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Tipps und Technik R170 » » Thema: Zylinderkopfdichtung |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 04.05.2009 um 13:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 04.05.2009 um 13:26 Uhr ]
pebu schrieb:
@Sansibar:
Nun lass mal die Kirche im Dorf.
Willst Du allen Ernstes anhand von irgendwelchen alten Postings die Meinung von anderen, die nicht Deine Meinung vertreten, ins schlechte Licht rücken ????
Fest steht:
Wenn du eine Schraube mit 100 Nm anziehst, musst Du mehr Kraft als 100 Nm aufwenden, um diese Schraube erneut zu bewegen.
Damit ist das eigentliche (maximale) Drehmoment überschritten.
Nachziehen von Zylinderkopfschrauben ist Murks und machen nur Anfänger !!!!
Hallo Pebu,
Es geht hier eben nicht um Meinungen sondern um Fakten! Wer sagt einem denn, dass bei einem 10 Jahren alten Motor, der jenseits der 100tsd km oder mehr ist, der Drehmoment Wert der Kopfschrauben noch so wie am ersten Tag ist. In meinem Fall war das nicht so, was bedeutete das einzelne Kopfschrauben nachgezogen werden konnten..... Und bitte, es handelt sich hier um den Fall, dass Öl aus der Kopf-
dichtung "schwitzt". Jeder mag tun was er will in meinem Fall hat´s geholfen.
Für mich ist die Diskussion hiermit beendet, es sei denn jemand der beruflich Motoren instand setzt, meldet sich noch.....
Grüsse Sansibar
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 789
User seit 14.05.2007
| Geschrieben am 04.05.2009 um 15:52 Uhr  
| Hallo,
ich kann Sansibar auch nur zustimmen, auch wenn ich nicht glaube, dass es etwas bringt. Schaden wird es sicher auch nicht. In der Zeit kann sich viel geändert haben, gerade was Zylinderkopfdichtung und die -schrauben anbelangt. Versuchen würde ich es. Ich habe vor sechs Jahren mal bei meinem 300er W124 Kombi den Zylinderkopf selbst gewechselt und da war (in meinem Wekstatthandbuch) keine Rede von Gradzahlen, sondern nur von Drehmoment. Ich habe mir damals den passenden Drehmomentschlüssel gekauft und - natürlich - neue Zylinderkopfschrauben. Das sind ja spezielle Dehnschauben. Den Kopf habe ich selbstverständlich auch planen lassen, für kleines Geld in einer Motorenwerkstatt und dabei gleich die Ventilschaftdichtringe austauschen lassen. Der Motor war danach wie neu.
Aber wie schon eingangs gesagt: wenn es unten nicht tropft oder Wasser im Öl ist, würde ich die OP nicht durchführen.
Gruß, Thomas
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 04.05.2009 um 16:56 Uhr  
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Hallo Pebu,
Es geht hier eben nicht um Meinungen sondern um Fakten! Wer sagt einem denn, dass bei einem 10 Jahren alten Motor, der jenseits der 100tsd km oder mehr ist, der Drehmoment Wert der Kopfschrauben noch so wie am ersten Tag ist. In meinem Fall war das nicht so, was bedeutete das einzelne Kopfschrauben nachgezogen werden konnten..... Und bitte, es handelt sich hier um den Fall, dass Öl aus der Kopf-
dichtung "schwitzt". Jeder mag tun was er will in meinem Fall hat´s geholfen.
Für mich ist die Diskussion hiermit beendet, es sei denn jemand der beruflich Motoren instand setzt, meldet sich noch.....
Grüsse Sansibar
Hallo
Ich habe nochmal im Forum für ältere BMW nachgesehen, es wird durch die Bank vom anziehen mittels Winkelscheibe gesprochen. Vielleicht war es ja ein Sondermodell?
Aber BMW hin oder her, Fakt ist, das beim 230 mit Winkelscheibe gearbeitet wird. Demzufolge gibt es kein Drehmoment was ich als Orientierung nehmen könnte.
Sicher gibt es immer einen der einen kennt der das schon mal erfolgreich probiert hat. Eine ernstzunehmende Alternative ist es sicher nicht.
