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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Aktuell - Winnenden: Mindestens zehn Tote bei Schul-Amoklauf |
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... ist OFFLINE
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User seit 17.03.2007
 |  Geschrieben am 15.03.2009 um 12:43 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 15.03.2009 um 13:00 Uhr ]
Hal.lo,
zum Thema "Sicherheit durch restriktive Schusswaffenkontrolle" einige Zahlen (Quelle: WHO Mortability Database in "WHO World report on violence and health" - http://tinyurl.com/bbc7t4):
In den USA, wo - abhängig vom Bundesstaat - fast jeder überall eine Schusswaffe legal erwerben kann, sterben jährlich ca. 30.000 Menschen (!)durch Schußwaffen. Das entspricht einer Quote (Fälle pro 100.000 Einwohner, wie bei Bevölkerungsstatistiken üblich) von 11,3.
In England, so die Waffengesetze sehr streng sind, ist die Zahl der Schußwaffen-Todesfälle ca. 200 (!); die Quote bei 0,3.
In Frankreich, wo man leichter legal an eine Waffe kommt, als bei uns ist die Zahl bei 3.000, die Quote 5,0
Bei uns in Deutschland ist die Zahl ca. 1.200, die Quote 1,5.
Das heißt: Auf jeweils vier Verkehrstote in diesem unseren Land kommt ein erschossener Mensch!
Was tun wir nicht ALLES, um die Zahl der Verkehrstoten zu senken: Sicherheitstechnik, Tempolimits, Radarfallen, Geldbußen und, und, und... : Kostet zig Milliarden jedes Jahr!
Und was tun wir alles NICHT, um die Zahl der Schusswaffenopfer zu senken: kein Verbot für Schusswaffen oberhalb des Luftgewehrs/Kleinkalibers auch für sog "Schützenvereine" und Hobbyjäger: würde garnix kosten!
Die höchste Quote nach dieser Statistik hat übrigens Albanien mit 22,1...
Noch Fragen?
--
Herzliche Grüße!
Hal
---------
"Everything is proceeding as I have foreseen it..." |
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Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 15.03.2009 um 13:43 Uhr
|
ABC schrieb:
...
Meine Devise lautet also auch weiter, dass Schützenvereine entweder verboten werden sollten, dass sie nur noch mit nicht tödlicher Munition schießen dürfen oder dass sie ihre Waffen zentral lagern müssen. Insbesondere die beiden letzten Optionen sind doch sicher auch für aktive Sportschützen akzeptabel, oder meinst Du nicht?
...
Hallo zusammen,
die Mehrheit der Leute sieht das übrigens auch so:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/487462.html
Eine breite Mehrheit der Bundesbürger ist für ein Waffenverbot in Privathaushalten. 78 Prozent der am Tag nach dem Massaker vom Meinungsforschungsinstitut Emnid befragten Deutschen sprachen sich dafür aus, wie die "Bild am Sonntag" berichtete.
--
Grüße
ABC
____________________________________________________________________
Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch! |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.03.2009 um 17:10 Uhr
| Tach,
früher war zwar nicht alles besser, aber....
Es gab mal eine Friedensbewegung(wohin ist die verschwunden?),es war ein gänzlich anderes "Klima " in dem Land hier, die Älteren unter uns erinnern sich gewiß. Wir hatten Respekt vor den "Großen", ärgerten auch die"Kleinen", aber wir hielten gewisse Grenzen ein.
Heute existieren scheint´s gar keine Grenzen mehr 
Horst |
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Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 15.03.2009 um 21:46 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 15.03.2009 um 21:52 Uhr ]
Moin Horst,
sehe gerade, wir sind gerade mal 2 Jahre auseinander ... 
Wir hatten uns im kleinen Kreis vorhin über die heutigen Zustände unterhalten ... 
Früher waren wir stolz wie Oskar, wenn wir uns einen Original Adidas Tango-Fußball mit ein paar Kumpels zusammengespart hatten und jeden Tag auf dem Bolzplatz kicken konnten ... Auf dem Nachhauseweg hatte ich eben noch gedacht, Mensch Meier, wo gibt es denn hier in der Gegend überhaupt noch einen richtigen Bolzplatz ... 
