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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R170
Tipps und Technik R170 » » Thema: Oel im Kabelbaum bei undichtem Nockenwellenversteller |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8667
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 19.01.2010 um 05:34 Uhr  
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tompike schrieb:
Hallo Kauba,
danke für die Ermunterung: d. h. egal ob Stecker flach oder rund, es kann ölen.
Nächste Fragen:
1.)
Ist hinter dem Teil Nr. 68 (Magnet) ein Dichtring? Ich sehe keinen auf der Zeichnung.
2.) Ist Nr. 68 einfach auszutauschen, keine Verstellarbeiten erforderl? Schrauben normal anziehen? Sind ja recht filigran.
Danke und Gruß
Tompike
--
mit einem Dreirad fing alles an
Moin,
nein hinter 68 ist kein Dichtring, dichtet so ab, allerdings muss man vorher den Thermostaten,
http://www.mbslk.com/files/artikel/r170_Einbau_Oelstoppkabel.pdf
gut zu sehen auf Seite 2 der Einbauanleitung, ausbauen, damit man den Magneten ausbauen/austauschen kann. Hier tritt dann Kühlwasser aus, dieses muss mit einem Lappen kurzfristig abgedichtet werden für die Montage des neuen Magneten. Ist dieser (Magnet) dann montiert, Remontage des Thermostaten.
Der SLK /Motor sollte kühl sein, sonst Gefahr durch Verbrühung durch heisses Kühlwasser.
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
http://www.westslk.de
http://westslk.lima-city.de/
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.01.2010 um 08:26 Uhr  
| @all!
Ich muss jetzt mal an alle Aktivisten dieses Threads mein Lob aussprechen, da ich nun über die Geschichte - wie ich meine - vollständig informiert bin, kann ich mich im Frühjahr auch mal an die vorsorgliche Sanierung ranmachen. Also meinen ausdrücklichen Dank und Anerkennung MfG Dieter 230A/98 165 kkm. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 7
User seit 11.08.2009
| Geschrieben am 19.01.2010 um 11:16 Uhr  
| Diesem Dank möchte ich mich anschließen. Nur dieses MBSLK-Forum und den guten und informativen Beiträgen verdanke ich, dass ich über diese "Öl im Kabel"-Problematik informiert wurde. Was ich nicht verstehe ist, dass die Betroffenden das so klaglos hinnehmen. Ist die Liebe zu Mercedes so groß? Ich habe einen Brief an den Vorsitzender des Vorstands Daimler AG Herrn Dr. Dieter Zetsche geschrieben, um wenigstens meinen Ärger über diese Fehlkonstruktion und über die Behandlung der Kunden zu Äußern. Der entsprechnde Passus im Brief lautet:
"Mein zweiter Mercedes-Benz-Wagen, den ich z. Z. fahre, ist ein SLK. Bei 119.000 km ging die Motorwarnleuchte an. Der Grund war schnell gefunden, die Werkstatt wusste sofort, wo sie suchen musste: Der Magnet der Nockenwellenverstellung war undicht und hatte Öl in den Kabelbaum bis zum Motorsteuergerät via Kapillarwirkung transportiert. Die notwendige Reparatur kostete über 1500 Euro. Ein Kulanzantrag wurde abgelehnt.
Dieser Konstruktionsfehler, dass nämlich bei einem defekten Magneten der Nockenwellenverstellung Öl in den Kabelbaum gesaugt wir, ist seit langem bekannt. Als Abhilfe wird ein sogenanntes Ölstoppkabel (A271 150 27 33) angeboten, das etwa 16 Euro kostet. Es gibt auch eine Werkstattinformation (AF05.20-P-2001AU), die die Folgen beschreibt, aber, und das ist das erstaunliche, nichts unternimmt, den Kunden vor dem möglichen Schaden zu bewahren.
Als Einfachstes hätte man den Werkstätten auf geben können, bei jeder Inspektion den Stecker vom Magnet der Nockenwellenverstellung ab zu ziehen, um zu sehen, ob er verölt ist. Das wäre ein Maßnahme von Sekunden gewesen, denn er ist im Motorraum frei zugänglich. Das würde aber den Kunden vor Kosten von 1500 Euro oder gar 3000 Euro, wenn das Motorsteuergerät auch ersetzt werden muss, bewahren. Eine derartige Anweisung oder Empfehlung gibt es offensichtlich nicht.
Eine unwesentlich teurere Maßnahme wäre gewesen, prophylaktisch das Ölstoppkabel A271 150 27 33 ein zu bauen. Es kostet ganze 16 Euro! Das hätte der Kunde sicher gern bezahlt, wenn es ihn vor einem Schaden von 1500 bis 3000 Euro bewahrt. Vermutlich würde man diesen Posten bei einer Inspektionsrechnung überhaupt nicht bemerkt haben.
Eine gute Firma hätte den Wagen zurück gerufen, und den Konstruktionsfehler beseitigt.
All das hat Mercedes-Benz nicht getan, und damit dem Image der Firma grob geschadet.
Dieses Thema füllt seit Jahren, ich habe das leider erst zu spät herausgefunden, das MBSLK.de-Forum. Hier finden sich die Liebhaber des SLK zusammen und tauschen ihre Meinungen aus. Die Meinung über diesen Konstruktionsfehler und die Behandlung desselben sind durchweg negativ!
Wenn man das Image einer Firma zerstören will, dann muss man mit dem Kunden in dieser Weise umgehen. Früher konnte sich Mercedes-Benz so ein Verhalten vielleicht erlauben. Inzwischen gibt es aber auch andere gute Firmen, denen der Kunde aber wichtig ist.
Mit freundlichen Grüßen!"