Auf den Quatsch mit dem Getriebe und den Kerzen einzugehen erspare ich mir.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 04.05.2009 um 17:32 Uhr  
| Ist schon richtig so wie fischmanni schreibt:
´´Das Anziehen der Zylinderkopfschrauben wird mit einer Winkelscheibe erleichtert, z.B. HAZET 6690. Die Winkelscheibe nur mit starrem Schlüssel verwenden, um den Drehmomentsch. nicht zu überlasten.
Zylinderkopfschrauben in 3 Stufen anziehen (von innen nach außen).
1. Stufe: mit Drehmomentschlüssel 55 Nm
2. Stufe: mit starrem Schlüssel um 90° weiterdrehen.
3. Stufe: mit starrem Schlüssel um 90° weiterdrehen.´´
Ich bin zwar kein Experete, aber ich hab nachgelesen
Convertible
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 04.05.2009 um 19:55 Uhr  
|
Ich habe vor sechs Jahren mal bei meinem 300er W124 Kombi den Zylinderkopf selbst gewechselt und da war (in meinem Wekstatthandbuch) keine Rede von Gradzahlen, sondern nur von Drehmoment.
Hallo
Habe mal spaßeshalber nachgeschaut. Komischerweise ist das anziehen für den 300E W124 auch mit Winkelscheibe, sprich 2 X 90 Grad beschrieben.
Nur die Erste Stufe erfolgt mit dem Drehmomentschlüssel.
Nein! Ich suche keinen Streit
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2115
User seit 01.03.2006
| Geschrieben am 04.05.2009 um 23:06 Uhr  
| Es sollten doch nur noch Experten antworten
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 789
User seit 14.05.2007
| Geschrieben am 05.05.2009 um 14:19 Uhr  
|
fischmanni schrieb:
Ich habe vor sechs Jahren mal bei meinem 300er W124 Kombi den Zylinderkopf selbst gewechselt und da war (in meinem Wekstatthandbuch) keine Rede von Gradzahlen, sondern nur von Drehmoment.
Hallo
Habe mal spaßeshalber nachgeschaut. Komischerweise ist das anziehen für den 300E W124 auch mit Winkelscheibe, sprich 2 X 90 Grad beschrieben.
Nur die Erste Stufe erfolgt mit dem Drehmomentschlüssel.
Nein! Ich suche keinen Streit
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Hallo,
das man mit der Winkelscheibe genauer arbeiten kann, mag sein, aber 2 x 90 Grad bekomme ich auch ohne Winkelscheibe hin
Gruß, Thomas
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4912
User seit 23.03.2004
| Geschrieben am 05.05.2009 um 14:25 Uhr  
| So wie ich das verstanden habe, läuft das so:
1) Alle Schrauben in einer bestimmten Reihenfolge mit X Nm festziehen
2) Danach in derselben Reihenfolge um 90 Grad weiterdrehen
3) Danach in derselben Reihenfolge nochmal um 90 Grad weiterdrehen
Sprich nicht alle nacheinander mit X Nm und dann gleich darauf um 180 Grad...
Gruß,
Harald | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.05.2009 um 14:28 Uhr  
| Sehe das auch so wie Harry! Hab am WE auch einen Bericht im TV gesehen auf Kabel 1. Da wird ein Manta restauriert und der Motorenbauer hat in dem Bericht den Zylinderkopf auch mit der Winkelscheibe angeschraubt.
@Thomas: Geht es nicht gerade bei diesen Komponenten darum genau zu arbeiten?
Gruß Andre | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.05.2009 um 15:44 Uhr  
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@Thomas: Geht es nicht gerade bei diesen Komponenten darum genau zu arbeiten?
Gruß Andre
Hallo
Ach quatsch! Einfach mal ne zehn Jahre alte Zylinderkopfschraube um 90 Grad drehen, wenn sie nicht locker ist kann man ja mal nur 45 Grad machen.
Wenn der Thread noch lange genug auf der Ersten Seite steht findet sich auch noch ein ´Experte´der dies genau so machen würde.
Der dumme ist leider der Threadersteller dem solche Flöhe ins Ohr gesetzt werden!
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! | Antworten
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