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Klatsch und Tratsch » » Thema: Links wählen und SLK fahren |
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 03.06.2009 um 10:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 03.06.2009 um 10:14 Uhr ]
Hal, wie gesagt, Nichtwählen schadet den Parteien gar nicht, kapier das doch. Dem Bundeskanzler ist es egal, ob von insgesamt 20%, 50% oder 80% gewählt wurde - er ist trotzdem Bundeskanzler, mit allen Machtbefugnissen, und entscheidet dann trotzdem über 100% der Leute.
Nichtwähler geben im Endergebnis jeder Partei, die es über die 5%-Hürde schafft, eine Stimme. | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 03.06.2009 um 10:54 Uhr  
| Hallo,
vieles was ich hier gelesen habe würde ich so unterschreiben, einiges ist jedoch Quatsch.
Bei vielen sog. Nicht-Wählern, wozu ich mich in diesem Jahr (sowohl EU als auch Bundestag) erstmals zähle, höre ich immer das gleiche, was ich eben auch erfahren hab. Beispiel letzte Bundestagswahl:
Eine der beiden Parteien (Schwarz oder Rot) wollte ich definitiv nicht, wählte demzufolge die jeweils andere... und was hab ich bekommen?
Und oben drauf noch die größte Steuer-Wahl-Lüge ever (jetzt weiß jeder aufmerksame Leser was ich gewählt habe ), zudem soviel Gesetze die vor das Bundesverfassungsgericht gingen weil sie nicht Verfassungskonform waren, aber von den Parteien dennoch gelauncht werden sollten. Einige wollte der Bundespräsident erst gar nicht unterschreiben... Gut das wir ihn weiterhin haben.
Anzumerken wäre: Ich weiß sehr wohl um die Auswirkungen, die das Nicht-Wählen mitbringen... aber wenn ich etwas wähle, dann aus Überzeugung... und die sollte schon etwas mehr als 20-25% betragen.
--
Gruß
Thomas
SLK 200 Kompressor (R170)
=-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-=
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 446
User seit 30.09.2005
| Geschrieben am 03.06.2009 um 11:19 Uhr  
|
mb_slk_200 schrieb:
Hallo,
vieles was ich hier gelesen habe würde ich so unterschreiben, einiges ist jedoch Quatsch.
Bei vielen sog. Nicht-Wählern, wozu ich mich in diesem Jahr (sowohl EU als auch Bundestag) erstmals zähle, höre ich immer das gleiche, was ich eben auch erfahren hab. Beispiel letzte Bundestagswahl:
Eine der beiden Parteien (Schwarz oder Rot) wollte ich definitiv nicht, wählte demzufolge die jeweils andere... und was hab ich bekommen?
Und oben drauf noch die größte Steuer-Wahl-Lüge ever (jetzt weiß jeder aufmerksame Leser was ich gewählt habe ), zudem soviel Gesetze die vor das Bundesverfassungsgericht gingen weil sie nicht Verfassungskonform waren, aber von den Parteien dennoch gelauncht werden sollten. Einige wollte der Bundespräsident erst gar nicht unterschreiben... Gut das wir ihn weiterhin haben.
Anzumerken wäre: Ich weiß sehr wohl um die Auswirkungen, die das Nicht-Wählen mitbringen... aber wenn ich etwas wähle, dann aus Überzeugung... und die sollte schon etwas mehr als 20-25% betragen.
--
Gruß
Thomas
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Danke Thomas !!
ich kann es verstehen......
--
Gruß Arno....
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 03.06.2009 um 11:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 03.06.2009 um 11:45 Uhr ]
Sorry Thomas und Arno,
grundsätzlich ist es ja korrekt, nicht für etwas zu stimmen, wenn man davon nicht überzeugt ist. Das macht aber nur Sinn, wenn die, die nicht gewählt werden, darunter leiden, und man selbst keine Folgen spüren wird. Sonst gebietet es der logische Menschenverstand, das geringste Übel zu wählen. Das ist betriebswirtschaftliche Spieltheorie (die leider kaum jemand verstehen will) pur.
Also zum Beispiel bei Spendenorganisationen. Da wähle ich auch nicht das geringste Übel, sondern spende wenn schon nur dorthin, wo ich 100% überzeugt bin, dass mein Geld sinnvoll verwendet wird. Und wenn es so eine Organisation nicht gibt, spende ich eben gar nichts. Klar, logisch.