Aber Deine Aussage bringt es genau auf den Punkt ! Klasse !
Gruß
Bernd
Wir hatten Respekt vor den "Großen", ärgerten auch die"Kleinen", aber wir hielten gewisse Grenzen ein. Heute existieren scheint´s gar keine Grenzen mehr
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Beitrag von:
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Forenkaiser
Beiträge: 10865
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 15.03.2009 um 23:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 15.03.2009 um 23:06 Uhr ]
Moin Bernd!
Ich bin auch aus "der Zeit" wo Werte noch was bedeutet haben. Ältere Menschen waren immer Respektpersonen und zu den Eltern wurde aufgeschaut.
Allerdings sehe ich das Ganze als Problem der Gesellschaft eben im Zuge der Zeit. Es hat sich in den Jahrzehnten viel verändert, nicht alles ist schlecht - aber einiges an Respekt und Werterhalt ist definitiv den Bach runtergegangen.
***
Was Gewaltbereite Computerspiele angeht frage ich mich natürlich auch oft, ob denn genau diese Spiele so etwas krankes fördern oder nicht. Ich selbst kenne einige Personen die solche Games "zwischendurch" mal andaddeln (tue ich hin und wieder selbst), sehe aber nirgendwo durch Spiele versaute Charaktere. Mag sein, dass das ein inividuelles Problem von labilen Menschen ist die Fiktion und Realität irgendwann nicht mehr trennen können.
Wir haben früher auch Cowboy und Indianer gespielt, fast jeder hatte Plastiksoldaten oder Panzer - geschadet hat uns das nicht. Auch "damals" gab es Schützenvereine - was läuft da heutzutage anders? Die Gesellschaft und das stetig steigende Gewaltpotential...? Oder sind das nur krankhafte Ausnahmen die es früher auch schon gab? 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
230K FL Linaritblau • INXX • SS-Ovalbrüller • Großer Uni-LLK • Große Riemenscheibe • Ein-Lamellen-Grill • GenI Black • Smoked LED-RL • III BL Smoked • Eibach-Pro • 15er-DS • LDA • PEC und hassunichgesehn. |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 15.03.2009 um 23:54 Uhr
|
Olaf M schrieb:
Die Gesellschaft und das stetig steigende Gewaltpotential...? Oder sind das nur krankhafte Ausnahmen die es früher auch schon gab?
Moin
Habe gerade eine Doku über ein Massaker im Jahre 1966 in Austin, USA, gesehen. Charles Whitman!
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Whitman
Und da stimme ich Olaf zu 100% zu. Es gab, gibt und wird kranke Menschen immer geben, die unabhängig von Videospielen und Schützenvereinen solch Taten verüben. Klar sind sie empfänglich für jeglicher Art propagierter Gewalt. Sei es Medien, Spiele oder sonst was. Und das wird man wohl kaum verhindern können.
--
Grüße Ralph
"Auch Autos haben Gefühle" |
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Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
|  Geschrieben am 16.03.2009 um 08:34 Uhr
|
Olaf M schrieb:
- was läuft da heutzutage anders? Die Gesellschaft und das stetig steigende Gewaltpotential...? Oder sind das nur krankhafte Ausnahmen die es früher auch schon gab?
Was heute in der Gesellschaft anders läuft, würde mich auch mal interessieren. Bis 1973 konnte sich ja sogar jeder ab 18.Jahre ohne Genehmigung Gewehre im Laden kaufen und Perkussionsrevolver sogar bis 1976. Kleinkalibergewehre standen im Neckermann Katalog. Geändert hat man das wegen der damaligen RAF-Terroristenszene die gerade am erblühen war, aber nicht wegen Problemen innerhalb der Gesellschaft.
An äußeren Umständen die früher anders waren, fällt mir nur ein: Es gab keine PC's, kein Internet und 3 Fernsehprogramme. Der brutalste Film damals war "Das Wiegenlied vom Totschlag" von dem ich schon nach dem Trailer genug hatte.
Was ist also heute anders und wohin wird sich das noch entwickeln? Gibt es eine weitere Steigerung oder ist es eine zyklische Bewegung, die sich wieder umkehrt?
