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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Klimawandel, vom Menschen gemacht? |
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User seit 21.08.2016
|  Geschrieben am 20.03.2018 um 09:11 Uhr
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mike_bu schrieb:
BTW: Das größte Problem ist auf dieser Erde die Überbevölkerung, verursacht durch Bildungsarmut der fanatischen Religionen. Aber auch das wird sich von selbst lösen.
Genau!
Aber erstmal müssen wir hier unsere eigenen Spaltungen überwinden.
Und danach kann alles auf neue Füße gestellt werden.
--
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| Geschrieben am 20.03.2018 um 11:51 Uhr
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fischmanni schrieb:
Hallo
Nur mal aus reiner Neugier, wie viel weiter weg ist denn die Erde von der Sonne sagen wir mal als vor 10 Millionen Jahren. Also ungefähr?
lies mal hier, https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/news/2009/warum-die-erde-sich-von-der-sonne-entfernt/
ca. 15cm pro jahr. Also wenn ich mich jetzt nicht stark verrechnet habe, sind das bei 10millionen jahren also 1500km die die Erde jetzt weiter weg ist.
Allerdings ist das relativ, da man sich wohl noch nicht einig ist, ob die Expansionsgeschwindigkeit abnimmt, zunimmt oder gleich bleibt. Das sind allerdings auch Dimensionen die wir Menschen nicht wirklich überblicken und auch nicht vernünftig Messbar sind.
Bei einem Abstand von 147,1 Millionen KM im Winter und 152,1Millionen KM im Sommer, ist das wohl aber auch eher egal ob jetzt 1500km mehr oder weniger 
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; |
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Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 20.03.2018 um 12:36 Uhr
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haunter1982 schrieb:
Bei einem Abstand von 147,1 Millionen KM im Winter und 152,1Millionen KM im Sommer, ist das wohl aber auch eher egal ob jetzt 1500km mehr oder weniger
Wirklich?
Weil eigentlich müsste doch anders rum sein , wegen näher dran ist wärmer und weiter weg ist kälter und so.
Ganz relativ gesehen natürlich.
--
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| Geschrieben am 20.03.2018 um 15:57 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 20.03.2018 um 16:41 Uhr ]
Ich kannte diese Theorie des kommenden Untergangs durch Verglühen schon länger und wollte mir schon im Outlook den Termin vormerken.
Leider reicht der Outlook Kalender nur so bis ins nächste Jahrhundert, könnte also glatt verpassen, mich rechtzeitig davon zu machen
--
Gruß Peter |
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Forenritter
Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 20.03.2018 um 16:34 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 20.03.2018 um 16:45 Uhr ]
Nach dem Spaß nun mal was Konkretes zum Thema.
Der Mensch hat es geschafft durch sein wachsendes Gehirn und der damit verbundenen gestiegenen Intelligenz (ohne Wertung) gegenüber allen anderen Lebewesen dieses Planeten sein eigenes persönliches Überleben dh. die ihm im Einzelnen gegebene Lebenszeit im Mittel fast zu vervierfachen. Die mittlere Lebenserwartung der Urmenschen war etwa an die 20-25 Jahre, gerade ausreichend um überlebensfähigen Nachwuchs zu bekommen.
Nicht anders funktioniert die Biologie der restlichen Lebewesen,von der Eintagsfliege bis zur Schildkröte. Wenn die Reproduzierbarkeit endet ist kurze Zeit später auch das eigene Leben zu Ende. Sofern man nicht vorher gefressen wird. Beispiel Lachse.
Der Mensch hat für sich die Grenzen verschoben und wird heute fast doppelt so alt wie er im Grunde für die sichere Arterhaltung benötigt, Basis ist hier das Aussetzen der Eizellenproduktion bei der Frau in den Wechseljahren.
Dies hat er erreicht, weil er es im Gegensatz zu den übrigen Lebewesen geschafft hat, die Resourcen und 5 Elemente der Erde, hier vor allem Feuer und Wasser für sich zu nutzen.
Die industrielle Revolution beginnend mit der Dampfmaschine hat das Überleben dann, auch wenn es für die Nichtindustrieländer paradox klingt, dramatisch verlängert.
Man braucht sich dazu nur die Wachstumsrate der Weltbevölkerung durch die letzen 2000 Jahre anzusehen. Die exorbitante Steigerung beginnt mit der Industrialisierung.
Langsam oder eigentlich nun zu schnell kommen wir an dem Punkt, dass wir, wie schon oft berichtet, zuviel der Resourcen verbrauchen und die Menschheit in Verteilungskämpfe kommen wird.
Bei weiterer Zunahme der Weltbevölkerung erst Recht im aktuellen Tempo kommen wir wieder den Naturgesetzen näher, nach dem Motto: Wo keine Rehe sind, sind auch keine Wölfe. Ein Schieben des Zeitpunkts ist sicher noch möglich, aber wenn es so weiter geht, wird er kommen
Nebenbei, außer dem angekündigten Verglühen in 7,x Milliarden Jahren soll uns ja schon im nächsten Jahrhundert möglicherweise ein 500 Meter Asteroid treffen. Vorbereitungen dies zu verhindern beginnen schon.
Vielleicht ist es aber fürs System Erden besser er trifft die Erde irgendwo bevor wir uns gegenseitig zerfleischen. Dann ist es Schicksal.
Hört sich ja fatal an, aber machen wir uns nichts vor, kein Mensch lebt ewig und eine Ewigkeitsgarantie für die Menschen, Menschheit an sich gibt es nun auch nicht. Bestimmt auch nicht für die 7,x Millarden Jahre bis eh nicht mehr geht.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 20.03.2018 um 16:45 Uhr
| Jetzt bin ich aber enttäuscht. Bislang habe ich immer den Klimaforschern geglaubt, dass wenn wir uns nur richtig anstrengen wir die Welt, wie wir sie seit den letzten 200 Jahren her kennen, für alle Ewigkeiten erhalten können.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) |
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