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| Geschrieben am 15.10.2009 um 15:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 15.10.2009 um 15:47 Uhr ]
Hallo Thomas,
die 96 km/h waren bei http://www.arberradmarathon.de Bergab vom Bretterschachten Richtung Bodenmais in etwa der Höhe Abzweigung Silberbergwerk, flankiert von ca. 15 Polizeimotorrädern und einer ganzen Armada an Streifenwagen inkl. Blaulicht.
.. da gab's noch ein paar, die waren deutlich schneller.
Und mit knapp 100 Stundenkilometer auf dem Renner kommt man nicht ins Fernsehen. Die sind nämlich noch dort nochmals deutlich schneller.
Der Bremsweg aus dieser Geschwindigkeit wird wohl 50 Meter betragen. Technisch nicht so versierte Fahrer brauchen wohl mehr, die Profis wohl ein bisschen weniger.
Richtig aber ist: Wenn man da stürzt, dann ist wohl Sense. Ich bin mir nicht sicher, ob das der Helm aushält und ob, nachdem man dann endlich zum stehen/liegen gekommen ist, noch Fleisch auf den Knochen ist.
Servus,
Wolfgang
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| Geschrieben am 15.10.2009 um 17:00 Uhr  
|
drrerpol schrieb:
Tim55 schrieb:
Also diese Saison habe ich zwei von euch Radprofis auf den Kühler genommen War aber nicht meine Schuld, denn man sollte wissen wie man im öffentlichen Straßenverkehr im Rudel fährt Außer ein paar Kratzer ist zum Glück nix passiert.
Gruß
Tim
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SLK 55 AMG obsidianschwarz
Oha... Was ist denn passiert?
schöner Gruß,
Wolfgang
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Wenn man auf einer schmalen, stark befahrenen Straße zu viert nebeneinander fährt, zieht der schwächere den kürzeren
Habe langsam die Nase gestrichen voll, wenns um Rennradler geht, die meinen auf öffentlichen Straßen die "Tour de France" nachspielen zu müssen
Gruß
Tim
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SLK 55 AMG obsidianschwarz | Antworten
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| Geschrieben am 15.10.2009 um 17:19 Uhr  
| Hi zusammen,
also mich stören die Radfahrer eigentlich so gut wie gar nicht, war ja auch mal einer. Nur es müsste richtig hart bestraft werden (Führerscheinentzug), wenn ein erwachsener Radfahrer trotz Radfahrweg auf der Straße fährt. Er wird so zum größten Negativbeispiel für die Kinder. Wie soll man dann seinen Kindern erklären, das man immer schön auf dem Radweg fährt, wenn dann da so ein Volltrottel kommt und neben dem Radweg auf der Straße fährt.
Und noch schlimmer, die Polizei fährt 50 Meter später einfach dran vorbei.
Gruß
Gerhard
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die Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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| Geschrieben am 15.10.2009 um 17:55 Uhr  
| Moin,
das Radfahrer immer den Radweg benutzen müssen ist leider nicht richtig. Das ist in Deutschland wie fast alles per Gesetz geregelt. Nur sind diese leider so schwammig das sich kaum ein Polizist da ran traut.
Auf keinen Fall dürfen Radfahrer nebeneinander auf öffentlichen Straßen fahren ausser um zu überholen (und beweise mal 2 Radfahrern das sie sich nicht gerade überholen wollten....)
Per Gesetz ist das wie folgt geregelt:
- Nebeneinander fahren- Das ist bei Behinderung nicht erlaubt und eine Ordnungswidrigkeit, siehe §§ 2 Abs. 4, 49 StVO, § 24 StVG
- Fahrradwege - Fahrradwege müssen nur benutzt werden, wenn sie durch Zeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet sind. Für nicht gekennzeichnete Fahrradwege (und da gibt es einige), besteht keine Fahrradwegbenutzungspflicht.
und dann gibt es da noch diesen Wischiwaschi Paragraphen, nennt sich "Straßenbegleitend"... bezieht sich aber nach Ansicht der Rechtsprechung nicht nur auf die rein topographische Führung, sondern auch auf die Vorfahrtsregelungen. Und dies ist der Hauptgrund warum viele Radwege trotz Beschilderung eben nicht benutzungspflichtig sind. Wen ein Radweg also z.B. einen Schlenker neben der Fahrbahn macht ist er nicht mehr Straßenbegleitend im Sinne der Rechtsprechung und muss nicht zwingend benutzt werden. Das gleiche wenn er eine andere Vorfahrtsregelung hat wie die Straße.
