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das Sülzkotlett schrieb:

Ich übe mich in heimlicher Schadenfreude.

Dass Dienstwagen unter fadenscheinigen Argumenten Politikern hinterher reisen, ist übrigens weder neu noch unüblich, da machten schon unter Schröder Minister auf 'grün' und gaben in der Bahn Interviews, während der Panzerkreuzer fürs Umsteigen am Zielbahnhof parallel auf der BAB vorausfuhr.

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Winterhasser schrieb:
AM 27.9 EINFACH MAL WAS ANDERES WÄHLEN!

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benzinkocher schrieb:
Moin,
ich kann das ganze Hin- und Hergewinde der Frau Schmidt gar nicht verstehen, absolut null Mitleid. OK, sie hat einen Anspruch auf Dienstwagennutzung zu privaten Zwecken - sei ihr unbenommen. Dann allerdings sollte sie in diesem Fall sämtliche Kosten, die durch das Verbringen ihres Dienstwagens zum Urlaubsort enstanden sind, gefälligst auch korrekt abrechnen und nicht durch das Vorschieben von 1-2 "dienstlichen" Besuchen im Urlaubsort staatlich (d.h. von uns allen) finanzieren lassen - das ist für mich der eigentliche Skandal = Abzockermentalität. Jedenfalls ist hier jedes Maß an Verhälnismäßigkeit verletzt, und ich kann mir nicht vorstellen, daß Bundesminister vom Gebot wirtschaftlichen Handelns befreit sind!?
Meinem Empfinden nach hat Frau Schmidt, wie viele andere scheinbar auch, den Boden der Realität (schon lange?) verlassen, sieht sich selbst als Teil einer unantastbaren Elite, für die dann das Rumkutschiertwerden in der vertrauten (schwer gepanzerten) Dienstlimousine im Urlaub eben "standesgemäß" ist - Politikverdrossenheit: klar, was soll sich denn da sonst entwickeln...
Schöne Grüße
Waldemar

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200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!"

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Während Ulla Schmidt sich in Alicante ihren Dienstwagen klauen ließ, da urlaubte Angela Merkel in den Südtiroler Bergen. Und von dort ließ sie sich zu einem Privattermin mit einem Learjet nach Sylt fliegen, weil sie dort ihr neues Buch vorstellen wollte. In der Buchhandlung Voss in der Friedrichstraße in Westerland signierte Angela Merkel ganz privat ihr neues Buch. Nur das Sylter Fernsehen berichtete darüber. Der Termin war aus der Sicht eines durchschnittlichen Steuerzahlers privat. Das Publikum war erlesen - mitten in der schwersten Wirtschaftskrise der deutschen Nachkriegsgeschichte orderte die Bundeskanzlerin den Learjet der Flugbereitschaft für einen privaten Buchtermin im mondänen Sylt. In einer Zeit, in der die Massenarbeitslosigkeit beängstigende Ausmaße annimmt.

Man darf nun gespannt sein, ob Angela Merkel den Tagesausflug mit dem Learjet von Südtirol nach Sylt auch privat aus der eigenen Tasche bezahlen wird. Historiker sollten da später einmal nachschauen. Denn die Qualitätsmedien erwähnen diese teure Privatreise bislang mit keinem Wort. Wird da vielleicht mit zweierlei Maßen gemessen – bei Frau Ulla Schmidt und bei Frau Angela Merkel?

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ABC schrieb:

ich möchte noch einmal in Erinnerung rufen, was Angestellte heimlich manchmal so alles auf Kosten ihres Arbeitgebers "in Anspruch nehmen" - oft sogar ohne schlechtes Gewissen. Auf andere, insbesondere Politiker, wird dann aber trotzdem immer gern eingedroschen. Wer von Euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.

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benzinkocher schrieb:
Stopppp!!!! Hier ist jetzt aber wirklich Ende - bei allem Ärger usw.
"Alles wird gut!"

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