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Tipps und Technik R170 » » Thema: Automatik "schiebt" beim Bremsen an |
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.07.2009 um 23:15 Uhr  
| Hallo,
bei einem Fahrzeug mit Automatik muß die Bremse zum großen Teil auch den Motor mit "runterbremsen", da die Automatik zum Bremsen ja nicht so runterschaltet, wie von Hand, sondern erst immer im unteren Bereich der Gangspreitzung.
Bevor Du in die Werkstatt zum Freundlichen fährst, um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen versuch doch mal folgendes:
Schalte die Automatik per Hand runter, Gang für Gang wie bei einem Schalter. Da bekommst Du schnell raus, ob evtl. eine zu hohe Leerlaufdrehzahl oder etwas anderes ein "Schieben" verursacht.
Im "S"-Modus schiebt der Motor im STAND natürlich deutlich mehr als im anderen Modus, da der erste Gang zum Anfahren eingelegt ist und nicht der zweite. Beim Bremsen sollte sich das allerdings nicht so bemerkbar machen wie von Dir beschrieben.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 53
User seit 05.02.2009
| Geschrieben am 25.08.2009 um 19:41 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich melde mich nochmal nach dem Urlaub wegen des Themas. Folgendes kann ich mitteilen: Standgas liegt nach Drehzahlmesser bei ca. 750 U/min. Runterschalten mit der Hand geht ziemlich schnell, der kleinere Gang ist unmittelbar drin. Mit Automatik geht das allerdings nicht. Wenn ich Gas wegnehme verliert der Wagen auf der Geraden "relativ" langsam an Geschwindigkeit. Bei normalem Bremsen fühlt es sich an als wenn die Gänge nur sehr langsam wieder zurückschalten. Deshalb auch dieses Ruckeln beim Bremsen. Ich vermute immer beim automatischen Zurückschalten. Kann das evtl. eine "Elektronik,Software oder Einstellungssache" sein? Danke für weitere Tipps! | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.10.2012 um 15:53 Uhr  
| Hallo!
Ich kenne das, meiner macht das seit neustem auch, ich habe allerdings eher eine andere Befürchtung, auch wenn ich nicht weiß wie wahrscheinlich die ist.
Dieses Schieben beim abbremsen wie es beschrieben wurde, ist bei mir auch. Es ist als ob das Automatikgetriebe in einen niedrigeren Gang "fällt" und einrastet. Beim abbremsen schaltet er ja runter und ich habe das Gefühl daran harpert es. Interessanter weise nur beim abbremsten nicht beim anfahren.
Ich kenne dieses Gefühl nur von meinem Renault früher wenn der sich mal "verschluckt" hat, dann ist das auch so ein Ruck. Aber daran liegt es nicht, da würde sich ja auch die MKL melden.
Und bei Warm und kalt merke ich keinen Unterschied bei mir. Könnte irgendwas mit dem Getriebe nicht in Ordnung sein? Oder hat man bei dem anderen Wagen schon den Fehler gefunden? mache mir nämlich langsam Sorgen um mein Baby.
Grüße | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 734
User seit 14.05.2012
| Geschrieben am 13.10.2012 um 18:37 Uhr  
| Nabend
Es ist "Spiel im Antriebsstrang"!
Es besteht solange eine Verbindung zwischen Motor und Getriebe wie eine Fahrstufe eingelegt ist. Beim Anfahren ist der Antriebsstrang "schon vorgespannt" weil eben der Wandler schon einen Kraftschluss hat und so alles sich gegen die Bremse "Spannt". Geht man dann von der Bremse geht es darum recht Ruck frei los. Die im u.a. SLK verbaute Automatik schaltet schon recht sanft und ohne grosse Zugkraftunterbrechung hoch. So weit so gut aber jetzt kommt etwas "neues" hinzu was es bei der Vorgänger Automatik noch nicht vorhanden war! Die Wandlerüberbrückung! Wie der Name schon sagt "überbrückt" diese starre Verbindung den Wandler. So wird der grosse Nachteil von Wandlern ausgeschaltet (der Schlupf im Wandler). Leider geht hier auch die Dämpfende Wirkung des Wandlers verloren!
Beim Abbremsen schaltet die Automatik erst mal nicht runter und kuppelt auch nichts aus! Sonst würde die Schubabschaltung gar nicht greifen (und somit auch keinen Sprit sparen).
Unterhalb einer gewissen Geschwindigkeit schaltet die Schubabschaltung aus, das Getriebe wechselt in einen kleineren Gang und die Wandlerüberbrückung geht raus! Haben wir jetzt noch Spiel im Antriebsstrang und bremsen auch noch kann es zu den beschriebenen Problemen kommen. Es greifen hier einfach viele Systeme ineinander und wenn das mit den Jahren nicht mehr alles passt hat man den Salat! Lösung? Eine Getriebespülung bzw. bei den älteren Getrieben ein Ölwechsel kann etwas helfen. Ebenfalls eine Kontrolle aller Teile des Antriebsstrangs auf Verschleiss. Viele Kleinigkeiten machen sich zusammen halt bemerkbar.
Tschüss
--
Ein "A" (160), ein "C" (240T) zwei "E"(280T und 300TE 4matic) und ein "SLK" 230 R170! | Antworten
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