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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Air-Intake by OLAF |
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Forenoberprimaner
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|  Geschrieben am 17.01.2013 um 20:52 Uhr
| Hallo Olaf,
die Mopeds haben auch Ram Air Systeme verbaut, da erinnere ich mich besonders an die ZXR vom Kumpel damals. Das sah echt komisch aus, aber nach einem Testbericht lief die Kawa mit Ram Air auf der Rolle im Windkanal angeblich 2km/h schneller. Der Leistungszuwachs war/ist also laut dem Test vorhanden, reichte für ne Exup und GSXR trotzdem nich.
Bei den Kompressor Motoren ist aber eben dieser für die Aufladung zuständig und kommt anscheinend noch nicht einmal an seine Grenzen, da die Umluftklappe fast immer auf ist.
Das was man bewirken könnte ist, den Druckunterschied (Delta P) zwischen Kompressor Eintritt und Austritt zu verringern und damit den Energieaufwand des Kompressors zu verringern, womit natürlich auch das weniger an Antriebsleistung für den Kompressor dem Motor zur Kraftübertragung zur Verfügung stünde, da schliesst sich der Kreis wieder.
Alles Theorie, wissen tun wir es erst wenn richtig gemessen wird, Peü statisch.
Golf GTI haben die nicht sogar zwei Verdichter verbaut? Einen Kompressor und einen Turbo.
Ich glaube da lohnt sich ein Ram Air nicht mehr, alles und immer fremd angesaugt und zu jederzeit ordentlich verdichtet.
Gruß
Franky
und an einen zweiten Verdichter hab ich noch gar nich gedacht, manmanman.
--
SLK * Air Race * |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.01.2013 um 15:55 Uhr
| Hallo
Ich hatte eine ZX6/R mit Ram- Air. das waren zwei Eingänge mit Rohren auf denen jeweils noch eine Resonanz Box saß. Das ganze mündete dann in eine riesige Air- Box.
Einen einfachen Trichter vorne hin zu setzen kann man damit wohl kaum vergleichen.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! |
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 | Geschrieben am 20.01.2013 um 23:43 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 20.01.2013 um 23:52 Uhr ]
fischmanni schrieb:
Einen einfachen Trichter vorne hin zu setzen kann man damit wohl kaum vergleichen.
Moin Manni!
Vergleicht ja keiner, also ich zumindest nicht! 
Strömungstechnik ist - wie auch im Artikel des Links gut aufgeführt - eine Wissenschaft für sich und die tollsten Formeln bringen einem fast immer nicht dahin wo man in der Praxis landen möchte, Berechnungen unterstützen und verfestigen lediglich die Theorie.
In der Technik kommt man nicht drum herum diese ganzen Theorien und Berechnungen bis zum Schluss zu testen - um dann öfters zu merken, dass die Praxis mal wieder anders aussieht.
Gerade bei Strömungsberechnungen sind selbst minimale Veränderungen relevant und verwerfen komplexe Berechnungen. Was man nicht praktisch austestet lässt sich ergo kaum exakt bewerten, so einfach ist das in der Physik.
Und gerade deshalb fehlt es bei "Brot- und Buttermotoren" sehr oft an optimalen Ansaugwegen da hier nur der Kostenfaktor zählt und solange die geplante Leistung auch so zu erreichen ist - auch nicht benötigt wird. Auf der Abgasseite ist es noch relevanter - eine "normale" Wärmeabführung bei Querschnitt X soll ausreichen, Optimierungen sind aber immer möglich und sinnvoll um Verdichter thermisch zu entlasten.
Bei Saugmotoren macht mehr Luft bzw. eine erzwungene "Staudruckaufladung" immer Sinn da die Zylinderfüllung definitiv verbessert wird. Bei aufgeladenen Motoren bzw. Turbomotoren beschränkt sich die Wirkung hauptsächlich auf eine geringe Entlastung des Laders. Wie hoch der mbar-Saugunterdruck im werkseitigen System tatsächlich ist lässt sich ja messen, meistens ist die werkseitige Auslegung aber immer unter den optimalen Werten.
