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Tipps und Technik R170 » » Thema: Drehzahl FL-Kompressor Eaton M45? |
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User seit 23.08.2006
| Geschrieben am 24.05.2009 um 13:37 Uhr  
| Hallo Gemeinde,
ich habe die Suche schon durchforstet, allerdings in den ganzen Themen zum Kompressor keinen Auskunft zu folgenden Fragen endeckt:
- Es geht um den FL-Kompressor Eaton M45
- Für welche max. Drehzahl ist er ausgelegt?
- Welche Drehzahl steht beim Kompressor an bei der max. Drehzahl vom Auto?
Evtl. hat einer der Kompressor-Spezis diese Daten im Kopf oder schwarz auf weiß.
Wäre super wenn ihr mir helfen könntet!
Danke + Gruß
Franky
--
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| Geschrieben am 24.05.2009 um 15:48 Uhr  
|
convertible schrieb:
Wo liegt denn die Intention Deiner Frage? Wenn es darum geht, dem Kompressor mehr Leistung zu entlocken (Riemenscheibentuning), dann solltest Du vorab dies noch lesen:
Convertible
--
PreMopf 1.Gen. / FlexFuel SLK / auch seit 5 Jahren MBSLK-Member
Hallo convertible,
vielen Dank für die Links,
es geht natürlich darum dem Kompressor mehr Leistung zu entlocken, allerdings nicht über das bekannte Riemenscheibentuning. Habe vor einen gebrauchten Kompressor zu überholen (neue Lager + Öl) und mit einem selbst gedrehten (kleineren) Laderrad zu versehen.
Das ganze soll im Rahmen des Arbeitsbereichs des M45 bleiben. Sprich ich muss wissen wieviel Umdrehungen macht der Kompi bei Max-Drehzahl Motor und wieviel "Luft" habe ich noch, also wieviel kann ich das Laderrad verkleinern ohne über die Max-Drehzahl (bei Vollast) des Kompi´s zu kommen.
Kann ich die Performance Map so interpretieren dass der Kompi bis 15.500 u/min standfest ist?
Weißt du wieviel u/min der Kompi speziell im FL-SLK dreht bei Vollast?
Gruß
Franky
--
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| Geschrieben am 24.05.2009 um 17:58 Uhr  
| Hallo Franky,
ich dachte schon, ich könnte Dich von Deinem Vorhaben abbringen
Die Diagramme sprechen für sich.......
Die Performance Map des M45 sagt aus, dass die Drehzahl des Kompressors optimal zwischen 6000 und 8000 liegt, darüber wird die Ausbeute geringer. Durch ein kleineres Kompr. Rad hast Du untenrum zwar mehr Druck, weil der K. bei geringer Motordrehzahl bereits höher dreht, im mittl. bis oberen Drehzahlbereich des Motors geht es dann eher ins Gegenteil.
Die Verluste sind einfach zu groß, die Kompr. Luft wird einfach zu heiß, und damit sinkt die Dichte rapide ab. Wenn es wirklich etwas bringen soll, muß am Motor sowohl Einlaß- als auch Auslaßseitig einiges verändert werden.
Schärfere Nockenwellen (um mehr Gemisch in die Brennräume zu bekommen), einen Fächerkrümmer, einen Metallkat, einen SS-FL für den 320er, der einen größeren Rohrdurchmesser hat als der normale SS.
All das kostet sehr viel Geld. Ich bin der Ansicht, man sollte den K. in seinem optimalen Bereich arbeiten lassen, und die Luft kräftig herunterkühlen. Hierfür bräuchten wir eine Art Intercooler, einen wassergekühlten LLK.
Als Basis den ACC-LLK mit integrierter Wasserkühlung. Bei dieser Sammelbestellung würde ich mich auf Platz 1 eintragen. Einen Fächerkrümmer und FL-SS habe ich bereits, das geht schon recht gut zur Sache, insbesondere in den frühen Morgenstunden. Tagsüber (ab ca 18°C) ist es alles eine Katastrophe. Die Luft ist einfach zu heiß.
Convertible
--
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| Geschrieben am 24.05.2009 um 18:21 Uhr  
| Hallo Heiko,
das Problem bleibt, es ist lediglich abgemildert durch einen größeren LLK wie den ACC. Das reicht aber bei weitem noch nicht aus, die Luft bleibt einfach noch zu heiß. Ich habe seit kurzem das ACC Powerrohr dran, wenn ich 1 Stunde gefahren bin, und zwischendurch ordentlich Brennung gebe, ist dieses NiroRohr so heiß, dass man es kaum anfassen kann. Eine Katastrophe!
Convertible
--
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| Geschrieben am 24.05.2009 um 18:43 Uhr  
| Den wassergekühlten LLK fand ich damals beim 230er schon sehr erstrebenswert. Allerdings würde ich nicht den LLK vom Gerd als Basis nehmen. Der größte Vorteil (ausser dem Leistungsgewinn ) des wassergekühlten LLKs ist doch das man ihn "irgendwohin" bauen kann und nicht in den Fahrtwind bringen muss. Ein Bekannter hatte damals beim R5 einfach 40 dünnere Kupferrohre (4x10) auf eine Länge vom ~ 30cm abgeschnitten, diese mit einem rechteckigen Kupfermantel umwickelt und die Rohre in dem Kupfermantel mit Wasser umspült. Dazu dann einen eher kleineren Wärmetauscher in der Front mit nem eigenen Kühlkreislauf, den man auch elektrisch antreiben kann. Die Kühlleistung dieses LLKs war sogar so gut, dass der den Wärmetauscher in der Front nochmal verkleinern konnte.
Gude, Olli.
--
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