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User seit 03.07.2013
|  Geschrieben am 14.08.2016 um 22:40 Uhr
| Hallo Hobi,
das wäre auch noch eine Idee. Aber zwei Fragen beschäftigen mich dann:
1. Wie reagiert der LMM auf dieses sehr großes "Überangebot" an Luft
2. wie die optimale zweite Luftzufuhr legen
Gut, in dem Link von Umac's Betrag ist ja eine Alternative hinter dem Schweinwerfer, Beifahrerseite, gezeigt. In dem Link von Leroy wird das Ansaugrohr bis zu den Nebenscheinwerfern verlegt.
Nur, hinter dem LMM geht es mit 70mm weiter, also warum dann vor dem Luftfilter ein Durchmesser größer als 70mm?
Benno
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Schönwetterfahrer |
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| Geschrieben am 14.08.2016 um 23:16 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hobi am 14.08.2016 um 23:25 Uhr ]
Benno69 schrieb:
Hallo Hobi,
das wäre auch noch eine Idee. Aber zwei Fragen beschäftigen mich dann:
1. Wie reagiert der LMM auf dieses sehr großes "Überangebot" an Luft
2. wie die optimale zweite Luftzufuhr legen
Gut, in dem Link von Umac's Betrag ist ja eine Alternative hinter dem Schweinwerfer, Beifahrerseite, gezeigt. In dem Link von Leroy wird das Ansaugrohr bis zu den Nebenscheinwerfern verlegt.
Nur, hinter dem LMM geht es mit 70mm weiter, also warum dann vor dem Luftfilter ein Durchmesser größer als 70mm?
Benno
--
Schönwetterfahrer
Hallo Benno,
wäre ja schön wenn die von uns angedachten Veränderungen das Luftangebot derart erhöhen würden, dass es dem LMM zuviel wird, aber das kannst du getrost vergessen. Da muss man schon extreme Kompressorübersetzungen fahren bis es zum Problem wird.
Warum mehr Durchmesser: Bei mir geht es ja Nach dem Kompressor schon mit mehr als 70 mm weiter  Außerdem Sind es vor dem LuFi doch gsnz andere Verhältnisse als danach! Wie groß ist den der Kasten und die Fläche vom Luftfiltereinsatz? Da ist mehr Zuführung erst mal wichtig, bevor es im Ansauggeröhre landet
Der optimale Weg für eine zweite Luftzuführung zum LuFi Kasten ist schwierig, aber ich denke, dass es egal welcher Weg, immer noch eine bessere Luftversorgung sein sollte, als mit nur einem, relativ kleinem Zugang zum Kasten. Aber das ist ja die Frage, die ich hier an die Gemeinde stelle: Kann es was bringen dem LuFi Kasten eine zweite Luftzufuhr zu besorgen, oder könnte das kontraproduktiv sein?
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen |
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User seit 18.05.2015
 | Geschrieben am 15.08.2016 um 08:42 Uhr
|
hobi schrieb:
Kann es was bringen dem LuFi Kasten eine zweite Luftzufuhr zu besorgen, oder könnte das kontraproduktiv sein?
... morgens bei kühler Morgenluft einfach den Deckel mit Ansaugrohr entfernen, Motorhaube auf "entriegelt" um den Effekt der warmen Motorluft zu minimieren und nur mit offenem Plattenfilter testen ... um das subjektive Empfinden zu minimieren ohne Prüfstand, vielleicht noch Stöpsel in die Ohren ...
Beispiel aus meiner Erfahrung: 3 Liter Boxermotor mit K-Jetronic (Sauger) 250-260PS, der original Filterkasten ist wohl mit dem Ansaugsstutzen/Restriktor strömungsgünstig optimiert ... Tests nur mit offenem Plattenfilter (K&N) waren im Vergleich zum Original negativ ...
Beim Kompressor ist natürlich wieder eine andere Baustelle! Ich denke der Knackpunkt liegt in der Luftführung nicht in der Menge, Strömung- und Strömungsgeschwindikeit sind hier relevanter.
Die Luftführung runter zum Nebelscheinwerfer verlängert den Ansaugweg erheblich, ich hatte dies mal bei einem Alfa-Motor verbaut, war negativ. Ohne Diagramm glaube ich auch den Ami-Bastlern nicht
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora - RS - Zimmermann
SC 930.10 - 1983 - Noelracing Sportumbau |
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| Geschrieben am 15.08.2016 um 22:00 Uhr
| Hi Robby,
genau das sind hier auch meine Bedenken! Denn es könnte sich ja negativ auswirken wenn der Kompressor zusätzlich Luft auf ungünstigen und langen Wegen ansaugen muss. Deckel vom Kasten entfernen + Ansaugstutzen abnehmen und Haube aufstellen müsste ja etwas bringen, solange das ganze System nicht zu heiß ist/wird. Immerhin wüsste man dann wenigstens, ob überhaupt mehr (kalte) Luft benötigt wird beim aktuellen Setup. Aber leider auch nicht mehr.
