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Schreiberlevel: erste Gehversuche
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User seit 21.08.2012
| Geschrieben am 21.08.2012 um 23:06 Uhr  
| Bei meinem SLK leuchtet ebenfalls die BAS ARS Lampe. Als Fehler wurden ausgelesen: Nockenwellensteuerung: Endstufe Defekt. Umluftklappensignal: Endstufe Defekt. Magnetkupplung des Kompressors: Endstufe ist defekt und die CAN-Kommunikation mit dem Steuergerät BAS Brake Assistent ist gestört.
Was müssen denn da für Teile ausgetauscht werden? Kann mir jemand weiterhelfen?
hagepe22 | Antworten
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| Geschrieben am 22.08.2012 um 02:17 Uhr  
| Hallo!
Da der Fehlerspeicher bei Dir weder den Bremslichtschalter noch einen ABS-Sensor benennt, geht mein Verdacht in Richtung K40. Wenn Du dessen Sicherungsbelegung siehst, weißt Du weshalb:
1.) 40A ESP System
2.) 15A Motorsteuergerät
3.) 15A Motor [Umschaltventil ARF, Umluftklappe, Nockenwellenversteller]
4.) 15A Luftpumpe
5.) 15A Kraftstoffpumpe
6.) 15A Fanfare.
Kalte Lötstellen sind dort vorprogrammiert. Löten oder tauschen (plug & play, 165€). Viel Erfolg! Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), aktuell: BMW 316i(E36) + SLK230A/98 189 000 km natürlich mit ÖSTK. | Antworten
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| Geschrieben am 22.08.2012 um 19:02 Uhr  
| Jetzt brauch' ich auch mal einen Rat:
Tom-Tom schrieb: 'Bei mir war es auch ein defekter Geschwindigkeitssensor am Hinterrad.'
Meine BAS/ASR - Leuchte meldet sich immer mal wieder. Der Tempomat
nimmt dann seine Auszeit und wenn nicht ist bei 110 km/h Feierabend. Neustart hilft für eine Weile. Also rechtes Hinterrad runter (habe Grund dort zu verdächtigen), um mir mal den Sensor vorzuknöpfen. Die Inbus konnte ich nach Caramba-Behandlung lösen.
Doch wie geht's jetzt weiter? Kann man nun den Sensor mit kräftiger Nachhilfe (mit Schraubenzieher hebeln) lösen? Evtl. das weiße Teil herausziehen? Ich möchte nichts kaputt murksen. Vielen Dank im voraus! Dieter.
--
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 385
User seit 02.03.2010
| Geschrieben am 22.08.2012 um 19:24 Uhr  
| Moin Dieter
Wenn man SLK-Ganzjahresfahrer ist, wird es schon etwas schwieriger die Korossion in Schach zu halten.
Der Fühler ist ja Kunststoffummantelt und die Bohrung blüht auf und klemmt den Fühler ein. Versuch mal mit W40 um den Fühler über Nacht einwirken zu lassen. Dann versuchen vorsichtig hin und her zu bewegen (drehen mit geschützter Wasserpumpenzange) und dabei vorsichtig von unten leicht mit Schraubendreher nach oben drücken.
Bei mir war es ganz leicht den Fühler auszubauen - bin ja auch Saisonler.
Viel Erfolg !!
Gruß
Burkhard | Antworten
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| Geschrieben am 22.08.2012 um 19:34 Uhr  
| Danke, Burkhard für Deine schnelle Hilfe. Es ist mir aber noch nicht klar: Ist der Fühler am weißen Teil herausziehbar, d.h. da muss mit Kriechöl vorbehandelt werden? Also nix mit Inbusschraube weg (was ja schon geklappt hat) und dann das Element, welches durch die Inbus fixiert war, lösen (falls das geht)? VG Dieter. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 385
User seit 02.03.2010
| Geschrieben am 23.08.2012 um 01:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tiefflieger am 23.08.2012 um 02:08 Uhr ]
Die Imbusschraube muß ausgedreht werden. Das Kabel ist mit eingegossen.
Nicht am Kabel ziehen. Schau Dir in der Bucht sonst mal so einen ABS-Fühler an. Du kannst Ihn gaaanz vorsichtig wenige mm in beide Richtungen versuchen zu drehen. Wenn der Fühler sich absolut nicht rührt besteht die Gefahr bei übermäßigem Krafteinsatz das Du die angegossene Halternase für die Imbusschraube abbrichst. Hebeln an der Nase ist auch nicht ratsam. Der Fühler sitzt schon recht stramm in der Bohrung. Schmutzablagerungen und evt. Oxydation verschlimmern den Zustand.
Ach Ja, und supervorsichtig sein wenn Du von unten versuchst den Fühler hochzuhebeln. Der Abtastkranz hinten ist aus Kunststoff und ein ausgebrochener oder gestauchter Zahn wäre mehr als fatal. | Antworten
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| Geschrieben am 24.08.2012 um 11:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 24.08.2012 um 17:19 Uhr ]
Hallo Leute!
Bericht nach MB-Besuch: Es war der Bremslichtschalter ensprechend der Anzeige im Fehlerspei-cher. Da der Schalter jedoch vor ca. 70 Tsd. km schon mal ausgetauscht wurde, ging mein Ver-dacht in die falsche Richtung. Ich hätte ihn ja gerne selbst gewechselt (Teil war auf Lager beim Freundlichen). Dies wird hier auch öfters beschrieben. Der muss aber eingestellt werden, und da habe ich keine Ahnung - also Werkstattarbeit. VG Dieter.
EDIT: Kann es sein, dass das mit dem Einstellen des Schalters nur eine Finte war, um die Arbeit in der Werkstatt fertigzustellen? Davon habe ich nämlich noch nie gelesen, außer dass man eben zwecks Kalibrierung die Lenkung nach links und dann nach rechts einschlagen soll (gilt wohl aber nur für den FL wegen ESP). Wer weiß dazu Genaueres? | Antworten
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Beiträge: 385
User seit 02.03.2010
| Geschrieben am 24.08.2012 um 18:21 Uhr  
| Moin Dieter
Na, Ja, "Einstellen" ist vielleicht zu technisch ausgedrückt. Da dieser BLS für diverse MB-Modelle Verwendung findet, wurde die Achse des Schalters mit Rastnasen versehen um die Entfernung vom Bremspedal zur BLS-Halterung auszugleichen. Beim Einsetzen im SLK schiebt man den Schalter in seine Halterung und die Achse, die am Bremspedal anliegt verstellt sich mich Rastgeräuschen auf die richtige Länge. Man kann die Achse auch leicht wieder
aus dem Schaltergehäuse rausziehen, falls man merkt das die Achse nicht am Bremspedal anliegt und eine Rastung zuviel eingedrückt wurde.
Gruß
Burkhard | Antworten
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