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Tipps und Technik R170 » » Thema: Air-Intake by OLAF |
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User seit 19.06.2012
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Beiträge: 716
User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 19.08.2016 um 22:09 Uhr  
| Hallo Zippi,
respekt vor deiner Berechnung! Obwohl mir diesbezüglich jegliche Qualifikation zu einer Überprüfung fehlt
Was sagt uns das aber nun über die Änderung des Drucks bei Veränderung der Form und des Durchmessers des Lufteinlasses respektive des weiterführenden Luftweges?
Ist nicht vielmehr die Luftmenge, also der Durchsatz entscheident?
Übrigens habe ich keinen original "Lochgrill" sondern Lamellen Kühlergrill dessen Luftdurchlässigkeit und Luftführung ich leicht modifiziert habe.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen | Antworten
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User seit 14.01.2016
| Geschrieben am 20.08.2016 um 00:16 Uhr  
| Habe gerade diesen Tröd entdeckt, und mit gemischten Gefühlen gelesen...
...und Hut ab, vor eurer bisherigend Arbeit.
Da ihr mittlerweile bereits bei der Gestaltung der Luftzuführung seid, um dem Kompressor ein leichteres Arbeiten zu ermöglichen, oder den Sauger (Motor) zu unterstützen, solltet ihr mal u.a. PDF-file dazu lesen, bevor ihr weitermacht.
http://www.corvetteforum.de/userfiles/TeraVolt/Lima/RamAir.pdf
Ich will Euch nicht die Hoffnung nehmen, da Änderungen der Luftzuführung ja bekanntlich Verbesserungen erzielen können, besonders auch beim Sauger.
Bei einem Verdichter (Turbo oder Kompressor) ist das anders zu bewerten.
Die Luftmenge/Masse ist durch die Größe und/oder das Übersetzung-Verhältnis gegeben.
Ist die Größe und Übersetzung ausgereizt, wäre der nächste Ansatz, die Luft weiter und besser runter zu kühlen.
Den Sauerstoffgehalt dadurch zu erhöhen, die Sprittversorgung anzupassen, und ebenfalls kühlen...
Dann sollte letztendlich auch die Entlastung (Krümmer und Auspuff) angepasst werden
so habe ich das mal gelernt.
Was meint ihr dazu...?
--
Grüssle Udo...
....unterwegs imNordpfälzer Bergland
Astra-G-Cabrio, MX5/NC, SLK 200K FL | Antworten
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User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 20.08.2016 um 01:47 Uhr  
| Hallo Udo,
meinem extrem übersetzten 230k PreFl habe ich ja schon einen wassergekühlten LLK und eine Wasser/Methanol Einspritzung ein(ge)baut um die Ladelufttemperatur zu senken. Geht bis unter die Außentemperatur!!!
Meine Überlegungen gehen auch gar nicht in Richtung Ram Air! Ich möchte nur, dass der getunte Kompressor (ist auch geportet) leichter einatmen kann. Meine Idee geht dahin, dass das original Ansaugsystem "weniger Luft" bereitstellt, als beim aktuellen getunten Setup gerne angsaugt werden soll.
Ich befürchte, ohne es messen zu können, Unterdruck im LuFi Kasten. Deshalb wollte ich den Lufteinlaßweg "irgendwie" vergrößern.
Wie sollte deiner Meinung nach da die Form aussehen? Der Olaf Trichter, so schön wie er ist bringt da vieleicht auch nicht das beste Ergebnis!?
Übrigens habe ich auslaßseitig Supersprint Fächerkrümmer, 100 Zeller Kats und Supersprint Doppeloval Endtopf. Ach ja, und natürlich auch die Motorelektronik angepasst mit Drehzahlanhebung, Zündung auf früh und vor allem ordentlich Volllastanfettung mit Lambdawertprüfung
Gruß
Hobi
P.S. Der von dir gepostete Link ist echt gut! Kannte ich aber schon.
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen | Antworten
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User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 20.08.2016 um 09:31 Uhr  
| Hallo Hobi, Hallo Udo,
Luftmenge, Luftdurchsatz, Kühlung, Auspuff, Sauerstoffmenge....alles richtig.
Das Thema LLK und Fächerkrümmer, 200er-Zeller, etc. gibt es ja schon.in anderen Theads.
Hier steht die Wirkung des Intake zur Diskussion. Fraglich -war für mich zumindest- wieviel Druck an der Serienansaugöffnung theoretisch anliegt. D.h., die geschwindigkeitsabhängige Windkraft, die auf die Fläche des Profils wirkt, umgerechnet in Bar.