Bei der Wahl ist das aber nicht so: Nichtwählen schadet keiner der Parteien! Denn weder deren finanzielle Ausstattung noch die Anzahl der Posten noch irgend etwas anderes hängt von der Wahlbeteiligung ab! Nichtwähler scheren nur die pseudo-besorgte Presse einen Tag lang (und auch das nur am Rande), sonst stört das kein Schwein und bewirkt rein gar nichts!
Noch ein plakatives Beispiel: Wenn Ihr im Knast seid, und es gibt dort nur Sauerkraut oder Rote Grütze, und Ihr mögt beides nicht wirklich. Esst Ihr dann lieber gar nichts und verhungert? Dem Gefängniskoch ist das egal, der kocht deshalb auch nichts anderes.
Der Nichtwähler denkt, dass er ausdrückt: "Ich finde alle Parteien sch..." - tatsächlich ist es aber dasselbe wie "Ich finde alle Parteien gleich gut, deshalb enthalte ich mich der Stimme". Bei Wahlen geht es nicht um 100% Übereinstimmung, sondern um den besten Kompromiss. Wer als Nichtwähler den noch nicht einmal findet und vertritt, dürfte als absolut kompromisslose Person und 100%-Perfektionist auch im Job oder in der Beziehung Probleme bekommen.
--
Grüße
ABC
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Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch! | Antworten
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| Geschrieben am 03.06.2009 um 11:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Running-Man am 03.06.2009 um 11:41 Uhr ]
ABC schrieb:
Nichtwählen schadet den Parteien gar nicht, kapier das doch. Dem Bundeskanzler ist es egal, ob von insgesamt 20%, 50% oder 80% gewählt wurde - er ist trotzdem Bundeskanzler, mit allen Machtbefugnissen, und entscheidet dann trotzdem über 100% der Leute.
Nichtwähler geben im Endergebnis jeder Partei, die es über die 5%-Hürde schafft, eine Stimme.
Moin ABC,
im Grundsatz stimme ich dir zu. ABER das stimmt nur wenn ein Nichtwähler schon immer ein Nichtwähler war. (und dann er hat er meiner Meinung nach auch keinerlei recht sich über irgend etwas zu beschwehren was in der Politik falsch läuft und sollte in ein Land auswandern in dem eine Diktatur herscht um mal festzustellen das Demokratie durch ihre Demokraten lebt und kein Geburtsrecht ist)
Wenn ein Nichtwähler vorher links oder rechts gewählt hat ist es besser er bleibt zuhause (das läuft dann wirklich unter kleineres übel, aber gerade die gehen garantiert zur Wahl. Darüber macht sich aber ein Nichtwähler auch keinerlei Gedanken)
Wenn er früher aber einer "wählbaren" Partei seine Stimme gegeben hat (egal welcher) sorgt er mit seiner Nichtwahl auch dafür das eben diese Partei die er mal unterstützt hat eine Stimme weniger hat und schwächer wird. Schön und gut, hat er sich eben gerächt weil die in seinen Augen etwas falsch gemacht haben. Was aber am Ende bleibt ist das seine Stimme auf alle Parteien die es geschafft haben umgelegt wird und eine Partei die er früher nicht gewählt hat und vermutlich auch heute nicht wählen würde im Verhältnis zu seinem ehemaligen Favoriten "erstarkt" (und ähnlich wie in vielen Bereichen der Wirschaft in der es keinen echten Neuumsatz mehr gibt messen sich Parteien ja gerne an der Umverteilung der Stimmen wenn die Wahlbeteiligung einbricht).
Wenn es dann auch noch eine Partei der "ewig gestrigen" über die 5% schafft macht er diese auch automatisch stärker da den anderen Parteien dann entsprechend die Stimmen der Nichtwähler fehlen. Dadurch gibt er durch sein nichtwählen ungewollt Koalitionen die keiner möchte eine Chance.
Man stelle sich mal vor am Ende kommt dann wegen "Machtgeilheit" sowas wie rot-rot-gelb oder schwarz-gelb-grün raus (gerade letzteres hat ja dafür gesorgt das viele CDU Wähler nicht mehr wählen gegangen sind).
Das hat mit Sicherheit kein Wähler gewollt, sprich dann war auch die Stimme eines Wählers für die Katz.
