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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Generelles ROST Problem bei Mercedes |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4413
User seit 28.12.2003
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.09.2012 um 20:48 Uhr  
| 11/03
Immer noch kein Rost
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Gruß aus Köln
Ralf,
Schönwetter:
SLK K 200, R170, Mod.2004 Obsidianschwarz-Nanolack,17Zoll Dezent mit 225 V/H
Sonst: BMW Limousine (LPG)
Vita:12M,Capri 1500XL mit Vynildach,Opel GT,Innocenti De Tomaso,Golf 1,Porsche 944,G | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 425
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.10.2012 um 21:57 Uhr  
| R170 200k 5/2001:
- Rost Motorhaube (wurde auf Kulanz getauscht)
- Rost Kotflügel links (beim Scheinwerfer - teilweise Kulanz)
- Rost A-Säulen Verkleidung links (teilweise Kulanz ...)
- Rost linke Tür (am Rahmen unten - noch nicht behandelt)
- diverse kleine Roststellen am Dach (an den Kanten - nicht tragisch)
- Rost am Kofferraumschloß (der Klassiker - auf Kulanz behoben)
Premiumqualität ist das wahrlich nicht, wobei die eine oder andere Beschädigung bei diesem Kilometerstand (über 250.000 km) wohl auch nicht wirklich zu vermeiden ist, zumal ein nicht kleiner Teil davon auf deutschen Autobahnen (Stichwort Steinschlag) erfahren wurde. Trotzdem macht der SLK als Alltagsauto Spaß, der Nachfolger (R172) ist bereits für nächstes Jahr in Planung.
Gruß
Stephan
--
Theoretisch weiß es jeder besser ... | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
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| Geschrieben am 06.10.2012 um 11:41 Uhr  
| Hi,
meiner hat auch hin und wieder Rostprobleme.
Alle 4 Radläufe + Kofferraumschloß wurden von MB auf Kulanz gemacht. Hat aber ein paar Anläufe gebraucht bis es zufriedenstellend wurde.
Seit einiger Zeit wirft der Lack an der Spitze des vorderen Kotflügels fahrerseitig kleine Bläschen, wird wohl Anfang nächsten Jahres mit nem neuen Kotflügel gemacht.
Ausserdem hat die Fahrertür an der hinteren unteren Umlaufkante ein kleines Rostproblemchen, das ist aber noch nicht tragisch. Mag dran liegen dass er letzten Winter nur 500km rauskam.
Unter dem Teppich vom Beifahrersitz hab ich letztens eine kleine Roststelle rund um den Unterbodenstöpsel gefunden, zog von unten rum nach innen. Wurde weggeflext (was an der Stelle durch die Rückwand gar nicht so leicht ist) und nach dem Rostumwandler grundiert und gelackt. Interessanterweise sah man von unten noch fast nichts beim TÜV Anfang des Jahres.
Im Endeffekt heisst das, Augen offen halten. Der Rost lauert bei den MB's leider überall.
Gruß,
HdK
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 28.11.2012 um 12:47 Uhr  
| Hi,
eine Rost-Ursache seit der Einführung der wasserbasierten Lacke im Jahr 1992, ist die Verkeimung der Bäder der kathodischen Tauchlackierung mit dem Bakterium „Burkholderia cepacia“.
Das hat einen regen Stoffwechsel, kann fast alles umsetzen und verändert die ph-Werte der Bäder. Der Veränderung setzt man Zusätze entgegen, die zusammen mit den Stoffwechselprodukten für eine schlechte, bis manchmal auch völlig unzureichende Haftung der Lacke bis zum Abblättern sorgt. In den lösemittelbasierten Lacken, hatte das Bakterium keine Überlebenschancen. So die Kurzform.
Wenn die Bäder frisch angesetzt wurden, waren die Karossen der ersten 3 Wochen einwandfrei. Dies erklärt, warum manche Fahrzeuge überhaupt nicht von Rost betroffen sind.
Genaues findet ihr in dieser Dissertation: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2000/653/pdf/diss_guehring.pdf
Und was macht Mercedes dagegen?
Statt mit hochrotem Kopf Tag und Nacht professionell an der Lösung des Problems zu arbeiten, läßt man die Sache erstmal jahrelang schlippern, bis man mal eine Dissertation den Segen gibt. Kostet ja nichts und wenn was dabei rauskommt, umso besser.
Ich vermute mal, das Problem wurde bis heute nicht prinzipiell, sondern nur symtomatisch gelöst, was mal besser, mal schlechter gelingt.
Für eine derartige Gleichgültigkeit fehlen mir fast die Worte!
Eine ähnlich gleichgültige Haltung findet man auch bei dem Rostproblem der A-und B-Klasse an den Türfalzen, bei denen jahrelang (aus Versehen) zuerst die Dichtungsmasse aufgetragen wurde und dann die KTL gemacht wurde, statt umgekehrt. Wo so etwas möglich ist, da kaufe ich doch nichts mehr, oder?
Die Vorstände verstehen vermutlich nicht, dass die Kunden die Autos nicht nur bezahlen, sondern auch tatsächlich benutzen wollen.
Und dort liegt wohl auch das eigentliche Problem. Die Vorstände haben sich von den Realitäten im Unternehmen längst gelöst und die Identifikation mit dem Produkt, als Kette von ganz oben bis zum Meister in der Fertigung, ist gerissen. Stattdessen werden die Leute in der Fertigung mit Einsparprogrammen und Entlassungswellen geknebelt. Gleichzeitig erwartet man Loyalität und Qualität.
Und wenn ich kürzliche wieder den Begriff "Effizienzsteigerung" beim Vorstand vernahm, um die Gewinnmargen zu verbessern, kann ich mir genau vorstellen was das für Auswirkungen hat.
Noch hält das Image, aber so etwas kann sehr schnell umkippen, wenn der Traum von einer Qualitäts Marke wie sie tatsächlich einmal existierte, platzt, von einer Marke deren Autos kaum tot zu kriegen waren und für die die Leute Schlange standen.
Den Slogan "Das Beste oder Nichts" nehme ich sehr ernst und deshalb habe ich nach 18 Jahren Mercedes dieses Kapitel endgültig abgeschlossen.
Gruß Helmut | Antworten
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Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 28.11.2012 um 14:27 Uhr  
| Hi,
der Ruf von MB ist doch schon längst unten durch.
Ein MB steht nicht mehr für Zuverlässigkeit wie früher. MB, Audi und BMW nehmen sich im Endeffekt nichts mehr was Laufleistung und Komfort angeht. Ich persönlich würde auch keinen neuen Benz mehr kaufen, nur nen 129er SL mit großem Motor wär noch fein.
Gruß,
HdK
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typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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