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Klatsch und Tratsch » » Thema: Links wählen und SLK fahren |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 06.06.2009 um 13:46 Uhr  
| Hallo Sven,
passend zu Deinem Posting kam kürzlich im IHK-Magazin ein Bericht über die Türkei. Viele Exporte dorthin werden mit hohen Zöllen belegt, so dass sie sich oft gar nicht mehr lohnen. Wäre die Türkei in der EU, könnten deutsche Firmen also wesentlich mehr in die Türkei exportieren als jetzt. Von daher ist Dein Ansatz nicht ganz verkehrt.
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.06.2009 um 13:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 06.06.2009 um 14:00 Uhr ]
Hallo noch mal,
abgesehen davon, dass ich die Türkei nicht in der EU haben will, bezweifle ich, dass Deutschland davon wirtschaftlich profitieren würde. Klingt eher wie "linke Tasche - rechte Tasche". Wir zahlen mal fleißig in die EU-Kasse, damit wir eventuell was verkaufen können. Ist das nicht Sozialismus?
Grüße
Christian
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 06.06.2009 um 14:17 Uhr  
| Hallo Christian,
natürlich hast Du auch etwas Recht, wie Sven oben. Es dürfte schwierig sein, beide Effekte - vor allem vorab - gegeneinander aufzurechnen.
--
Grüße
ABC
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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... ist OFFLINE
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 28.02.2008
| Geschrieben am 06.06.2009 um 15:08 Uhr  
|
Sven Kamm schrieb:
Hallo @ all,
dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben:
Ich bin der Auffassung, wer nicht wählt, hat kein Recht, sich über Regierung, Partei usw. zu beklagen.
Kritisieren darf der, der mitmacht.
Das ist meine Meinung.
Hallo Sven,
ich hätte da einen bescheidenen Vorschlag.
Ganz unten am Ende des Wahlscheins ein Feld:
Keine der obigen Parteien ist akzeptabel.
Dieses Votum mitzählen und bei der Wahlk(r)ampfkostenerstattung
entsprechend prozentual berücksichtigen.
Wenn diese "Partei" dann mal zufällig die absolute Mehrheit erzielen sollte.....
na dann hammer halt mal 4 Jahre lang keine Regierung.
Mit freundlichen Grüßen an alle: Egenolf
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5723
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 07.06.2009 um 07:14 Uhr  
| Moin
Möchte nun doch mal was zu zu diesem Thread sagen:
1. Ich bin doch manchmal wirklich erstaunt, mit welcher Intoleranz gegenüber anders denkenden hier diskutiert wird. Ich empfinde die Gleichsetzung der Linken mit dem Braunen von der Rechtsfraktion extrem unpassend.
2. Die jetzige Linke ist entstanden aus dem Zusammenschluss der PDS (Richtig, Nachfolge der SED) und der WASG.
3. Die aktuellen Linken haben sicherlich noch etliche Leute in Ihren Reihen, die auch in der SED aktiv waren. Allerdings sollten sich alle aus dem Lager der CDU genau überlegen, ob sie laut rumtönen sollten. Auch die CDU ist da nicht viel besser, schließlich sind dort noch genügend "Blockflöten" drin vertreten, die im DDR Parlament kräftig mit in das Horn der SED geblasen haben.
4. Eine Demokratie lebt davon, dass das Volk die Möglichkeit der Wahl zwischen unterschiedlichen Parteien hat. Dies hat schon der sog. "Bonner Republik" immer sehr gut getan. Leider sind aktuell zumindest zwischen den beiden großen Partein nicht sonderlich viele Unterschiede zu erkennen.
5. Ich bin der festen Meinung, das gerade die Wahlmöglichkeit von unterschiedlichen Parteien sowie deren Programme und Richtungen unsere Demokratie stabilisiert. Wären nicht die Linken da, egal ob man sie mag oder nciht, hätten sich wahrscheinlich weitere 10% der Wähler für das Lager der Nichtwähler entschieden.
6. Nein, ich bin kein Mitglied der Linken und halte viele derer Ideen nicht für finanzierbar und für Utopie, der man nur in der Opposition nachgehen kann.
7. Ja, ich finde schon das einige Ideen von denen durchus überdenkenswert sind. Z.B. eine stärkere Reglementierung der Banken halte ich für dringenst nötig. Hier hat die aktuelle Koalition nichts getan. Im Gegensatz zu den Engländern, Amerikanern und einigen anderen, die vor dem Crash einen viel schärferen und ungeregelteren Markt gepredigt haben.
8. Der SLK fahrende Gewerkschafter war übrigens Herr Schnell von der GdL. Und auch wenn es vielen nicht passt, weil es für sie im persönlichen Bereich etwas unbequem war. Die GdL hat berechtigterweise die Interessen Ihrer Mitglieder vertreten. Und die Rolle de Bahn war in dieser Auseinandersetung auch nicht gerade glücklich.
9. Ich finde diesen pseudoelitären Ansatz, dass ein Linker keinen SLK fahren sollte einfach albern. Machen wir uns nichts vor, der SLK in der Einstiegversion oder als Gebrauchter kostet nicht viel mehr als ein einigermaßen gut ausgestatteter Passat. Und den gönnt man ja auch einem Linken.
10. Übrigens halte ich das laute Ausfschreien einiger Leute w.g. eines angeblich drohenden Sozialismus für nichts weiter als Lobbyarbeit, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Muss da nur die Aktionärsversammung der HRE anschauen. Da hättte von den Aktionären bereits seit letzten Herbst niemand mehr einen Wert in seinem Portfolio. Der Laden wäre schon längst pleite und sie könnten ihre Aktien in den Kamin werfen. So bekommen sie für Ihren Schrott wenigstens überhaupt noch etwas.
11. Das Thema Lobbyarbeit gilt auch für viele, die sich über Gewerkschaften aufregen. Auf der einen Seite Mindestlöhne mit dem Hinweis auf die Tarifautonomie verhindern, auf der anderen Seite über gerade dieses dann schimpfen. Sicherlich möchten einige gern auch Fachareiter und Ingenieure auf das Niveau eines Frisörs in der Lausitz sehen, allerdings sollten sich genau diese Leute überlegen, wer dann die billig produzierten Dinge überhaupt noch kaufen kann. Da schießen sie sich selbst mit ins Knie.
--
------ mike -------
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