Vermutlich wäre bei positivem Ergebnis eine Lufteinlaßhutze in der Motorhaube dann zielführend, Aber die Optik  Man bekommt aber beim R170 verdammt nochmal sonst kaum wirklich viel Frischluft direkt von außen zum LuFi!
Frage: Wird beim Anschluss einer zusätzlichen Luftführung zum LuFi Kasten einfach mehr Luft in den Kasten gefüllt (gepresst) oder quält sich der Kompressor dann mehr, weil er durch zwei "Schnorchel" einatmen muss? Irgend eine Ahnung?
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen |
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| Geschrieben am 16.08.2016 um 02:23 Uhr
| Zunächst mal: Je einfacher die Luft reinkommt, desto besser.
Fragt sich nur, ob das original Geröhr den Kompressor schon drosselt und ab welchem Querschnitt die Luft vom Kompressor frei eingesaugt werden kann.
Wenn aber eine größere Riemenscheibe den Kompressor aufgrund schnellerer Rotation zu mehr Beatmungsleistung bringt, kann das davor liegende Gehör nicht wirklich drosselnt wirken. Und mehr Luft reindrücken, als der Kompressor reinzieht, geht auch nicht.
Also, beim Sauger würde ich annehmen, dass ein Trichter was bringt, beim Kompressor leider nicht. No Way, Never.
--
R170 200 FL 10/2000
Meine Statistik:
Mit 181.000 km im September 2014 gekauft, 20.000 km seitdem gefahren, Bremslichtschalter erneuert, Drosselklappe neu, Scheinwerfer abgedichtet, Scheibenwischergestänge erneuert, Lenkungsdämpfer erneuert, Kat neu |
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| Geschrieben am 16.08.2016 um 22:38 Uhr
|
Zippi schrieb:
...
Wenn aber eine größere Riemenscheibe den Kompressor aufgrund schnellerer Rotation zu mehr Beatmungsleistung bringt, kann das davor liegende Gehör nicht wirklich drosselnt wirken. Und mehr Luft reindrücken, als der Kompressor reinzieht, geht auch nicht.
Also, beim Sauger würde ich annehmen, dass ein Trichter was bringt, beim Kompressor leider nicht. No Way, Never.
--
Hallo Zippi,
wenn dem original übersetzten Kompressor aufgrund seiner Förderleistung der original Ansaugtrakt genug Luft beschert, dann kann das bei einem sehr viel höher drehendem Kompressor mit deutlich größerer Fördermenge schon zu wenig bereitgestellte Luft sein. d.h. er quält sich beim Ansaugen der Luftmenge die er eigentlich verarbeiten könnte. Ich rede da nicht nur von größerer Riemenscheibe, sondern von einem sehr kleinen Kompressorrad (Pulley = 72mm).
Es kann natürlich nicht mehr Luft in den Kompressor "gedrückt" werden, als dieser verarbeiten kann. Mir geht es darum dem Kompressor das Einatmen zu erleichtern.
Saugt der Kompressor nämlich mehr Luft aus dem LuFi Kasten als dem Luftfilter von außen zugeführt wird, dann entsteht im Kasten ein Unterdruck! Gegen diesen Unterdruck muss der Lader ankämpfen und außerdem ergibt sich der nach dem Kompressor entstehende Ladedruck immer nur als Druckdifferenz zwischen Druck vor und Druck nach dem Lader. Wenn man also z.B. (natürlich nur theoretisch) vor dem Lader 0,1 bar hätte und der Lader 0,8 bar leisten kann, dann wären es (wieder theoretisch) an der Drosselklappe 0,9 bar.
Da man das aber natürlich nicht hinbekommt, wäre mein Ziel den evtl. Unterdruck von vieleicht 0,05 bar durch eine bessere Luftzufuhr wieder auf 0 bar auszugleichen. Dann wären um im oben stehenden Beispiel zu bleiben, die 0,8 bar mögliche Kompressorleistung auch wirklich 0,8 bar verwertbarer Ladedruck und nicht nur 0,75 bar wegen Unterdruck im Luftfilterkasten.
Gruß
Hobi
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| Geschrieben am 17.08.2016 um 15:19 Uhr
| Hallo Hobi,
Es geht nicht so sehr um Unterdruck, als um Widerstände im Luftweg. Wie ungehindert strömt die Luft durch das Geröhr? Eigentlich müsste zunächst mal am Intake und vor dem Kompressor gemessen werden, wie groß die Druckdifferenz ist. Dann müsste man einzelne Komponenten, die Widerstände bilden, entfernen.
--
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| Geschrieben am 18.08.2016 um 00:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zippi am 18.08.2016 um 01:01 Uhr ]
Naja, meine Meinung ist, dass die Widerstände nicht groß genug sind, um irgend etwas verändern zu wollen..
Ich finde Olafs Intakt allerdings prima ausgeklügelt und formschön. Allein deshalb und weil ein Gleichgesinnter seine Leidenschaft reingesteckt hat, würde ich das Teil schon kaufen.
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