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Klatsch und Tratsch » » Thema: Aktuell - Winnenden: Mindestens zehn Tote bei Schul-Amoklauf
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   Uncle Benz

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Beiträge: 409
User seit 21.02.2009
 Geschrieben am 12.03.2009 um 15:03 Uhr   
Ich finde nicht, dass Sportwaffen gleich komplett verboten werden müssen, von Grosskalibern mal abgesehen. Beschränkungen, dass die Waffen am Schiessstand bleiben müssen halte ich für sinnvoll.

Ich halte es kaum für durchführbar, Waffen zu verbieten, ähnliche Gebrauchsgegenstände aber nicht (wo ist der Unterschied zw. einem Fleischermesser und einem Rambo-Messer?).

Jeder sollte sich im klaren sein, dass sich jeder Psychopath, in dem ein Amok-Gedanke reift ohne große Probleme Waffen selbst bauen kann (Molotov Cocktails, Rohrbomben, Flammenwerfer,....). Selbst mit einem Benzinkanister kann man eine Menge Unheil anrichten.

Mit Verboten wird man keinen Amoklauf verhindern - Wahnsinn ist erfinderisch !

Viel wichtiger ist dass die Gesellschaft versucht, Menschen nicht zu Psychos werden zu lassen. Z.B. Erziehung, Wertedenken. Eine geldgetriebene Ellbogengesellschaft, in der beide Elternteile Überstunden schieben müssen um überhaupt über die Runden zu kommen, stößt irgendwann an ihre Grenzen.

--
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   S - FP 230

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 Geschrieben am 12.03.2009 um 15:04 Uhr   


PE999 schrieb:


In meiner Bundeswehrzeit habe ich alles was bei diesem Laden peng macht in der Hand gehabt und auch benutzt, inklusive der Waffen der amerikanischen MP. Uns wurde vorgeführt (Schüsse auf Autos, Glas, totes Schwein und andere Gegenstände), wie die Wirkung dieser Waffen ist und da erschrickt man schon, wenn einen bewußt gemacht wird, dass je nach Waffe aus mehreren hundert Metern Entfernung selbst Stahl durchschlagen wird!



Du bist über die Wirkung von Waffen erschrocken ?

Gerade die Wirkung von Waffen - oft genug im TV oder Ballerspielen gezeigt - übt auf Jugendliche eine Fazination aus, die bei ein wenig Veranlagung äußerst explosiv ist.

Ich habe selber Kinder und kenne die Sprüche die da zusammen mit Freunden abgehen .....

Gruß
Christian

--
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Hallo Christian,

ja, ich bin erschrocken. Es ist ein Unterschied ob man theoretische Kenntnis von etwas hat oder es praktisch vor Augen geführt bekommt.

Ich hätte damals nicht gedacht, dass man eine ca. 20 bis 30 mm starke Stahlplatte einfach so auch aus mehreren hundert Metern Entfernung duchschiesen kann.

Sorry, die ganzen Ballerspiele mit photorealistischer Darstellung gab es damals vor 30 Jahren nicht. Auch im TV gab es nicht solche Bilder wie heute!

Da ich Feldjäger war, hat das, zusammen mit der Ausbildung im Schützenverein, zu einem ganz anderen Verhältnis zu Waffen geführt. Ich war damals fast jeden Tag, sowohl in Uniform wie auch in Zivil, mit scharfer und geladener Waffe unterwegs.

Meine größte Angst war die, dass es tatsächlich zu einer Situation kommt, in welcher ich die Waffe einsetzen muß.

Und ich habe eine größerer Disziplinarstrafe bekommen, weil ich entgegen Dienstanweisung meine Waffe nie durchgeladen am Mann hatte und mich ebenfalls geweigert habe, bei Alarm (bei uns war der MAD in der Kaserne und deren Alarmalage war bei uns auf dem Dienstkommando aufgeschaltet) mit gezogener und entsicherter Waffe durch die Kaserne zu rennen!

Ursächlich für dieses Verhalten war u.a. die Ausbildung zur Vorsicht im Verein!