Genau dann wird aber der nächste Schwung Wähler sich überlegen "wenn die eh machen was sie wollen um an die Macht zu kommen kann ich auch gleich zuhause bleiben". (Das er daran aber selber nicht ganz unschuldig ist will dann keiner hören)
Egal was er jetzt versucht hat mit seiner "Nichtwahl" auszudrücken am Ende sorgen gerade Nichtwähler für einen Einheitsbrei der verhindert das eine Partei xyz ihr Program durchziehen kann.
Denn dann könnte man nach 4 Jahren auch mal wirklich sagen "die haben es gut gemacht" oder "die haben Bockmist gemacht ich orientiere mich neu und wähle aus "Überzeugung" was neues" (und dann liegt evtl. mal wieder der Augenmerk des einzelnen auf "Überzeugung" und nicht darauf schlimmeres zu verhindern................das würde dann unterm Strich allen Parteien gut tun)
ergo: Ich hab für "Nichtwähler" wenig bis kein Verständnis
und das Nichtwählen keinem schadet stimmt so nicht !
Es schadet in jedem Fall der Demokratie da es die Entscheidung über viele auf den Schultern von wenigen verteilt.
Gruß
Thomas | Antworten
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| Geschrieben am 03.06.2009 um 11:58 Uhr  
| Man kann auch wählen gehen und eine ungültige Stimme abgeben!
Vielleicht noch mit einem netten Zitat für die Wahlhelfer versehen ... habe das auch einmal machen müssen. Da war von Bibelsprüchen bis zu deftigen Zitaten alles vorhanden und eine nette Abwechslung für die Helfer.
Diese Art der Protestwahl ist auf jeden Fall der Nichtwahl vorzuziehen ... man macht wenigstens von seinem Recht Gebrauch!
Viele Grüße
Hans
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Mit dem Versuch in meinen Beiträgen denglische Begriffe zu vermeiden. | Antworten
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| Geschrieben am 03.06.2009 um 12:14 Uhr  
| Hallo Pflaster,
mag sein, und jeder hier hat auf seine Art und weise Recht.
Und jeder hat bestimmt seinen Grund warum, oder auch warum er nicht zur Wahl geht.
Klar eine 100% Partei wird es für mich und für niemanden hier geben.
Leider kann ich mir das nicht aussuchen.
Wie z.B. Von der SPD hätte ich gerne das, von der CDU dies und das und von den REP würde ich gerne das da wollen usw. usw.
Was soll man denn dann wählen ?
Das kleinste übel ??
Sagen wir´s mal so:
Ich mach es wie bei den Frauen. Wenn ich die kleine Süsse am ende der Theke heute nacht nicht bekommen kann, nehme ich doch auch nicht die Fette Bedienung mit nach hause.
Dann lieber nichts....
--
Gruß Arno....
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 03.06.2009 um 12:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 03.06.2009 um 12:29 Uhr ]
Hallo Arno,
das hast Du gut gesagt, mit dem Theken-Beispiel
Bei der Wahl ist es damit aber so: OK, die tolle Braut kannst Du nicht bekommen oder es gibt sie an Deiner Theke nicht. Dafür stehen da eine fette, eine potthässliche und eine, die gerade noch akzeptabel, aber brünett ist, obwohl Du auf blond stehst. Nimm die letztere! Denn wenn Du Dir keine aussuchst, bekommst Du an dieser Theke (so ist es bei der Wahl) leider eine Kreuzung zwischen allen dreien. Einfach abhauen geht da leider nicht. Bzw. geht schon, aber dann wartet die Kreuzung am nächsten Tag zu Hause auf Dich (so wie nach der Wahl die neuen Gesetze, die dann auch für Dich gelten).
--
Grüße
ABC
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| Geschrieben am 03.06.2009 um 12:44 Uhr  
| Hallo ABC,
Sorry aber auch in Anbetracht der Lage das vielleicht eine Brünette besser ist wie nicht´s, möchte ich dann doch nicht nach 2 Tage zu der Dame sagen:
Sorry war ein Fehler dich abzuschleppen.
Wie bei der Wahl :
Sorry.... war ( wieder mal ) ein Fehler euch zu wählen.
Späteatens wenn Wahlversprechen sich nach 2 Tage urplötzlich in Luft auflösen, oder angeblich nie gemacht worden sind.
Da schaue ich lieber nach einiger Zeit nochmals in die Kneipe ob nicht vielleicht doch eine "Blonde" da ist.
--
Gruß Arno....
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