Dabei könnte man sich vereinfacht vorstellen, dass die Öffnung von einem Deckel verschlossen ist auf den Druck ausgeübt wird. Bei 90 km/ h steht also ein Druck von 0,083 Bar an. Vermutlich werden es bei 180 km/h -einen linearen Anstieg vorausgesetzt- 0,16 Bar sein
Welche Druckverluste im inneren des Geröhrs auftreten, bleibt weiter fraglich. Für mich ist, wie weiter voran schon erwähnt, der Kompri selbst die bestimmende Größe. Jetzt müsste man nur so aus Spaß wissen, wieviel Druck der bei 90 km/h erzeugt. Das Verhältnis würde über den Wirkungsgrad schon mal theoretisch Auskunft geben.
Wenn es um weitere Tuningmaßnahmen am Ansaugsystem geht, könnte ich mir auch eine Sauerstoffeinspritzung oder eine Kühlwasserverrieselung vor dem LLK vorstellen.
Die Idee mit der Verrieselung habe ich in Spanien in enem Biergarten aufgegriffen: Dort waren überall Ventilatoren aufgestellt, die vor dem Propeller Zerstäuberdüsen montiert hatten. Alle 15 Sekunden wurde Wasser zerstäubt, dass mit dem Ventilatorwind über den Biergarten verteilt wurde und verdunstete. Und mit einer Verdunstung geht bekanntlich immer eine Abkühlung einher.
--
R170 200 FL 10/2000
Meine Statistik:
Mit 181.000 km im September 2014 gekauft, 20.000 km seitdem gefahren, Bremslichtschalter erneuert, Drosselklappe neu, Scheinwerfer abgedichtet, Scheibenwischergestänge erneuert, Lenkungsdämpfer erneuert, Kat neu | Antworten
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User seit 19.06.2012
| Geschrieben am 20.08.2016 um 19:26 Uhr  
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Zippi schrieb:
...
Hier steht die Wirkung des Intake zur Diskussion. Fraglich -war für mich zumindest- wieviel Druck an der Serienansaugöffnung theoretisch anliegt. D.h., die geschwindigkeitsabhängige Windkraft, die auf die Fläche des Profils wirkt, umgerechnet in Bar.
....
Bei 90 km/ h steht also ein Druck von 0,083 Bar an. Vermutlich werden es bei 180 km/h -einen linearen Anstieg vorausgesetzt- 0,16 Bar sein
Welche Druckverluste im inneren des Geröhrs auftreten, bleibt weiter fraglich. Für mich ist, wie weiter voran schon erwähnt, der Kompri selbst die bestimmende Größe. Jetzt müsste man nur so aus Spaß wissen, wieviel Druck der bei 90 km/h erzeugt. Das Verhältnis würde über den Wirkungsgrad schon mal theoretisch Auskunft geben.
...
--
Hallo Zippi,
der vom Kompressor erzeugt Druck ist ja in erster Linie drehzahlabhängig. Wieviel Ladedruck bei 90 km/h erzeugt werden liegt also an der Drehzahl mit der der Krompressor dreht, welche wiederum von der Motordrehzahl abhängt. Und dann natürlich ob die Umluftklappe zu ist, weil du im Vollastbetrieb bist und somit auch der Ladedruck zur Verfügung steht. Du kannst ja die 90 km/h auch im "Saugerbetrieb" bei wenig Gas im 4. Gang fahren. Da hast du dann gar keinen Ladedruck vom Kompressor. Wenn du natürlich Vollgas gibst und im 2. Gang 90 km/h fährst, hast du ca. die max. Motordrehzahl und der Kompressor pumpt auf Hochtouren Ladedruck ins System. Mit meiner analogen Ladedruckanzeige bringt da ein Test in diesen homöophatischen Druckgrößen leider nichts, weil hierfür die ablesbare Skalierung zu grob ist.
Nochmal mein Denkansatz: Wenn ein Kompressor unter Vollast aufgrund seiner Leistungsfähigkeit (wie du sagst die bestimmende Größe) mehr Luft ansaugt (ansaugen will) als der LuFi Kasten ihm zur Verfügung stellen kann, weil der Kasten aufgrund seiner Größe und seiner Luftzufuhr über den Ansaugschnorchel unterdimensioniert ist, dann kämpft der Kompressor gegen einen Unterdruck an, weil die nachströhmende Frischluftmenge geringer ist, als die Menge die der Kompressor eigentlich ansaugen und verarbeiten kann.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen | Antworten
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| Geschrieben am 20.08.2016 um 20:06 Uhr  
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hobi schrieb:
Nochmal mein Denkansatz: Wenn ein Kompressor unter Vollast aufgrund seiner Leistungsfähigkeit (wie du sagst die bestimmende Größe) mehr Luft ansaugt (ansaugen will) als der LuFi Kasten ihm zur Verfügung stellen kann, weil der Kasten aufgrund seiner Größe und seiner Luftzufuhr über den Ansaugschnorchel unterdimensioniert ist, dann kämpft der Kompressor gegen einen Unterdruck an, weil die nachströhmende Frischluftmenge geringer ist, als die Menge die der Kompressor eigentlich ansaugen und verarbeiten kann.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen
... wobei wir wieder beim klassischen Air-Restrictor gelandet sind, welcher schon seit Jahrzehnten im Motorsport (Rally WM, Nascar, DTM, F1/F3 etc.) eingesetzt wird. Je nach Leistungsklasse liegen diese Verjüngungen im Ansaug so ca. bei 25-45 mm. Die Rally WM schreibt z.B. aktuell 33 mm vor, Fahrzeuge sind auf 300 PS begrenzt ... so und jetzt überzeugt mich, dass unsere 48 mm in unserer 2xx PS Klasse nicht ausreichen ...