Im Gegensatz zu mach Anderem hier in der Diskussion kenne ich mich mit dieser Problematik aus eigener Erfahrung sehr gut aus!

Gruß

Frank Peter





--
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   Lime

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 Geschrieben am 12.03.2009 um 15:09 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lime am 12.03.2009 um 15:11 Uhr ]

Meine Meinung:

Sportschützen funktionieren Deutschlandweit bisher sehr gut. Schützengesellschaften halten eine Tradition hoch, was wohl auch nicht zu bemängeln ist.
Man muss nicht alles gleich verbieten, nur weil einige wenige nicht funktionieren, auch wenn so erheblichst etwas schief geht wie hier. Ebensowenig wird einem das Autofahren verwert, wenn z. B. ein Jugendlicher einen schweren Unfall gebaut hat. Verbote führen zu nichts!
Über die Beteiligten, sei es Eltern oder andere, kann man sicher behaupten, dass sie ein schweren Fehler begangen haben, sie haben es aber sicherlich nicht befürwortet. Wahrscheinlich werden sie egal wie auch immer dafür "bezahlen", wenn man das einmal so ausdrücken darf.
Um die "Fehlerquote" einzukreisen und den eigentlichen Sportschützen oder auch Schützenvereinen das Leben nicht gänzlich zu vermiesen, kann man es vielleicht mit einigermaßener Überlegung wie folgt angehen:
Sollten solche Waffen -egal in welcher Anzahl-, solches Gefährdungspotenzial, mit Munition zu Hause gelagert werden? Geschoßen wird dort nicht! Beim Bund hatte ich auf Wache auch eine scharfe Waffe dabei und musste sie nebst Munition wieder unter Aufsicht abgeben! Warum soll dass dem Gefährdungspotenzial entsprechend nicht auch bei anderen Institutionen möglich sein?
Nicht ganz erschließt sich mir, wieso Pumpguns, Magnums, Winchester zu privat besitzbaren Waffen (Sportwaffen) gehören? Was macht man nebst Munition dort damit?
Alles kann man an einem Ort relativ sicher unterbringen und unter Aufsicht mindestens einer weiteren Person dort abholen und verwenden! Privat kann man dies in meinen Augen nicht lassen.
Warum der Junge auf so etwas kam, sollte man an anderer Stelle diskutieren. Wenn sich so etwas häuft, sollte jede betroffene Gesellschaft fragen, was da wohl falsch läuft!

Viele Grüße
Emil

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   S - FP 230

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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
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 Geschrieben am 12.03.2009 um 16:18 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 12.03.2009 um 16:23 Uhr ]



ABC schrieb:

Hallo Frank Peter,

auch an alle anderen Befürworter von Sportschützen:

- Sagt mir doch bitte nur einen Grund, warum es Sportschützen geben soll.
- Und sagt mir doch nur einen Grund, was es schaden würde, wenn es Sportschützen-Vereine nicht mehr gäbe, weil sie verboten würden.

Ich denke, die Risiken für die Allgemeinheit sind viel größer als der Nutzen des "Spaß am Schießen" (oder warum ist man da sonst Mitglied?).

--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!



Hallo ABC,

sachliche Fragen beantworte ich gerne.

Bei mir war es Zufall. Ich durfte mit 10 oder 11 Jahren mal mit dem Luftgewehr schiesen und fand das ganz schön.

Wie in jedem Verein gab es natürlich auch ein entsprechendes Vereinsleben, wo ich mich wohl fühlte.

Da wurde nicht "Mord und Totschlag" besprochen oder geplant, da ging es zu wie in jedem Verein. Es wurde besprochen wie man seine Leistung verbessert, Fehler korrigiert etc..

Es hätte genauso gut der Tischtennisverein oder was auch immer sein können.

Und sorry, ich kann keinen Fehler darin sehen, dass man versucht sich zu konzentrieren und zielt und ein Loch in die Mitte einer Scheibe zu machen. Der Kegler zielt auch und versucht alle Neune abzuräumen.