Rennräder unter 11kg gelten im Sinne der Stvo als Sportgerät und nicht als Fahrrad. Dadurch müssen sie z.B. kein Licht haben und dürfen Tagsüber auf Straßen/Radwegen gefahren werden.
Und wenn du als Autofahrer einen Radfahrer wegputzt auch wenn du einen der seltenen Fälle mit klarer Radwegebenutzungspflicht hast - eine Mitschuld ist dir immer sicher da du als Autofahrer immer so fahren musst das du keine anderen Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringst. Da hast du bei fast jeden Richter schlechte Karten wenn es gegen Radfahrer und Fußgänger geht.
Gruß
Thomas
P.S. Ausserdem - de klügere gibt nach.......... | Antworten
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| Geschrieben am 15.10.2009 um 18:45 Uhr  
| Hallo Leute ,
Merkwürdig wie in allen Lebens lagen sich die Ansichten verkerren ,ist man zu Fuß unterwegs sind Autofahrer und die Radfahre die Idioten ist man mit dem Auto unterwegs sind Radfahrer die Arschlöcher und ist man mit dem Fahrrad auf der Strasse ist man falsch und auf dem Radweg wird man über den Haufen gefahren,habe alles schon erlebt ca 50t Radkilometer.Übriegens hat schon mal ein Autofahrer bei einem Unfall mit mir die Fahrerlaubnis verloren weil Er in seinem mitleidbekundungs schreiben an Meinen Anwalt schrieb das Ich nichts auf der Strasse zu suchen hätte.Machte bei der Verhandlung keinen Guten Eindruck.
Also immer ruhig Blut.Oder seid Ihr immer im Auftrag zur Notoperation mit Sonderrechten unterwegs .
Gruß Klaus | Antworten
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| Geschrieben am 15.10.2009 um 19:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 15.10.2009 um 19:10 Uhr ]
Hallo Thomas,
danke für den Link. Sehr interessant.
Deinen Ausführungen ist noch folgendes Hinzuzufügen:
Geschlossener Verband gem. § 27 StVO:
Geschlossene Verbände ab 16 Radfahrern dürfen die Fahrbahn zu zweit nebeneinander befahren.
Geschlossene Verbände ab 16 Radfahrern dürfen die Fahrbahn auch dann zu zweit nebeneinander befahren, wenn ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden ist.
Dies gilt ebenfalls unabhängig vom benutzten Fahrradtyp; eine besondere Verbandsregel für Radrennfahrer gibt es nicht.
Den Paragraphen kennen die meisten Autofahrer nicht.
Tim, der Unfall wurde aber doch von Deiner Seite nicht vorsätzlich herbeigeführt, oder?
Für Leute die zu viert nebeneinander fahren habe auch ich kein Verständnis.
... mal abgesehen davon, dass das lebensgefährlich ist.
Wolfgang
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| Geschrieben am 15.10.2009 um 22:10 Uhr  
|
drrerpol schrieb:
die Saison ist vorüber.
(...)
- einige Begegnungen mit unhöflichen Autofahrern, die mich mit ca. 20 cm Seitenabstand überholt haben
Und, gab's dafür die Deiner Meinung nach 'angemessene Quittung' für die Unholde, siehe die Drohungen mit Metallflaschen und ähnlichen handgreiflichen Argumenten zur Erstellungszeit dieses Threads?
Dass manche Rennradfahrer mit erhöhtem Selbstbewusstsein und reduzierter Pöbel- und Aggressionsschwelle unterwegs sind (offenbar eine Folge des gesteigerten Testosteronpegels nach einigen Kilometern im Schatten von Lance Armstrong) ist mir auch diesen Sommer wieder aufgefallen, leider. Hoffentlich gehörst Du nicht dazu.
Gruß
Michael | Antworten
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