Gruß Helmut |
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User seit 09.02.2009
| Geschrieben am 16.03.2009 um 09:24 Uhr
| Spekulationen warum solche Taten begangen werden sind sinnfrei, da kein normal denkender Mensch diese Handlungen nachvollziehen kann. Man muß damit leben, das unter 82 millionen Einwohnern in Deutschland einige psychisch labile und potenziell gefährliche Menschen leben. Und ein verschwindend kleiner Anteil davon wird irgendwann ernsthaft versuchen solche Taten zu beghen. Erkennen kann man das vorher nicht, die vermeintlichen Anzeichen finden sich auch bei sehr vielen Menschen wieder die niemals Amomk laufen werden. Oder wollen wir jeden, der auffällig wird einsperren, obwohl vermutlich nur jeder 10000ste dieser auffäligen Menschen wirklich eine gefahr für die Öffentlichkeit darstellt?
Man kann es diesen Menschen erschweren solche Taten zu begehen indem beispielsweise -wie schon oft gesagt- Waffen nicht im Privatbesitz sind. Für eine Sportwaffe würde es sicher genügen, wnn diese so konstruiert ist, das jeder Schuss einzeln nachgeladen werden muss und dies nicht unter 5 Sekunden machbar ist. Für den Sportschützen eine zusätzliche kleine Herausforderung, für den Amokläufer ist die Waffe nutzlos. Und der Jäger hat nach dem ersten Schuss auch das Wild verjagt, so das die 5 Sekunden nicht wehtun.
Nun sind hier also 16 Menschen Opfer einer sinnlosen Tat geworden und ganz Deutschland ist so furchtbar schockiert und betroffen. Mir wird schlecht. Ganz ehrlich so richtig übel. Erstens weil jemand der einen Angehörigen verloren hat sicher nichts weniger braucht als jede Sekunde seiner Zeit daran erinnert zu werden, was passiert ist. Ob TV, Radio, Internet oder auch nur der Blick aus dem Fenster: Man wird daran erinnert, was passiert ist. Auch wenn es Makaber erscheint, so würde den Angehörigen ein ordentlicher Aktivurlaub weitaus besser tun als ein sinnfreier Gottesdienstmarathon. Der Täter ist tot, somit bedarf es eigentlch keiner riesigen Diskussion.
Ich bin der Meinung das im Hinblick auf das Verhalten vieler Menschen solche Taten erstaunlich selten passieren. Klar, jetzt kann keiner verstehen wieso jemand sinnlos einen anderen Menschen tötet. Jeder ist betroffen, bestürzt und furchtbar traurig.
Klar, wenn man am Rückweg vom Trauergottesdienst so einer Tüte mit 140 auf der linken Spur begegnet, muss man dann aber auf 5m auffahren, sonst verpasst man noch das Bayernspiel. Und dafür einen Unfall und somit den unverschuldeten Tot des Opelfahreres vor einem samt Familie zu riskieren sind die ersten 2 Minuten des Spiels auch wert.
Wieviele Menschen kommen noch einmal im Jahr durch unverschuldete Unfälle ums Leben? Aber klar, ist was ganz anderes, man will ja niemanden Umbringen sondern nimmt es nur für eigene Interessen (schneller ankommen, Spaß haben) billigend in Kauf, das andere Sterben. Statt irgendwelche Blumenkränze, Trauergottesdienste und sonstiger Unfug sollten sich einige dieser Menschen einfach mal etwas fairer im Straßenverkehr verhalten, dann würde nicht nur nutzloses Geschwätz rauskommen sondern wirklich Menschenleben gerettet werden.
Wieso ich mich so darüber aufrege: Ich bin Heute zum ersten mal im Jahr wieder mit dem Rad zur Arbeit. Ca. 15 der insgesamt 40 km gehen an der Straße lang. Was da riskiert wird um nicht ein paar Meter mit 30 hinter einem Rad herfahren zu müssen, da´s ist Amok pur, auch ohne Pistole und 100 Schuß Munition...