Ja, schadet es den Sportschützenverein zu verbieten. Es schadet der Freiheit, aber richtigen Schaden wird die Gesellschaft nicht nehmen.

Aber würde es der Allgemeinheit schaden, wenn man durch Verbot der Fußballvereine verhindern könnte, dass eine besoffene und agressive Meute durch Städte randaliert, Sachbeschädigungen begeht?

Nur weil sich Einzelne nicht zu benehmen wissen und tlw. sehr gefährlich werden, denkt doch auch keiner von Euch an ein solches Verbot und sorry, Randale und Gewalttaten sind da ja fast jedes Wochenende zu verzeichnen.

Zum Glück ziehen durchgeknallte Sportschützen nicht so häufig marrodierend durchs Land!

Ich finde es blinden Aktionismus wenn man hier gleich mit Verboten operieren will. Der Täter hätte im Zweifelsfall ein anderes Mittel gwählt, wenn er keine Schußwaffe gehabt hätte. Was weis ich? Bei anderen Mitteln wäre dann ggf. die Zahl der Opfer deutlich niedriger geblieben, aber wer weis.

Andere Durchgeknallte haben schon Häuser samt Mitbewohnern in die Luft gejagt!

Ich bin auch zutiefst betroffen von diesem Ereignis! Mein mitgefühl gehört allen Betroffenen, inbesonders den Freunden, Verwandten und Familienmitgliedern, die Opfer zu beklagen haben. Aber auch Denjenigen, die direkt oder indirekt Betroffene waren und möglicher Weise psychische Schäden erlitten haben!

Gruß

Frank Peter



--
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   ABC

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 Geschrieben am 12.03.2009 um 18:42 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 12.03.2009 um 18:43 Uhr ]

Hallo Frank Peter,



Der Täter hätte im Zweifelsfall ein anderes Mittel gwählt, wenn er keine Schußwaffe gehabt hätte. Was weiss ich? Bei anderen Mitteln wäre dann ggf. die Zahl der Opfer deutlich niedriger geblieben, aber wer weiss.



Genau das ist der Punkt, warum ich seit gestern gegen Sportschützenvereine bin. Natürlich sind die Mitglieder in aller Regel verantwortungsbewusst. Aber sie lagern ihre Waffen zu Hause, was den Zugriff eben für Jugendliche und nicht geeignete Personen ganz erheblich vereinfacht.

Ich bin sicher, dass Tim K. gestern kaum eine Chance gehabt hätte ohne die Schusswaffe seines Vaters. Denn um eine Bombe zu bauen, muss man wahrscheinlich ziemlich Ahnung von der Materie haben (Physik/Chemie) und vorher experimentieren, was wohl leicht auffallen dürfte. Mit einem Messer wäre die Zahl der Opfer und vor allem der Toten wohl deutlich niedriger gelegen. Und wenn er mit einem Auto in die Schule gerast wäre, wäre wohl nur er selbst tot.

Meine Devise lautet also auch weiter, dass Schützenvereine entweder verboten werden sollten, dass sie nur noch mit nicht tödlicher Munition schießen dürfen oder dass sie ihre Waffen zentral lagern müssen. Insbesondere die beiden letzten Optionen sind doch sicher auch für aktive Sportschützen akzeptabel, oder meinst Du nicht?


Im Übrigen möchte ich auch dem Risiko vorbeugen, dass Du hier noch unter Rechtfertigungsdruck als Waffennarr stehst. So hast Du Dich keineswegs ausgedrückt.

--
Grüße
ABC
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Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!

