahrzeugen mit weniger als 450 PS (was hier wohl der Fall sein dürfte) ein Rohrdurchmesser von 6 cm nicht überschritten werden (beim ESD aber wie geschrieben wohl weniger relevant), weil sonst insbesondere im tiefen Drehzahlbereich ein Drehmomentverlust resultieren kann.
Bin aber auch kein Profi, ein erfahrener Auspuffbauer kann da sicher weiterhelfen.
Liebe Grüsse & gute Nacht (werde wohl heute vom neuen GT-R träumen, nicht schön, aber eine echte Fahrmaschine)  |
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| Geschrieben am 10.10.2009 um 09:13 Uhr
| Hallo
Wollte noch nachschieben, das es sich bei bei Sportschalldämpfern eigentlich immer um Absorbationsdämpfer handelt. Die haben eigentlich nur ein bzw. zwei durchgehenden Rohre mit vielen kleinen Löchern. Das Dämpfergehäuse ist mit Dämmaterial gefüllt.
Die Seriendämpfer arbeiten mit Kammern und Prallblechen. Der Nachteil ist halt der höhere Abgasgegendruck.
Dafür sind sie leiser. Das wiederum wird nicht von allen als Vorteil angesehen
--
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| Geschrieben am 10.10.2009 um 13:07 Uhr
| Moin,
dann will auch ich mal meinen Senf dazu geben.
Ich glaube kaum das es am Rohrdurchmesser liegt, eher an einem beschi...... Endtopf.
Mein 200K FL hat die kpl. 320er Auspuffanlage ab Kat auf jeden Fall dankbar angenommen. Die Anlage des 320er unterscheidet sich im übrigen nicht nur durch den fehlenden Mitteltopf, sondern auch durch den dickeren Rohrdurchmesser von 60mm.
--
Gruß Thomas |
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| Geschrieben am 10.10.2009 um 19:55 Uhr
| Gut, erstens kann der esd nicht so ein sch... sein weil der bei anderen auch funktioniert also kann ich dein post nicht so akzeptieren. Zum zweiten weis ich nicht was es für Auswirkungen hat wenn man von 50mm auf 60mm springt wie es bei
mir ist vom durchmesser. Also finde ich das nicht so hilfreich wenn man mir schreibt das der esd ein .... Ist. Es muss ja einen Grund haben und da kann ich mit 200% den esd ausschließen.
--
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|  Geschrieben am 10.10.2009 um 21:59 Uhr
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cij schrieb:
Es muss ja einen Grund haben und da kann ich mit 200% den esd ausschließen.
Schön, dass Du Dir damit die Antwort auf die Frage im Eingangspost selber gibst- damit hat sich der Thread ja erledigt:
cij schrieb:
(...) habe seid Gestern einen neuen Sport ESD dran und mir kommt es so vor wie wenn er weniger Drehmoment hat als mit dem Serien ESD hatte jemand auch schon mal so ein Problem?
Gruß
Michael |
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