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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2105
User seit 25.09.2002
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 627
User seit 24.05.2003
| Geschrieben am 23.04.2009 um 14:45 Uhr  
| Hi,
Wir sind uns zunächst darüber einig, dass wir über Klavierspielen reden. Ein Keyboard ohne echte Anschlagtraktion und -dynamik ist also keine Alternative
Ein Digitalpiano hat natürlich nicht das Klangvolumen und -spektrum wie ein "echtes" Klavier, aber dafür gerade als Übungsinstrument einige erhebliche Vorteile:
-man kann es laut, leise, über Kopfhörer betreiben (nachts um 23:00h ein unschätzbarer Vorteil)
-man muss sich über regelmäßiges Stimmen des Instrumentes keine Gedanken machen (Kosten)
-der Platzbedarf ist erheblich kleiner als ein Konzertflügel
-man ist flexibler mit Aufstellungsort wegen geringerem Gewicht
Wir haben einen Technics P25 aus dem Jahr 2000. Für heutige Verhältnisse mit nur 32 Stimmen pro Ton lang nicht mehr "state of the art" (aktuelle Digitalpianos haben 192) aber trotzdem als Übungsinstrument ausreichend. Seit Technics von Panasonic übernommen wurde stellen die sowas nicht mehr her. Heute sind Yamaha, Casio oder Kawai en vogue.
Für das Konzertfeeling steht bei meinen Eltern ein Steingräber-Stutzflügel.
Hier ist ein Forum zum Thema Klavierspielen und Instrumentenkunde:
http://www.clavio.de/forum/
bye | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 23.04.2009 um 15:16 Uhr  
| Hallo zusammen,
danke zunächst für Eure bisherigen Antworten!
Was aber noch nicht so ganz raus kam, für mich aber essentiell ist: Wie lange braucht ein Laie schätzungsweise, bis er bekannte Stücke praktisch fehlerfrei auf dem Klavier spielen kann? Kann man das realistischerweise in einem Jahr schaffen, wenn man jeden Tag im Schnitt 30 Minuten übt, oder ist das eher eine Lebensaufgabe und dauert das Jahre, in denen man zudem deutlich mehr als 30 Min. pro Tag üben muss?
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 627
User seit 24.05.2003
| Geschrieben am 23.04.2009 um 15:47 Uhr  
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ABC schrieb:
Hallo zusammen,
danke zunächst für Eure bisherigen Antworten!
Was aber noch nicht so ganz raus kam, für mich aber essentiell ist: Wie lange braucht ein Laie schätzungsweise, bis er bekannte Stücke praktisch fehlerfrei auf dem Klavier spielen kann? Kann man das realistischerweise in einem Jahr schaffen, wenn man jeden Tag im Schnitt 30 Minuten übt, oder ist das eher eine Lebensaufgabe und dauert das Jahre, in denen man zudem deutlich mehr als 30 Min. pro Tag üben muss?
--
Hi,
was sind "bekannte Stücke"?
Wenn Du sowas simples wie "Für Elise" oder "Ballade pour Adeline" aus dem Clayderman Repertoire meinst, dann wird das im vom Dir genannten Rahmen kein Problem sein, falls Du nicht völlig talentfrei oder unmusikalisch bist.
bye
| Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 23.04.2009 um 18:01 Uhr  
| Ach Pflaster - fast sämtliche von dir gestellte Fragen lassen sich hier für dich nicht befriedigend beantworten. Ist alles, besonders im "fortgeschrittenen Alter" sehr individuell.
Vorschlag: such dir Musikschule/Klavierlehrer/in und vereinbare ein paar Probestunden. Danach weißt du - auch durch die Rückmeldung durch Lehrer/in - mehr, besonders auch, ob das wirklich was für dich ist. Vorher würde ich jedenfalls auf keinen Fall an die Anschaffung eines Klaviers o.ä. denken.
Wenn du es wirklich auf die Reihe kriegst, solche Stunden zu vereinbaren und das dann durchziehst - Respekt, damit hast du dann schon mal gewonnen. Dann weißt du, daß das nicht nur ein "Strohfeuer" war.
Waldemar
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!" | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
| Geschrieben am 23.04.2009 um 18:47 Uhr  
| Hallo Willy,
Gratulation zum musikalisch interessierten Kind, auch mein Sohn prügelt gerne auf die Ukulele ein, wenn Papa in die Saiten greift. Sieben Jahre ist auch das richtige Startalter und schon die ersten nichtperfekten Stücke bringen die Verwandschaftherzen zum schmelzen.
Dank Digitalpiano bleiben dann die Nerven der Eltern geschont - leider bin ich kein Tastenprofi und kann da im Detail nicht weiterhelfen. Aber wenns um Gitarren gehen sollte, klopfe bitte gerne wieder an, dann mache ich Deine Mailbox voll. Deine Tochter braucht ja auch noch ein Instrument, und ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht Posaune wird.
Gruß
Michael | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 63
User seit 19.09.2008
| Geschrieben am 24.04.2009 um 10:00 Uhr  
| Hallo,
also bekannte Stücke gibt es in mehreren Versionen, meist leicht, mittel und schwer. Schöner ist natürlich schwer aber dafür braucht man mehr Übung und viel Gedult. Man kann ja nach ein paar Wochen schon Lieder spielen, wenn man nicht unmusikalisch ist.
Mittlerweile gibt es auch schon Klaviere die auch digital über Kopfhörer zu spielen sind (keine digital Pianos). Schaut einfach mal bei Ebay unter Klavier mit Silent System, ich finde das nämlich echt super! Ein E-Piano ist langweilig, da hat man nicht so viel spaß daran weils einfach kein Klavier ist...
-Mampfal- | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 15.05.2009 um 18:20 Uhr  
| Hallo zusammen,
nur mal zur Info: Es ist richtig schwierig, einen Klavierlehrer für Erwachsene zu finden! Die meisten unterrichten grundsätzlich nur Kinder, und so viele Klavierlehrer gibt es auch gar nicht in einem vertretbaren Umkreis.
--
Grüße
ABC
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Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3499
User seit 08.07.2005
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2457
User seit 23.07.2009
| Geschrieben am 10.12.2010 um 22:26 Uhr  
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ABC schrieb:
Hallo zusammen,
nur mal zur Info: Es ist richtig schwierig, einen Klavierlehrer für Erwachsene zu finden! Die meisten unterrichten grundsätzlich nur Kinder, und so viele Klavierlehrer gibt es auch gar nicht in einem vertretbaren Umkreis.
--
Grüße
ABC
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Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!
Hallo ABC, hab was gefunden zum üben
http://www.cupsizechoir.com/?k=1
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Grüßle Frank
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