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 Geschrieben am 12.03.2009 um 18:50 Uhr   
Hallo ABC,
Deine bisherigen Postings zu anderen Themen fand ich meistens gut und lag oft auf Deiner „Wellenlänge“. Imho liegst Du in diesem Fall daneben.
Das Bild von Schützenvereinen erscheint mir generell ziemlich verzerrt. Bin selbst mit Unterbrechungen seit etwa 25 Jahren Mitglied eines solchen. „Mein“ Verein ist relativ leistungsorientiert und hat mit Brauchtum absolut nichts am Hut.
Ich habe angefangen mit Luftdruckwaffen, heute schieße ich Vorderlader bis zum Landesmeisterschaftslevel, außerdem GK Revolver. Warum mir dieses Hobby gefällt? Als Jugendlicher hat es eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt, vielleicht auch wg. der Abneigung meiner Eltern dagegen; ich scheine ein gewisses Talent dafür zu haben, bin dabei geblieben und habe meine Erfolgserlebnisse. Für mich ist das regelmäßige Training (zu dem ich als WBK Inhaber übrigens verpflichtet bin!) schlicht und ergreifend entspannend.
Als technisch sehr interessierter Mensch macht es mir zudem Freude (auch wenn das beim Umgang mit Waffen bei gewissen Leuten verpönt sein mag), die Munition für mein 180 Jahre altes Schweizer Scheibengewehr (eine reine Sportschützenwaffe, für Jagd oder militärische Zwecke absolut ungeeignet) selbst zu entwickeln und zu fertigen und damit sehr enge Schussgruppen auf ein 50m entferntes Pappziel zu stanzen.
Waffen“narren“ gibt es bei uns im Verein nicht, die Leute gehen nämlich absolut nicht unvernünftig mit ihren Schießeisen um. Die aktiven Schützen (in unserem Verein übrigens nicht nur Männer) interessieren sich für die zugehörige Technik und Ballistik und vor allem dafür, die eigenen Ergebnisse zu verbessern. Unser Vorstand legt ziemlich viel Wert auf Wettkampfteilnahme der WBK Inhaber, ist für mich auch in Ordnung.
Was passiert ist, ist extrem traurig für alle betroffenen Familien, auch für die des Täters und - jedes Opfer einer „legal“ besessenen Waffe ist eines zuviel. Dass der Täter i.d.F. illegal in deren Besitz kam, spielt grundsätzlich keine Rolle. Wäre keine zugriffsbereite Feuerwaffe im Haus gewesen, wäre es vielleicht anders verlaufen, vielleicht nicht weniger schlimm. Alles sehr spekulativ.
Btw., Polizisten sind keine besseren Menschen und bewahren ihre Dienstwaffen in aller Regel zu Hause auf. Die Anzahl der Missbräuche übersteigt die der Sportschützen bei weitem.
Gruß,
Dieter

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 Geschrieben am 12.03.2009 um 19:01 Uhr   


Meine Devise lautet also auch weiter, dass Schützenvereine entweder verboten werden sollten, dass sie nur noch mit nicht tödlicher Munition schießen dürfen oder dass sie ihre Waffen zentral lagern müssen. Insbesondere die beiden letzten Optionen sind doch sicher auch für aktive Sportschützen akzeptabel, oder meinst Du nicht?
Grüße
ABC



Nein, das ist leider nicht akzeptabel. Kaum ein Schützenverein wird in der Lage sein, viele zig oder über Hundert mindestens "B" zertifizierte Tresore hinzustellen. Eine "Gemeinschaftshaltung" von Waffen verschiedener Kategorien im gleichen Safe ist aus Zugriffsicherheitsgründen (verschiedene WBK-Einträge der Schützen!) nicht möglich.
Zudem, Wettkämpfe finden an unterschiedlichen Orten statt.

Nicht tödliche Munition ist auch nicht möglich, es sei denn, man würde sich generell auf Luftdruckwaffen beschränken (so wie in England seit ein paar Jahren mit unerwartetem Ergebnis bei der Kriminalität mit Feuerwaffen...).

Gruß,

Dieter

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 Geschrieben am 12.03.2009 um 19:12 Uhr   


ABC schrieb:

Hallo Frank Peter,



Der Täter hätte im Zweifelsfall ein anderes Mittel gwählt, wenn er keine Schußwaffe gehabt hätte. Was weiss ich? Bei anderen Mitteln wäre dann ggf. die Zahl der Opfer deutlich niedriger geblieben, aber wer weiss.