Oder um es auf einem anderen Nenner zu bringen: "Chemie ist das was raucht und stinkt, Physik ist das was (...fast) nie gelingt!" 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
__________________________________________
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| Geschrieben am 11.06.2015 um 07:58 Uhr
| Jawohl!
Einfach mal den guten Olaf anschreiben (Username siehe paar Einträge früher) und er wird dir ein AirIntake schmieden!
Kostete ca. 55€, völlig Plug&Play, selbst ich als Schrauber mit 2linken Händen hab es gemacht.
Preis find ich für Eigenentwicklung und Einzelfertigung völlig gerechtfertigt.
MfG!
Der F mit O !
--
SLK 200K SE '02, ACC-RS, ACC-LLK, ChipT, OlafMAirIntake, FoxESD, StahlflexBL |
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| Geschrieben am 03.08.2016 um 11:25 Uhr
| Hallo Zusammen,
mein Eigen ist ein 200er Sauger Baujahr 3/1997. Nun hatte ich bei dem heißen Wetter (32°C) bemerkt, dass mein Wagen aus dem unteren Drehzahlbereich ein wenig langsamer anzog.
Daraufhin habe ich mal die Suche hier bemüht und bin auf dieses Thema hier „Air intake by Olaf“ gestoßen.
Beim Durchlesen ist mir klar geworden, dass dieses „Kästchen“ für meinen Sauger wohl nicht dafür geeignet ist, die leicht merkbare fehlende Leistung bei heißem Wetter auszugleichen. Aber ich bin auf eine Erklärung im Link aus dem Corvetteforum, den Ralley auf Seite 16 eingestellt hat, gestoßen.
Dort wird unter anderem erklärt, dass eine Mehrleistung durch abgekühlte Luft erreicht werden kann. Diese Aussage wird auch in verschiedenen anderen Texten im I-net in Zusammenhang mit einem LLK erwähnt.
Nun meine Frage an Euch: würde ein LLK bei sehr warmem Wetter den Leistungsverlust ausgleichen? Von mir angedachte Idee: den Lufteinlass vom Luftfilter zum unten montierten LLK verlängern und die andere Öffnung offen lassen.
Wie schon geschrieben, mir geht es mit den Ausgleich des Leistungsverlustes bei heißem Wetter.
Danke für Feedback von Euch.
Benno
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Schönwetterfahrer |
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User seit 23.05.2015
| Geschrieben am 03.08.2016 um 11:41 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von No2fast am 03.08.2016 um 11:48 Uhr ]
Hi,
beim Sauger kannst Du nichts machen, ausser vielleicht die Luftführung zu optimieren.
Ein Ladeluftkühler beim Sauger zu verbauen, ist Quark. Du hast ja keine warme/heisse verdichtete Luft, die du runterkühlen musst.
Weniger als die aktuelle Lufttemperatur geht ausserdem eh nicht.
MfG
Steven
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| Geschrieben am 03.08.2016 um 15:39 Uhr
| Glaub kaum dass sich jemand ernsthaft damit beim 200er Sauger beschäftigt hat. Der Wagen geht ja nicht dermassen in die Knie wie ein zwangsbeatmetes Derivat aufgrund der Ansaugtemperatur.
Bei 'Optimierungen' gehts dazu A dem Luftstrom so wenig Widerstand/Verwirbelungen mitzugeben und B um 'heisse' Bereiche rumzuleiten.
Aber wie gesagt das rentiert sich alles nicht bei dir.
Sorg einfach, dass der Wagen 100% läuft was die Wartung angeht, da steckt nach Jahrzehnten auf der Strasse mehr drin als ob die Ansaugtemp bei nem Sauger +/- 5 Grad beträgt. Du wirst selber im A/B Vergleich keinen Unterschied von <15PS Spitzenleistung ausmachen können, believe me..
Viele Grüsse
Bari
--
Mercedes-Benz R230 + R170
JB M62 | SS Fächer | HJS 200cpsi | SS Oval | KW Competition Line
HiFi im SLK: http://tinyurl.com/k7sjhjz
Pflege für MB-Roadster: http://tinyurl.com/nqo2nuq
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