Gruß
Thomas
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User seit 21.11.2004
| Geschrieben am 16.03.2009 um 12:13 Uhr
| Moin,
als ich es im Radio gehört hatte, war ich ja schon ziemlich fassungslos. Als ich dann abends die Nachrichten etc. dazu gesehen habe, kann man sagen war ich noch viel fassungsloser 
Frage mich nur, wieso die Polizei ihm ins Bein geschossen hatte!!!!!!!!! Na zum Glück, hat er sich dann selber gerichtet. Sorry aber solche Menschen.........
--
ciao Marco
*Königsblau bis in den Tod* |
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User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 16.03.2009 um 16:49 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 16.03.2009 um 16:51 Uhr ]
Hal.lo,
warum ist unsere heutige Gesellschaft im Alltag so viel gewalttätiger, als es vor 20 oder 30 Jahren war?
DASS es so ist, meine ich schon vergleichen zu können.
WARUM es so ist? - Sicherlich spielt die zunehmende Darstellung roher Gewalt in den Medien und in brutalen Videospielen eine große Rolle.
Als ich in der Grundschule war, waren Karl-May-Filme frei ab 12 und ich durfte sie nicht sehen. Vor TV-Serien wie "Mit Schirm, Charme und Melone" oder "Stahlnetz" um 20:15 kam der Hinweis der Ansagerin (die gab's damals noch!), dass diese Sendung für Jugendliche nicht geeignet sei...
Heute läuft sowas im Kleinkinder-TV am frühen Samstagnachmittag und explizite Gewalt (solange kein Blut in Mengen spritzt) ist meinst frei ab 6, auf jeden Fall aber ab 12...
WIR SIND ABGESTUMPFT - das ist es!
Wie der Frosch, der sofort aus dem Kochtopf springt, wenn man ihn in's kochende Wasser wirft, aber brav drin bleibt, bis er gar ist, wenn man ihn in's kalte Wasser wirft und das dann langsam bis zum Kochen erhitzt...
Genau so haben wir - jeden Monat und jedes Jahr ein bissle mehr - Gewalt zunehmend als Teil unseres Lebend akzeptiert.
Genau wie Pornografie, Aushöhlung von Grundrechten, Datenschutzkatastrophen und vieles Andere, was in unserer kaputten Gesellschaft eben "so dazugehört"...
Denkt Euch - wenn ihr alt genug dazu seit - mal in die 60er, 70er oder 80er Jahre zurück - was war damals erlaubt und durchsetzbar im Vergleich zu heute?
Der Volksaufstand in den 70ern gegen das geplante KKW bei Wyhl am Oberrhein, die massivsten Proteste breiter Kreise in den 80ern gegen das Endlager in Gorleben und gegen die Volkszählung - wäre das heute noch machbar? - Wohl kaum...
Und genau so, wie wir demokratisch abgestumpft wurden (und daher zur Strafe heute in einer Pseudo-Demokratie auf dem Weg zurück zum totalen Staat leben), sind wir moralisch abgestumpft und akzeptieren für unsere Kinder Gewaltdarstellungen und Ballerexzesse im Primetime- und Vorabend-TV. Sendungen wie "Alarm für Cobra 11" und hunderte andere zeigen doch unter dem Vorwand von "Law & Order" letztlich nichts anderes als sinnfreie, brutalste Zerstörungsorgien an Sachen und Menschenleben.
Ich denke: es führt wohl kein Weg mehr zurück in's "Beschauliche" und deshalb müssen wir mit dieser Alltagsgewalt in U-Bahn, Schule und Familien usw. leider leben...
Trotzdem sollten wir gegen menschenverachtende Egoshooter und exzessive Gewalt gegen sachen und Personen im TV und in "jugendfreien" Kinofilmen mehr unternehmen - da muss ich (auch wenn's mich prinzipiell schmerzt) der BuMuMe (Bundesmutti Merkel) ausnahmsweise mal Recht geben...
Bei meinem Sohn (12) tat und tue ich insoweit, was möglich ist. Reden und zum Nachdenken anregen hilft da viel! Aufmerksamkeit und Informiertheit über Freunde, Spiele und Freizeitgestaltung kosten Zeit und Kraft, aber sie helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und gegen zu steuern. Datenschutz in allen Ehren, aber ab und zu mal checken, was die eigenen Kids so im ICQ, SVZ & Co. "staten" gehört schon auch mit zur Erziehung.
--
Herzliche Grüße!
Hal
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