Genau das ist der Punkt, warum ich seit gestern gegen Sportschützenvereine bin. Natürlich sind die Mitglieder in aller Regel verantwortungsbewusst. Aber sie lagern ihre Waffen zu Hause, was den Zugriff eben für Jugendliche und nicht geeignete Personen ganz erheblich vereinfacht.

Ich bin sicher, dass Tim K. gestern kaum eine Chance gehabt hätte ohne die Schusswaffe seines Vaters. Denn um eine Bombe zu bauen, muss man wahrscheinlich ziemlich Ahnung von der Materie haben (Physik/Chemie) und vorher experimentieren, was wohl leicht auffallen dürfte. Mit einem Messer wäre die Zahl der Opfer und vor allem der Toten wohl deutlich niedriger gelegen. Und wenn er mit einem Auto in die Schule gerast wäre, wäre wohl nur er selbst tot.

Meine Devise lautet also auch weiter, dass Schützenvereine entweder verboten werden sollten, dass sie nur noch mit nicht tödlicher Munition schießen dürfen oder dass sie ihre Waffen zentral lagern müssen. Insbesondere die beiden letzten Optionen sind doch sicher auch für aktive Sportschützen akzeptabel, oder meinst Du nicht?


Im Übrigen möchte ich auch dem Risiko vorbeugen, dass Du hier noch unter Rechtfertigungsdruck als Waffennarr stehst. So hast Du Dich keineswegs ausgedrückt.

--
Grüße
ABC
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Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!



Hallo ABC,

da Du sachlich argumentierst, habe ich absolut kein Problem mit Deinen Postings.

Nur zu Deiner Info, auch mit einem Luftgewehr bzw. Luftpistole mit einer 4,5 mm Diabolokugel, selbst mit einer frei verkäuflichen Schreckschußpistole (mittels Gasdruck) kann man mit etwas Kenntnis jemanden schwer verletzen und sogar umbringen!

Damit wäre auch der Umgang mit Luftwaffen nicht ok.

Gleiches gilt für Wettkampfbögen, die eine gewaltige Durchschlagskraft haben und sehr leicht als tödliche Waffe eingesetzt werden könnten.

Und für sehr kräftige und wirkungsvolle Bomben hat fast jeder Haushalt die Grundstoffe (normal Haushaltsreiniger) im Hause und die Anleitung dazu gibts im Internet.

Dies nur zur vervollständigung!

Gruß

Frank Peter




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   Bobbl

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User seit 06.06.2006
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 Geschrieben am 12.03.2009 um 19:27 Uhr   
Guten Abend an alle,

Zum Thema Schusswaffen in Privathaushalten:

Ich bin leider nicht up-to-date, aber weiß jemand, ob das heute auch noch so ist, dass alle männlichen Schweizer im wehrpflichtigen Alter eine Grundausbildung in der Armee absolvieren, regelmäßig an Übungen teilnehmen und eine Schusswaffe erhalten, die sie zu Hause lagern? Zumindest war das immer so gewesen.

Gibt oder gab es deshalb in der Schweiz übermäßige Schusswaffen-Gemetzel?

Grüßle

Conny

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 12.03.2009 um 19:56 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von flugbaerle am 12.03.2009 um 20:20 Uhr ]

Hallo Conny,

ja das ist noch so. Als mit Hauptwohnsitz in Winnenden weicht mein Entsetzen und mein Mitleid mit den Betroffenen langsam der Wut über alle Tatbeteiligten.

In dieser/meiner Stadt wird es nie mehr so sein wie es einmal war und ich bin mittlerweile auch der Meinung das Sie meinen Schulkameraden und ehemaligen Schützenkollegen wegsperren sollten!

Denke da bin ich nicht alleine.

Gruß

Werner

@ Diana, eine WBK ermächtigt nicht mal im Ansatz eine Waffe geladen zu lagern, egal wo, geschweige diese mitzuführen oder diese als Selbstverteidigung zu benutzen, auch im eigenen Haus nicht. Nun, manche Waffenfreaks sind halt so, leider.

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