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Tipps und Technik R170 » » Thema: Welche Ölsorte im R170 ? |
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Schreiberlevel: Forenprinz
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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| Geschrieben am 29.08.2010 um 13:37 Uhr  
| Servus,
ich frage mich immer wieder, was die Motorölviskosität mit irgendwelchen Kurz- oder Langstreckenfahrten, Geräuschentwicklung usw. zutun hat.
Hier mal eine verständliche Erklärung:
Mehrbereichs - Motorenöle - sind Öle, die mindestens zwei SAE-Klassen erfüllen.
Alle Öle die mehrere Viskositätsklassen überdecken, tragen zusätzlich ein W (wie Winter) dazwischen.
Für die Schmierung von Kraftfahrzeugen werden heute Ganzjahresöle verwendet z.B. SAE 5W-30, SAE 10W-40, SAE 15W-40 usw. Es handelt sich dabei um Mehrbereichsöle, die mehrere Viskositätsklassen überdecken und für den Winter- und Sommerbetrieb geeignet sind. Somit wird ein jahreszeitlicher Ölwechsel vermieden.
0W
Die Fließeigenschaften des Öls im Winter (W).
Je niedriger die erste Zahl (0), desto besser ist die Fließfähigkeit des Motorenöls bei Kälte. Je schneller das Öl den Motor durchölt, desto niedriger ist der Verschleiß. Die Bezugstemperaturen liegen - abhängig von der SAE-Klasse - bei -5°C bis -30°C.
30
Die zweite Zahl z.B. 30 oder 40 beschreibt die Fließeigenschaften des Öls im oberen Temperaturbereich. Der Ölfilm bleibt auch bei hohen Temperaturen im Motor stabil und reißt nicht ab. Umso höher dieser Wert ist, um so höher ist der Schmierfilm belastbar! Die Bezugstemperatur ist hier 100°C, obwohl im Motor wesentlich höhere Öltemperaturen auftreten können.
Mineralöle altern oberhalb 150°C stark, was einen öfteren Ölwechsel zur folge hat.
Synthetische Öle halten Temperaturen bis zu 300°C aus.
Hier noch ein Link zur Erklärung: http://www.planet-ben.de/autoecke/motoroel.html
Gruss
Manfred
--
"Der größte Feind des Menschen ist der Mensch selbst!" (Susann Nicklaus, Berlin im Januar 2010) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 82
User seit 09.05.2010
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 29.08.2010 um 14:18 Uhr  
|
Hallo Kai,
anbei MB-Blatt 229.3
http://bevo.mercedes-benz.com/bevolistenmain.php?navigation_path=bevolisten&blatt=229.3&content_action=show
Preis-/Leistungstipp: das 5W-40 Highstar aus den Praktiker-Baumärkten (Hersteller ist Addinol) für je nach Angebotsaktion 10-15€ für die 5ltr.-Kanne und renommierte Freigaben MB229.3, VW50200, BMW, Porsche...
Bei meinem SLK verwende ich allerdings das Mobil1 0W-40
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 29.08.2010 um 14:26 Uhr  
|
Kai-Felge2000 schrieb:
LuckySLK schrieb:
Ein Motoröl entsprechend MB-Blatt 229.3 sollte es beim R 170 mit dem M111-Motor schon sein .
Das war zur Zeit seiner Entwicklung Stand der Technik.
--
Grüße, Lutz
_________Also das 229.3 ist aber dann ein 5w40 habe keine 10w40 gefunden mit der .3 freigabe nur mit der .1 freigabe oder nur kein gefunden ???
10W40 habe ich bisher ausschliesslich mit 229.1 Freigabe gesehen.
Ich behaupte mal, dass 229.3 im Jahre 1996 als der SLK debütierte nicht
nur einfach Stand der Technik, sondern TOP-Notch, also das ultimative
Öl war. Ich bin mir sicher, dass 10W40 nach 229.1 guter Standard war
und immer noch ist für Motoren dieser Generation.
--
Mfg - Helmut
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 29.08.2010 um 14:40 Uhr  
|
Combo schrieb:
Servus,
ich frage mich immer wieder, was die Motorölviskosität mit irgendwelchen Kurz- oder Langstreckenfahrten, Geräuschentwicklung usw. zutun hat.
Was die Geräuschentwicklung angeht im Fall 230K fragen wir uns das auch,
seltsamerweise haben die lautesten Rassler ein 0W40 intus, habe es ja
selbst erfahren. Zuviele deckungsgleiche Fälle für einen Zufall.
Zudem besteht jedes Öl ja nicht nur aus Viskosität sondern noch aus anderen
Zutaten und Konstellationen.
Wg Kurz-und Langstrecke - die Zulassung als Longlife-Öl haben nun mal
meist die höherwertigeren Viskositäten.
Nach dem Schwarzschlammdebakel in den 80ern, speziell bei kleinvolumigen,
schadstoffarmen Autos die viel Kurzstrecke fahren, haben die
Autohersteller ihre Freigabeblätter damals drastisch reduziert.
Kurzstrecke belastet das Motoröl eben stärker als Langstrecke,
und da einer höherwertigeres Öl wohl auch altersstabiler ist wird
ergo ein solches dafür empfohlen bzw vorgeschrieben. Und meist haben
diese eben dann auch eine breiter gefächerte Viskosität.
Da hast Du den Zusammenhang.
--
Mfg - Helmut | Antworten
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