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2115
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 19.01.2010 um 12:45 Uhr  
|
wivi schrieb:
...einen Brief an den Vorsitzender des Vorstands Daimler AG Herrn Dr. Dieter Zetsche geschrieben, ...
Hat der BB geantwortet oder ging das Schreiben gleich in die Rundablage ???
--
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User seit 11.08.2009
| Geschrieben am 19.01.2010 um 12:56 Uhr  
| Ich hatte früher schon einmal wegen eines Automatik-Getriebe-Schadens bei einem E240 an Herrn Zetsche geschrieben und auf den Brief wurde sachlich, wenn auch nicht zufriedenstellend, geantwortet. In so fern hoffe ich auch bei diesem Brief auf eine Reaktion. Mir geht es vor allem darum, die Verärgerung mit zu teilen. In der gegenwärtigen wirtschadtlichen Situation kann das MB einfach nicht gleichgültig sein. | Antworten
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| Geschrieben am 19.01.2010 um 13:21 Uhr  
|
wivi schrieb:
Ich hatte früher schon einmal wegen eines Automatik-Getriebe-Schadens bei einem E240 an Herrn Zetsche geschrieben und auf den Brief wurde sachlich, wenn auch nicht zufriedenstellend, geantwortet. In so fern hoffe ich auch bei diesem Brief auf eine Reaktion. Mir geht es vor allem darum, die Verärgerung mit zu teilen. In der gegenwärtigen wirtschadtlichen Situation kann das MB einfach nicht gleichgültig sein.
Tolle Aktion von Dir! Aber wie meistens von so hoher Stelle, eine nichtssagende, schöngeschriebene Rückantwort.
Sich allerdings nur aus reinen Qualitäts- und Technikgründen für einen MB zu entscheiden, halte ich eh für verfehlt. Da gibts weitaus Besseres! | Antworten
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User seit 27.10.2008
| Geschrieben am 19.01.2010 um 18:09 Uhr  
| ## ..schon als ich Ende der 60 iger vom Dreirad auf 4-Rad umgestiegen bin, konnte ich feststellen, dass die Autoindustrie und Werkstätten an Kunden kaum Interesse hatten, nur geil auf das Geld. Deshalb gibts ja so viele Bastler. Jetzt im 21. Jahrhundert, immer noch nicht dazu gelernt um Kunden zu begeistern, vertauen zu schaffen statt mit psychologischen Tricks und Werbeaufwand zu binden. Vielleicht im nächsten Leben,..
Combo schrieb:
wivi schrieb:
Ich hatte früher schon einmal wegen eines Automatik-Getriebe-Schadens bei einem E240 an Herrn Zetsche geschrieben und auf den Brief wurde sachlich, wenn auch nicht zufriedenstellend, geantwortet. In so fern hoffe ich auch bei diesem Brief auf eine Reaktion. Mir geht es vor allem darum, die Verärgerung mit zu teilen. In der gegenwärtigen wirtschadtlichen Situation kann das MB einfach nicht gleichgültig sein.
Tolle Aktion von Dir! Aber wie meistens von so hoher Stelle, eine nichtssagende, schöngeschriebene Rückantwort.
Sich allerdings nur aus reinen Qualitäts- und Technikgründen für einen MB zu entscheiden, halte ich eh für verfehlt. Da gibts weitaus Besseres!
--
mit einem Dreirad fing alles an | Antworten
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| Geschrieben am 19.01.2010 um 18:40 Uhr  
| Danke, danke; jetzt, wo ich Dein Bild sehe, fällt mir wieder ein warum Öl-Kabel noch im Kofferraum liegt; bei mir gibt es keinen Kabelstrang unter Deckel, an dem ich Öl-K. es befestigen kann; auch keine Blindschraube für eine Schelle. Kabel würde lose herumhängen. (siehe meinen Bildbeitrag von heute, ganz unten!?) und einfach ohne Wissen eine Schraube am Kopf lösen und Schelle einschieben will ich natürlich auch nicht, weiß nicht was dahinter liegt. Danke!
Ramius schrieb:
tompike schrieb:
Hallo Kauba,
danke für die Ermunterung: d. h. egal ob Stecker flach oder rund, es kann ölen.
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Ist hinter dem Teil Nr. 68 (Magnet) ein Dichtring? Ich sehe keinen auf der Zeichnung.
2.) Ist Nr. 68 einfach auszutauschen, keine Verstellarbeiten erforderl? Schrauben normal anziehen? Sind ja recht filigran.
Danke und Gruß
Tompike
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Moin,
nein hinter 68 ist kein Dichtring, dichtet so ab, allerdings muss man vorher den Thermostaten,
http://www.mbslk.com/files/artikel/r170_Einbau_Oelstoppkabel.pdf
gut zu sehen auf Seite 2 der Einbauanleitung, ausbauen, damit man den Magneten ausbauen/austauschen kann. Hier tritt dann Kühlwasser aus, dieses muss mit einem Lappen kurzfristig abgedichtet werden für die Montage des neuen Magneten. Ist dieser (Magnet) dann montiert, Remontage des Thermostaten.
Der SLK /Motor sollte kühl sein, sonst Gefahr durch Verbrühung durch heisses Kühlwasser.
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| Geschrieben am 19.01.2010 um 19:23 Uhr  
| N'Abend!
Ich verstehe Deinen Beitrag von 18.40 Uhr nicht. Das Bild darüber sieht völlig normal aus. Auch ist der Stecker immer links von der Dose wie auf dem Bild. Die Steckverbindung öffnen und das Ölstoppkabel dazwischen setzen. Ich wüßte nicht warum das nicht ginge - vorausgesetzt natürlich Du hast das richtige Kabel. MfG Dieter. | Antworten
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