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora - RS & TZB LLK - Zimmermann
SC 930.10 - 1983 - Noelracing Sportumbau | Antworten
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| Geschrieben am 21.08.2016 um 06:53 Uhr  
| So, da bin ich wieder...und Ihr seid ja schon wieder ein ganzes Stück weiter...
Auch wenn es sich in meinem vorherigen Posting nicht so angehört haben sollte, bin auch ich natürlich daran interessiert, dass bei meinem SLK alles vernüftig läuft, und einem leichten Schub nach vorne nicht abgeneigt...
Bevor ich aber estwas ändere (verbessere), möchte ich genaustens wissen, wie sich der Ist-Zustand (original) momentan darstellt.
Da ran zu gehen, hatte ich mir eigentlich für die Zeit der kurzen Tage und langen Nächte vorbehalten....
Aber eure Beiträge haben mich dazu veranlasst, zumindest die Weichen zum späteren testen zu stellen.
Meine Gedanken dazu:
Was habe ich vor:
Messen der Luftansaugtemperatur und Druck vor dem Luftfilter, danach, ...und vor der Drosselklappe, soll heißen nach dem Kompressor und LLK.
Zur Messung stehen Manometer, Thermometer, sowie deren Digital-Ausführung zur Verfügung.
Was will ich wissen:
Wie verhalten sich Änderungen an der Luftzuführung und Luftkompression beim Einbau bestimmter (nicht Original) Teile... und bringt es was...?
Die größere Riemenscheibe lasse ich mal außen vor, was die bringt wissen wir ja.
Obwohl, was würde eine kleinere Riemenscheibe nur am Kompressor bringen...?
Belasten wir doch die anderen Aggregate dabei nicht....?
An welschen Punkte genau ich messen werde..., siehe Bilder, ganz unten...oder hat noch Jemand Ideen dazu...?
Allein bei der Luftfilterhaube ist mir aufgefallen, dass es direkt neben der Zuführung zur ULK einen beruhigten Bereich gibt ...also wird auch dort gemessen...
Die Anschlüsse im Bild 1, sind schon fest montiert, auf der Drosselklappen-Seite die Fittings zur Demo nur aufgelegt
Ich bin allerdings noch weit davon entfernt, in irgendeiner Form Aussagen treffen zu können, höchstens Vermutungen, die aber noch zu beweisen wären...
Noch ein Ansatz:
Ich bilde mir ein, an Hand der Regelung/Kennlinie des LMM erkennen zu können, ober er neu, gebraucht oder verbraucht ist.,,aber errare ist ja menschlich...
Fakt ist aber, dass der LMM ja unterschiedliche Signale an das MSG sendet.
Zum Beispiel/Circawerte: ein halbes Volt bei Lehrlauf, 2-3 Volt beim Beschleunigen, 4,5 V bei Vollast...
Das ist/war zumindest bei anderen meiner bisherigen Fahrzeugen so,... erreicht er bestimmte Werte nicht mehr, ist er hin...Symtome sind ja bekannt.
Wie es beim SLK ist, weis ich noch gar nicht, ...über Spannung, oder über Widerstand , müsste ich mal nach sehen/messen, wenns einer weis, danke schon mal vorab...
Wenn ich mir nicht sicher bin, muß halt ein Neuer her...außer ich komme an die exakten Soll-Werte so heran, die mit dem meinen dann übereinstimmen würden.
Wäre ja fatal, wenn der keine vernüftige (optimale) Werte liefert, aber noch im Tolleranz-Bereich des MSG ist und die MKL nix anzeigt !
Obwohl OBD2 über ausgelesen, sollte Lamda 1 anzeigen, wenns paßt.
So, dann noch ein schönes Restwochenende...
Warum die Bilder ganz hier unten auftauchen,...keine Ahnung, sollten eigendlich im Text stehen
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Grüssle Udo...
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